воскресенье, 1 июля 2018 г.

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Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

SimonSays 03.04.13 - 23:47

Wieviele Nachkommastellen kann denn eine Zahl rein theoretisch haben? Unendlich viele, oder? Und nur rein theoretisch gesehen wьrde es doch reichen wenn es nur einen einzigen Bitcoin auf der Welt geben wьrde der dann in unendlich viele Kleinteile zerlegt werden kann. Ob das dann praktikabel wдre ist dann wieder eine andere Sache.

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

flowflo 04.04.13 - 00:11

Es wird maximal 21 Millionen Bitcoins geben.

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

JP 04.04.13 - 02:15

SimonSays schrieb:
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> Wieviele Nachkommastellen kann denn eine Zahl rein theoretisch haben?
> Unendlich viele, oder? Und nur rein theoretisch gesehen wьrde es doch
> reichen wenn es nur einen einzigen Bitcoin auf der Welt geben wьrde der
> dann in unendlich viele Kleinteile zerlegt werden kann. Ob das dann
> praktikabel wдre ist dann wieder eine andere Sache.
>
> Ich frage mich gerade was denn so die kleinse Zahl ist die ein Computer
> verarbeiten kann? Beliebig viele Nachkommastellen?

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

Dreadi 04.04.13 - 03:01

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

LassdasPinoekel 04.04.13 - 07:03

Nur weil man aus 1Kilogramm 1000Gramm machen kann, bleibt 1Kilo trotzdem 1Kilo und vermehrt sich nicht plцtzlich.

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

irata 05.04.13 - 00:09

SimonSays schrieb:
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> Ich frage mich gerade was denn so die kleinse Zahl ist die ein Computer
> verarbeiten kann? Beliebig viele Nachkommastellen?

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

Nec 05.04.13 - 12:31

Nur zur Info: Um genau zu sein, ist selbst bei einem Analog-Computer die Anzahl der darstellbaren Werte physikalisch begrenzt. Es gibt fьr Zeit, Masse, Distanzen, Temperatur und elektrische Ladung jeweils eine kleinstmцgliche Einheit. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Skala. Je nachdem, wie ein Analogrechner aufgebaut ist, rechnet er mit einer oder mehrerer dieser GrцЯen. Alles, was unter diese MindestgrцЯen rutscht, folgt nicht mehr den Gesetzen der "normalen" Physik, sondern der nicht-deterministischen Quantenmechanik.

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

Noruu 06.04.13 - 18:56

LassdasPinoekel schrieb:
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> Nur weil man aus 1Kilogramm 1000Gramm machen kann, bleibt 1Kilo trotzdem
> 1Kilo und vermehrt sich nicht plцtzlich.

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Re: Es gibt doch unendich viele "Bitcoins"?

SimonSays 06.04.13 - 21:59

So wie ich das aber verstanden habe kцnnten die Entwickler die Dezimalstellen der Bitcoins problemlos erhцhen. Darauf wollte ich eigentlich hinaus.

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Wie viele Bitcoins gibt es?

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Wieso gibt es Bitcoin überhaupt, und wie viele Bitcoins sind im Umlauf?

Als die Menschheit begann, Papiergeld zu drucken, wurde vieles einfacher: Man musste nicht mehr mit schweren Gold- und Silbermünzen bezahlen, die schwierig zu transportieren waren. Papiergeld konnte man überall mit hin nehmen und benutzen. Allerdings war Papiergeld nicht völlig unabhängig vom Gold, denn die regulären Währungen orientierten sich an ihrem Goldwert. Für jedes Bündel an Papierscheinen lag also irgendwo eine Unze Gold in Reserve.

Als die Banken anfingen, mehr Geld zu drucken als sie tatsächlich Goldreserven hatten, wurde das Geldsystem zentralisiert. Vom Staat verwaltete Zentralbanken waren fortan für die Währungspolitik eines bestimmten Währungsraums zuständig: Indem diese die Währungsreserve in Form von Devisen, Edelmetallen usw. halten, Zinshöhen sowie die verfügbaren Geldmengen steuern und die Banknoten in Umlauf bringen, wahren sie die Preisniveaustabilität.

In den 70ern löste sich das Papiergeld immer mehr von seinem Goldwert und die Staaten konnten einfach so viel Papiergeld drucken, wie sie wollten. Um diese künstliche Schaffung von Wert zu rechtfertigen, stiegen die Preise jedes Jahr weiter an, obwohl die technologische Weiterentwicklung eigentlich dazu hätte führen müssen, dass sie sinken.

Es war demnach an der Zeit, dass die Gesellschaft ein alternatives Zahlmittel zum Handeln nutzen konnte. Als Satoshi Nakatomo sein Bitcoin Peer-to-Peer Transaktionssystem erfand, erhielt die Menschheit die bislang beste Alternative. Heutzutage kann jeder sein Glück beim Daytraden versuchen und bei einigen Online Händlern sogar schon damit bezahlen.

Bitcoin ist unabhängig von jeglicher Zentralbank und Manipulation seitens des Staates. Immer mehr Menschen investieren in Bitcoin, um Wert anzusparen und damit zu handeln, ohne dass die elitären Gesellschaftsschichten darüber Kontrolle ausüben können.

Wie viele Bitcoins gibt es auf dem Markt?

Der aktuelle Vorrat an Bitcoins beläuft sich auf 16.654.762 BTC. So viele wurden bis zum heutigen Zeitpunkt durch Mining „ausgegraben“ bzw. erstellt. Satoshi Nakatomo legte fest, dass die maximal verfügbare Menge an Bitcoins 21 Millionen betragen wird. Wir sind also schon beinahe dort angekommen. Diese Zustände könnten sich allerdings nach einer künftigen „Hard Fork“ ändern.

Und wie viele Bitcoins befinden sich zum aktuellen Zeitpunkt in Bewegung? Am heutigen Tag wurden 377.831 BTCs gehandelt.

Einige Bitcoin-Besitzer bewahren riesige Mengen an BTCs auf und bewegen sie nicht. Ihre Bitcoins sind demnach statisch. Wenn es besonders viele statische Bitcoins auf dem Markt gibt, könnte ein Verknappungsphänomen auftreten, welches den Preis in die Höhe treibt. Deshalb macht es nur Sinn, dass Bitcoin-Besitzer häufiger mit ihrem Vermögen handeln.

An einem durchschnittlichen Tag werden weit über 300.000 Transaktionen getätigt. Dabei steht die Anzahl an Transaktionen nicht unbedingt in direkter Beziehung zu der Menge an Bitcoins, die gehandelt werden. Denn mit einem steigenden Preis pro BTC handeln die Menschen weniger Einheiten pro Transaktion. Als ein BTC zum Beispiel noch 10$ wert war, konnte man einfach 100 BTC in einer Transaktionen verkaufen. Heutzutage ist das kaum mehr möglich, da der BTC-Wert bereits bei weit über 6.000 $ liegt. Die Anzahl an Bitcoins pro Transaktion nimmt also ab, da Menschen oftmals weniger als 1 BTC handeln.

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Was ist Bitcoin?

Bitcoin – eine Übersicht

Bitcoin ist eine digitale Währung, die es ermöglicht, Zahlungen beinahe transaktionskostenfrei an jede Person mit Internetzugang zu versenden: 'Zahlungen, so einfach wie E-Mails verschicken', ohne Ländergrenzen.

Bitcoin ist eigentlich drei Dinge in einem:

  • Eine Währung wie der Euro oder US-Dollar für Zahlungen mit einem flexiblen Wechselkurs
  • Ein Wertaufbewahrungsmittel wie Gold, Silber oder andere Edelmetalle
  • Ein dezentrales, "peer-to-peer" Zahlungsnetzwerk um Bitcoin-Zahlungen zu verarbeiten.

Wie viele Bitcoins gibt es?

Die Anzahl von Bitcoins ist streng limitiert in der Bitcoin-Software. Aktuell existieren ungefähr 17,1 Mio. Bitcoin. Zusätzliche Bitcoins kommen täglich hinzu als Belohnung für die Besitzer der Computer, die das Bitcoin-Netzwerk bereitstellen. Allerdings ist die maximale Anzahl der Bitcoins auf 21 Mio. begrenzt, die im Jahr 2140 erreicht sein wird. Diese Limitierung macht Bitcoin inflationssicher. Damit ähnelt Bitcoin eher Gold oder Silber, als einer Währung wie Euro oder US-Dollar, die von Zentralbanken erzeugt wird.

Wie viel ist ein Bitcoin wert?

Aktuell ist 1 Bitcoin 6.435,26 € wert (Quelle: bitcoinaverage.com). Der Preis wird ausschließlich von Angebot und Nachfrage bestimmt, und Bitcoins werden 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche rund um den gesamten Globus gehandelt. Durch die limitierte Menge führt steigende Nachfrage zu steigenden Preisen. Dies ist aber kein Problem, wenn kleinere Beträge bezahlt werden sollen: Bitcoins lassen sich beliebig teilen und können auch in mBTC (milli-bitcoin, 1 mBTC = 0,001 BTC = 6,44 €) angezeigt werden.

Wofür kann ich Bitcoins benutzen?

Zum einen ist es möglich, Bitcoins an jede andere Person mit Internetzugang versenden. Jemanden in Asien oder Südamerika mit Bitocin zu bezahlen ist nahezu transaktionskostenfrei und innerhalb von Minuten möglich. Zum anderen wächst ständig die Anzahl der Händler, die Bitcoin akzeptieren. Eine Liste der Händler, die Bitcoin akzeptieren, findet sich hier: bitcoin wiki. Eine Karte der Geschäfte, die Bitcoins vor Ort akzeptieren, findets sich bei coinmap.

Wie bewahre ich Bitcoins auf?

Um Bitcoins aufzubewahren, ist ein "Bitcoin Wallet" notwendig, ähnlich einem E-Mail-Anbieter für E-Mail-Konten. Bitcoin Wallets verwalten zum einen die Bitcoins, und ermöglichen zum anderen Transaktionen durchzuführen. Es gibt verschiedene Arten von Wallets: Web Wallets im Internet, mobile Wallets auf dem Smartphone, oder Desktop Wallets zum Download für den Computer. Eine Übersicht über Wallet-Anbieter findet sich bei bitcoin.org. Während Bitcoins an sich sicher sind, können sie gestohlen werden, wenn der Zugang zum Wallet verloren geht. Daher ist es wichtig, Passwörter sicher zu halten und den eigenen Computer auf dem letzten Stand zu halten.

Welche Eigenschaften sind noch wichtig?

  • Geringe Transaktionskosten: Transaktionsgebühren von Bitcoin-Zahlungen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, liegen i. a. aber bei ca. 0,05 € pro Transaktion, unabhängig vom Transaktionsvolumen. Die Gebühren kommen den Computern zu Gute, die das Bitcoin-Netzwerk betreiben.
  • Anonymität: Bitcoin Zahlungen sind nicht anonym, sondern "pseudonym". Die Transaktionen selbst sind leicht nachvollziehbar, aber i.d.R. nicht mit Identitäten verknüpfbar.
  • Irreveserbilität: Bitcoin Zahlungen sind irreversibel, können also nicht rückgängig gemacht werden. Im Falle von Fehlern ist es daher nötig, direkt mit dem Transaktionspartner in Kontakt zu treten.
  • Schnelle Bestätigungen: Es dauert in der Regel ca. 10 min., um eine Transaktionsbestätigung vom Bitcoin-Netzwerk zu erhalten. Sollte man eine größere Zahlung erwarten, ist es empfehlenswert, mehrere Bestätigungen abzuwarten.

bit4coin BV • Johan Huizingalaan 763a • 1066 VH Amsterdam • Netherlands

USt.-ID: NL 853290854B01 • Handelsregister: 59038489 (Amsterdam)

Wie viele Bitcoin-Adressen gibt es?

Veröffentlicht am 12. Juli 2015 in Häufige Fragen

Es gibt 2^160 = 1.461.501.637.330.902.918.203.684.832.716.283.019.655.932.542.976 verschiedene Bitcoin-Adressen.

Da Menschen recht schlecht darin sind, große Zahlen zu verstehen, hier ein paar Hilfestellungen dazu

Es wird geschätzt, dass es an allen Stränden der Welt ingesamt 2^63 Sandkörner gibt, das sind “nur” 9.223.372.036.854.775.808. Man kann also sagen, es gibt nicht 10, nicht 100, nicht 1.000.000 mal mehr Bitcoin-Adressen als Sandkörner, sondern 158.456.325.028.528.675.187.087.900.672 mal mehr Bitcoin-Adressen als Sandkörner als an allen Stränden der Welt. OK, diese Zahl ist immer noch zu hoch… also angenommen, die ganze Erdkugel bestünde aus Sandkörnern, dann gäbe es so viele Bitcoin-Adressen wie 200 Billionen Erdkugeln.

Eine andere Herangehensweise: Angenommen, alle Computer dieser Welt würden jede Sekunde so viele Bitcoin-Adressen wie möglich erzeugen. Die gesamte Rechenleistung aller Computer auf der Welt wird auf 10^19 FLOPS (floating point operations per second) geschätzt. Nimmt man weiterhin an, dass jede erzeugte Adresse eine Rechenoperation ist (sind in Wirklichkeit hunderte, und man braucht keine “floating point operations”), so würde es immer noch länger dauern als das Universum alt ist. Genauer gesagt: Ein paar Millarden mal so lang wie das Universum alt ist…

So viele Bitcoins gibt es noch

Wer sich dem Mining verschreibt, der trägt zur Wertschöpfung des Bitcoin Systems bei. Doch immer mehr User bemühen sich um immer weniger Münzen. Denn ein Phänomen zählt zu den Grundeigenschaften des Netzwerks: die Zahl der gesamten Bitcoins ist keineswegs unendlich. Tatsächlich verfolgt das Netzwerk einen genauen Zeitplan und die Gesamtsumme aller Bitcoins ist begrenzt.

Durch das Protokoll des Systems ist die maximale Geldmenge also bei 21 Millionen Bitcoins festgesetzt. Eine Veränderung dieser Gesamtsumme ist nachträglich nicht mehr möglich. Tatsächlich wird sich aber die Zahl der Münzen erst nach und nach diesen 21 Millionen Einheiten annähern, auch wenn die Mehrheit der Coins bereits erschaffen wurde. Während zu Beginn des Netzwerks alle 10 Minuten 50 Bitcoins in den Blöcken der Chain erschaffen wurden, sank die Anzahl der geschürften Münzen vier Jahre später auf noch 25 Coins pro Block.

Auch für die Zukunft gilt also eine Periode von vier Jahren, bis die Anzahl der Münzen in einem Block abermals halbiert wird. Dieses Prinzip soll bis in das Jahr 2130 andauern und sich in den 4 Jahres Zeiträumen wiederholen. So soll also bis 2130 die maximale Summe der 21 Millionen Bitcoins erreicht werden. Das Netzwerk nimmt sich also deutlich mehr als 100 Jahre Zeit, um die Produktion der Einheiten vollkommen abzuschließen. Danach ist die Blockchain vollständig und das Minen wird der Vergangenheit angehören.

Eine künstliche Knappheit

Dadurch, dass immer weniger Münzen geschürft werden können, wird es immer schwieriger, auf herkömmlichen Wegen zu den Münzen zu kommen. Bisher wurden übrigens schon die meisten Bitcoins erschaffen. Rund 17 Millionen Währungseinheiten sind bis dato im Umlauf. Man kann sich schnell errechnen, wie viele Coins also noch geminet werden können. Der Zeitraum für die Erstellung der restlichen 4 Millionen Münzen beträgt aber sage und schreibe rund 112 Jahre.

Das System Bitcoin schafft also eine künstliche Knappheit. Somit wird der Wert der Online Währung also konstant auf hohem Niveau gehalten. Während die großen Zentralbanken der Welt nach und nach Geldscheine drucken können, steht Bitcoin also im krassen Gegensatz zu diesen Finanzinstituten. Man verspricht sich von Seiten der Entwickler hiervon eine enorme Wertstabilität.

Die Idee ist so simpel wie genial: sollten sich also herkömmliche Devisen einmal im freien Fall befinden, so hofft man darauf, dass allerlei Anleger zu den digitalen Münzen greifen. Für die Stabilität sorgt eben das Netzwerk und das festgelegte Protokoll von Bitcoin. Bisher war Gold der beliebte Zufluchtswert in Krisenzeiten. Bitcoin, das seinen Aufschwung ja in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums erlebt hat, wird womöglich bald schon unter Beweis stellen können, ob es sich als sicherer Hafen für Anleger auf der ganzen Welt bewähren können wird. Sollte sich dies tatsächlich bewahrheiten, dann wird man davon ausgehen können, dass der Wert der Bitcoins auch in Zukunft noch zunehmen können wird.

Autor: Raphael Schleuning

Raphael Schleuning ist Autor und Journalist und verfolgt Krypto Währungen schon seit einiger Zeit. Im Herbst 2017 ist das Team von Kryptopedia auf seine vielfältigen Projekte und Artikel aufmerksam geworden und hat ihn schließlich für die Plattform Kryptopedia gewinnen können. Seit 2018 leitet er die Content Erstellung und die täglichen Blog Beiträge auf dieser Seite.

Wie viele Bitcoins gibt es?

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    Преподаватель

    Timo Bock ist Co-Founder des Bitcoin-Startups SatoshiBay, das 2015 den ersten Bitcoin-Automaten in Süddeutschland an der Ludwig-Maximilians-Universität in München betrieben hat. Daneben ist Bock Consultant für ein soziales Netzwerk aus Mountain View. Die erste Erfahrung mit Bitcoin sammelte Timo Bock 2013 durch das Schürfen (Minen) von Bitcoin.

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    Bitcoin Mining: Wie funktioniert Bitcoin Mining und ist es noch lohnenswert?

    Lohnt sich Bitcoin Mining noch? Was ist Cloud Mining? Wir funktioniert Bitcoin Mining?

    Die digitale Währung Bitcoin erreicht immer höhere Werte - und alle sprechen von Bitcoin Mining. Bitcoin Mining ist der digitale Goldrausch des 21. Jahrhunderts, sprich das Schürfen und Suchen nach der digitalen Währung. Die Hype rund um die digitale Währung, aber auch wie diese funktioniert und wer damit Geld verdient erinnert an großen Goldrausch vor 150 Jahren. Doch lohnt sich Bitcoin Mining in Deutschland und was ist Cloud Mining?

    Inhaltsverzeichnis

    Bitcoins sind eine digitale Währung, eine sogenannte Kryptowährung, die sich einer stetigen Beliebtheit erfreut. Insbesondere in Entwicklungsländern wird die Währung immer häufiger als offizielles Zahlmittel verwendet. Die digitale Währung wird weder von Regierungen noch von Banken kontrolliert, sondern jeder kann Bitcoins selber verwalten und sogar „erzeugen“. Dies macht den besonderen Reiz von Bitcoins aus, denn hinter Bitcoins sitzen keine großen Zentralbanken, die Bitcoins in unendlichen Mengen drucken, sondern jeder kann selber Bitcoins schürfen – Bitcoin-Mining lautet das Zauberwort.

    Doch werden mittlerweile die Bitcoins nur noch von wenigen Minern geschürft. Denn besonders aufgrund des hohen Kurses und des möglichen Gewinns ist die Konkurrenz extrem groß. Somit ist das Bitcoin Mining meist nur noch profitabel, wenn dies sehr effektiv betrieben wird. Doch es gibt auch diejenigen, die aus Spaß und Experimentierfreude die eigene Mining-Hardware aufbauen. Diese sind jedoch nicht auf das schnelle Geld aus, sondern erfreuen sich der Technik.

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    Was steckt hinter Bitcoin Mining?

    Bitcoins werden durch die Lösung komplexer Rechenaufgaben produziert. Die Datenblöcke müssen entschlüsselt werden, um ein Bitcoin zu erzeugen. Es existieren sogenannte „Bitcoin-Miner“. Das sind Hochleistungscomputer, die nur auf ein Thema ausgelegt sind: dem Lösen komplexer mathematischer Algorithmen und der Produktion von Bitcoins. Sogar zur Miete werden Bitcoin Miner angeboten. Das Problem in der Angelegenheit ist der Kosten/Nutzen-Faktor. Derartige Hochleistungscomputer benötigen Unmengen an Energie und erzeugen eine hohe Wärmeentwicklung.

    Ein weiteres Problem des profitablen Minings ist, dass das Schürfen nach Bitcoins immer komplexer wird und die Mining Difficulty stetig wachsen wird. Je mehr Rechenpower dem Bitcoin Mining zur Verfügung gestellt wird, desto schneller wächst die Difficulty – und somit werden immer größere Rechenmaschinen benötigt, um Bitcoins zu finden.

    Parallele zum Goldrausch

    Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er das Risiko eingehen möchte und Teil des Bitcoin-Rauschs sein möchte. Wie bereits vor 150 Jahren während des kalifornischen Goldrausches war es ein Glücksspiel Goldgräber zu werden und mit Schürfen das große Geld zu verdienen. 1848 enteckte James W. Marshall das erste Goldnugget in Kalifornien, was den drauffolgenden Goldrausch bis 1854 auslöste. Tausende Goldgräber versuchten ihr Glück in Kalifornien – dem „Golden State“.

    Wer waren damals die wahren Gewinner?

    Nur wenige Goldgräber wurden im Goldrausch reich. Die meisten, die Gold fanden investierten dieses direkt wieder in Güter. Denn für Schaufeln und Schürfaustrüstung musste damals ein hoher Preis bezahlt werden. Auch wer sich Geld lieh musste horrende Zinsen von bis zu fünf Prozent PRO WOCHE entrichten. Händler und Kaufleute gehörten daher zu den Gewinnern des Goldrauschs, zum Beispiel Levi Strauss. Eine ganze Goldindustrie entstand somit im Westen von Amerika. San Francisco wuchs in kürzester Zeit von 1.000 auf 25.000 Einwohner.

    Die Nachfrage nach Bitcoins ist hoch – das Angebot begrenzt – der Preis explodiert

    In den letzten Monaten explodierte der Bitcoin-Preis auf über 1.000 USD pro Bitcoin. Je höher der Bitcoin-Preis steigt, desto eher lohnt sich auch das Schürfen nach dem digitalen Gold. Und aktuell ist die Nachfrage nach Bitcoins ungebrochen hoch, was bei einem knappen Angebot eine enorme Preissteigerung verursacht. Denn neue Bitcoins werden aufgrund der Mining Difficulty und der endlichen Menge an noch nicht geschürften Bitcoins immer rarer. Die Nachfrage nach der digitalen Währung nimmt jedoch zu: Besonders in Entwicklungsländern, die mit einer hohen Inflation der eigenen Währung kämpfen, fliehen immer mehr Menschen in die vermeintlich stabilere Währung Bitcoin. In Nigeria beispielsweise gibt es bereits über 100.000 Akzeptanzstellen für Bitcoins. Auch in südamerikanischen Staaten wie Venezuela oder in Indien gibt es immer mehr Investoren in Bitcoins. In Länder wie China kämpfen die Behörden gegen die Kapitalflucht in Bitcoins: Dadurch wird der Bitcoin hier wieder unattraktiver und die Menschen kaufen wieder vermehrt „echtes“ Gold. Doch Gold hat einen entscheidenden Nachteil gegenüber Bitcoins: Die Bezahlung mit Gold ist deutlich komplizierter als mit Bitcoins.

    Menge an verfügbaren Bitcoins ist begrenzt

    Die Menge an „versteckten“ Bitcoins ist begrenzt. Das bedeutet, dass, ähnlich wie bei Gold, die Menge irgendwann keine neuen Bitcoins mehr gefunden werden können. Der letzte Block, aus dem Münzen („Coins“) generiert werden können, soll um das Jahr 2130 generiert werden. Dann wird die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoins bei 20.999.999,9769 stehen bleiben, somit knapp 21 Millionen Bitcoins verfügbar sein.

    Jahr 2130: Bei 21 Millionen Bitcoins ist Schluss!

    Lohnt sich Bitcoin Mining noch?

    Es ist nicht einfach, professionelles und profitables Bitcoin Mining zu betreiben. Das bedeutet, dass es aufgrund der hohen Komplexität für das Finden neuer Blocks wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist mit eigener Hardware nach Bitcoins zu schürfen – zumindest nicht mit den aktuellen Hardware- und Stromkosten (in Deutschland).

    „Die einfache und schnelle Antwort: „nein“. Die hohen Anschaffungskosten der Hardware und Stromkosten für den Betrieb machen das Bitcoin Mining in Deutschland unprofitabel.“

    Natürlich kann jeder selber die Erfahrungen sammeln oder hier nachlesen. Auch das Schürfen aus „Nostalgie“ oder der Liebe zur Technik kann dem einen oder anderen Spaß machen. Ein Bastler, der seine eigene Stromquelle verwendet und nicht auf den teuren Strom aus der Steckdose angewiesen ist, kann bestimmt den einen oder anderen Bitcoin finden.

    Über die Hintergründe zu Bitcoin Mining und ob es sich rechnerisch lohnt wird in den nächsten Kapiteln behandelt.

    Wie funktioniert Bitcoin Mining?

    Das Bezahlen mit Bitcoins ist anonym. Weder der Sender, noch der Empfänger kann sehen, wer was bezahlt hat. Das geschieht über die Transaktion in einem Bitcoin Netzwerk. Es werden nur die Transaktionen aufgezeichnet und alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraumes werden zu einem Block zusammengefügt. Der Bitcoin Miner hat dann die Aufgabe, jede dieser Transaktionen zu bestätigen und in eine Liste der Blockchain einzutragen. Für diese Arbeit wird er entsprechend mit Bitcoins belohnt. Um den Miner zu belohnen sieht das Bitcoins-System vor, dass (derzeit) pro Tag 1728 neue Bitcoins durch Minen erzeugt werden.

    „Bitcoin-Algorithmus: (derzeit) pro Tag 1700 neue Bitcoins – im Wert von ca. 1,5 Millionen Euro“

    Sobald ein Block fertig erzeugt wurde und die Transaktionen in die Blockchain fest geschrieben wurden, werden als Belohnung 12,5 Bitcoins ausgeschüttet (aktuell ca. 10.000 Euro). Um jedoch das Schürfen nach Bitcoins zu erschweren, aber auch die Fälschungssicherheit von Bitcoins zu gewährleisten sieht die Bitcoin-Mechanik eine eingebaute Schwierigkeit („Difficulty“) vor.

    Jeder Block enthält außer den Transaktionen und dem digitalen Fingerabdruck des Vorgänger-Blocks auch noch eine lange Zufallszahl. Beim Berechnen eines Blocks muss eine Prüfsumme (Hash) berechnet werden. Damit ist der Hash eine Art Fingerabdruck für eine Liste von Transaktionen, mit dem leicht nachvollziehbar ist, ob diese manipuliert worden sind oder nicht, da sich dann der Hash unterscheiden würde.

    Jedoch beinhaltet die Generierung der Prüfsumme (Hash) eine eingebaute Schwierigkeit: Die Prüfsumme muss kleiner sein als ein bestimmter Wert. Dieser Grenzwert hängt von der aktuellen Schwierigkeit „Difficulty“ ab. Je größer die Difficulty ist, desto kleiner ist dieser Schwellwert. Die Difficulty wiederum hängt davon ab, wie lange es gedauert hat, die letzten 2016 Blöcke zu berechnen. Denn laut Bitcoin-Algorithmus sollen ungefähr alle 10 Minuten ein neuer Block erzeugt werden, was bedeutet, dass pro Tag 144 neue Blöcke erzeugt werden. Derzeit wird ein Block mit 12,5 Bitcoins entlohnt, was 1728 Bitcoins pro Tag entspricht. Falls die letzten 2016 Blöcke in kürzerer Zeit berechnet wurden, wird die Difficulty erhöht. Wurden weniger Bitcoins in dieser Zeit erzeugt, kann die Difficulty auch wieder sinken, was jedoch selten auftritt.

    „Ca. 77% der Bitcoins sind geschürft – knapp 5 Millionen Münzen können noch gefunden werden.“

    Was macht ein Bitcoin-Miner und wie findet dieser die neuen Bitcoins?

    Der Bitcoin Miner sucht mit einer speziellen Software nach einem passenden Hash, mit von dem Bitcoin Algorithmus akzeptiert wird, also der aktuellen Difficulty entspricht. Dafür wird innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde eine Zufallszahle in einen Block geschrieben und eine neue Prüfsumme gebildet (Hash). War die Prüfsumme zu groß, wird eine neue Zufallszahl genommen und eine neue Prüfsumme generiert. Wie schnell dieser Prozess mit dem aktuellen Mining Equipment funktioniert wird in Hashes pro Sekunde bzw. Kilo, Mega oder Tera Hashes pro Sekunde angegeben:

    Je schneller die Prüfsummen-Berechnung durchlaufen wird, also je mehr Hashes pro Sekunde berechnet werden können, desto höher die Chance eine passende Prüfsumme zu finden. Zwischendurch schreibt das Programm auch die gerade neu empfangenen Transaktionen in den Block.

    Häufig gestellte Fragen zu Bitcoin

    Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen über Bitcoin.

    Wie bekomme ich Bitcoins?

    Es gibt viele Möglichkeiten, finden Sie unter eine Liste der Methoden hier.

    Was sind Bitcoins von unterstützt?

    Bitcoins werden nicht von jeder physischer Vermögenswert, der Bank oder der Regierung unterstützt.

    Stattdessen werden sie durch Mathematik, Kryptographie und einem öffentlichen verteilten Netzwerk mit einer Rechenleistung von über 740.000 PetaFLOPS (derzeit) Hash gesichert. Während ich dies schreibe, ist das Bitcoin-Netzwerk über 256 mal schneller als die Top 500 der Supercomputer, kombiniert.

    Aber was bedeutet das? Es bedeutet, dass viele Bürger und Unternehmen der Welt gewidmet haben Computer ständig laufen und Bitcoin-Transaktionen verarbeiten. Und das Ergebnis ist einer riesigen Menge an Rechenleistung. Mathematik und Kryptographie werden verwendet, um die individuellen Besitz von Bitcoins, zu beweisen, während die Rechenleistung des Bitcoin-Netzes verwendet wird, um zu sichern das öffentliche Sachkonto aller Bitcoin-Transaktionen gegen doppelte Ausgaben.

    Warum sollte ich Bitcoin verwenden? Ich habe bereits ein Bankkonto/Kreditkarte/Paypal-Konto.

    Bitcoin hat viele Vorteile gegenüber bestehenden Zahlungsmethoden:

    Es gibt kein zentrales Mittelsmann Regelung des Durchflusses des Geldes, so dass Ihr Geld nicht gefroren, gehalten oder willkürliche Ausgabenobergrenzen unterzogen.

    Sie können nahezu sofortige Zahlungen überall in der Welt für eine sehr kleine, optionale Gebühr senden; in der Regel gleichbedeutend mit ein paar Cent.

    Bitcoin-Transaktionen sind irreversibel. Für Kaufleute bedeutet dies keine Rückbuchungen und ein viel kleineres Risiko von Zahlungsbetrug.

    Alle Bitcoin-Transaktionen sind für aktenkundig, so ist es möglich zu beweisen, dass eine Zahlung erfolgt ist oder den persönlichen Besitz der Bitcoins.

    Bitcoins können nicht gefälscht oder eigenwilliges — kann immer nur eine begrenzte Anzahl von Bitcoins erstellt werden.

    Bitcoin ist eine anonyme Form der Zahlung, wenn bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

    Ist Bitcoin legal?

    Dies ist abhängig von zuständig, sondern stammen, keine Regierung hat verabschiedet ein Gesetz, das Bitcoin oder Cryptocurrency illegal macht. Finden Sie unter der BitLegal Website Weitere Informationen zu bestimmten Jurisdiktionen.

    Ist Bitcoin anonym?

    Nein, nicht von Natur aus. Bitcoin ist Pseudonyme, sehen eine Erklärung hier, sowie wie Bitcoin anonym verwendet.

    Ist Bitcoin ein Schneeballsystem?

    No. A Schneeballsystem ist ein Betrug, die die Menschen, die hinein ein gewisses zurückzukehren verspricht, zu kaufen, doch die Rückkehr heimlich mit dem Geld neue Investoren bezahlt wird, anstelle von jedem realen Gewinn durch die Investition. Die ausgezahlten Erträge zieht noch mehr neuen Investoren. Schließlich gibt die Operator-Stationen, die Auszahlung für Investoren und behauptet, der Betrieb gegangen Büste hat, während Sie heimlich Taschenfräsen alle verbleibenden Mittel.

    Bitcoin hat keinen Luftfahrtunternehmer Erhebung und Auszahlung von Geld von Investoren, noch gibt es Aussicht auf einen Gewinn oder zurückgeben.

    Ist Bitcoin ein “Pump and Dump”?

    Wahrscheinlich nicht. A Pumpe und Dump Schema ist eine betrügerische Operation, wo die Betreiber selbst viel niedriger bewertet Aktien- oder Ware, und verwenden Sie mass Werbung, um große Mengen an Geld von neuen Investoren zu locken, die wiederum den Preis vergrößert. Wenn die Ware einen ausreichend hohen Preis erreicht hat, die Operatoren “cash out” durch den Verkauf ihrer Betriebe, wodurch der Warenpreis absackten, und die späteren Investoren verlieren die meisten ihres investierten Geldes.

    Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Bitcoin passt diese Beschreibung, weil Bitcoin bietet Wert als eine Form von Geld: mit der Proof-of-Work Konzept, Bitcoin ausreichend löst das Problem der einen Konsens unter ein Netz von nicht vertrauenswürdigen Kollegen, damit Mittel schnell jedem auf dem Planeten übertragen werden, ohne eine 3rd-Party zu vertrauen. Bitcoin ist das erste Zahlungssystem, um dies zu erreichen.

    Umgekehrt von Bitcoin “early Adopters” konnten sich leicht große Mengen an Bitcoins meine und könnte potenziell enorme Gewinne realisieren, da der Wechselkurs steigt weiter an. Einige haben geschätzt, dass 927 Menschen besitzen die Hälfte aller Bitcoins. Darüber hinaus die Blockchain weist darauf hin, dass Bitcoin anonym Schöpfer, Satoshi Nakamoto, kann fast 1 Million Bitcoins abgebaut haben, jetzt im Wert von über 1 Milliarde US-Dollar zum heutigen Wechselkurs. Angesichts dieser Tatsachen können noch die folgenden gegnerischen Argumente gemacht werden:

    Es gibt keinen Beweis der Absprache von Bitcoin “early Adopters”. “Early Adopters” nahm ein Risiko mit Bitcoin und keine Gewinne aus der erhöhten Wechselkurs sind Belohnungen für dieses Risiko.

    Von Anfang an, hat Bitcoin als Experiment, keine Investition von Entwicklern, “early Adopters” und damit verbundenen Stiftungen gefördert.

    Studien über die Blockchain zeigen, dass die Satoshi Nakamotos ursprünglichen 1 Million verminten Bitcoins nie verschoben, verbrachte oder wurden “ausgezahlt”.

    Der Bitcoin Wechselkurs hat sich erholt aus jeder Blase und Absturz, die es durchlebt hat.

    Der Bitcoin-Code ist open Source und wird ständig weiterentwickelt, von beiden ein kleine Gruppe von Kern-Entwickler und eine große Gemeinschaft der Beitragszahler.

    Versuchen nicht Regierungen, Bitcoin zu töten?

    Vielleicht. Bitcoin möglicherweise die Idee, die schließlich ein Ende an das globale Bank und Regierung Monopol auf Geld bringt. Einige Regierungen könnte sehen, dass eine Gefährdung ihrer Macht. Andere könnte Bitcoin und sein Potenzial für Wirtschaftswachstum verschreiben.

    Bitcoin ist dezentral, also eine harte Ziel für einen Gegner zu schlagen. Was könnte dazu, dass Regierungen Bitcoin angreifen?

    Übermäßig regulieren oder Steuer-zentrale Bitcoin-basierte Unternehmen (d.h. online Bitcoin-Börsen).

    Die Verwendung von Bitcoin und Cryptocurrency komplett zu verbieten.

    Schalten Sie im Internet.

    Man könnte argumentieren, dass (1.) vollzieht sich bereits in einigen Ländern: China, Banken derzeit an der Verarbeitung von Bitcoin verboten sind im Zusammenhang mit Transaktionen. US-amerikanischem Recht erfordert teuer Geld Sender Lizenzen zum Betrieb von Zahlungs- und Wechselstuben, die bestimmt worden ist, gelten für verwandte Bitcoin-Unternehmen. Bitcoin weiterhin florieren.

    Verbot (2.) würde wahrscheinlich mit heftigen Widerstand in Wirkung zeigten Nationen sogar Bürger, die Bitcoin auf der Grundlage der Freiheit nicht erfüllt werden. Aber dennoch Illegalisierung gibt immer eine Möglichkeit, aber das Ergebnis des Verbots möglicherweise die reverse Effekt zum Bitcoins Popularität und -Nutzung.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass (3.) scheint klein. Die meisten der globalen Wirtschaft stützt sich auf das Internet. Doch in diesem Fall dezentrale Internetzugang möglicherweise eine praktikable Lösung.

    Dient Bitcoin von kriminellen nur um Drogen zu kaufen?

    Nein. Viele aufrechte, gesetzestreue Bürger verwenden Bitcoin für allerlei rechtliche Aktivitäten auf einer täglichen Basis. Schauen Sie sich die riesigen Liste von Händlern und Service-Provider auf den Handel mit Bitcoin-Wiki-Seite, oder die mehr als 12.000 Händler im Verzeichnis Bitpay.

    Werden Bitcoin verwendet können, Drogen und andere böse Dinge zu kaufen? Es kann sicher! So wie Fiat bares Geld oder irgendetwas anderes mit Wert sind Menschen bereit, es zu benutzen, um illegale Handel zu treiben. Können Sie erraten, welche Form von Geld für illegale Sachen am häufigsten verwendet wird?

    Im Jahr 2012 wenn die Seidenstraße war ursprünglich online, einer Studie zufolge, die global Bitcoin-Droge-Verkäufe $ 22 Millionen pro Jahr zu.

    Im Jahr 2003 geschätzt, ein UN-Bericht weltweiten Drogenpolitik Verkäufe ungefähr $ 321 Milliarden pro Jahr zu, Bilanzierung von 44 % des Umsatzes in Nordamerika.

    Haben Menschen auf Bitcoin Steuern zahlen?

    Steuerrecht ist abhängig von Ihrem Land und Ort. Kürzlich in den Vereinigten Staaten, das IRS hat erklärt, die Bitcoin ist als Eigenschaft nicht Währung, für steuerliche Zwecke behandelt werden. Alle Einkommen in den USA wird besteuert, unabhängig davon, was es annimmt Form. Wenn Sie in Bitcoins bezahlt werden, sollst du zahlen Steuern auf Ihr Einkommen zum BTC/USD-Wechselkurs, wenn Sie Zahlung erhalten. Gleiches gilt für alle Kapitalerträge gemacht beim Handel mit Bitcoins für Elemente oder verkaufe sie gegen Bargeld. Natürlich US-Steuern nicht gezahlt werden, in Bitcoins, sie können nur bezahlt werden in US-Dollar, Sie große albern!

    Was ist Bergbau?

    Bergbau ist wie neue Bitcoins geprägt sind, als auch wie das öffentliche Bitcoin-Ledger (Alias die Blockchain) gesichert ist. Finden Sie unter Erklärung hier.

    Kann ich viel Geld Bergbau Bitcoins machen?

    Wahrscheinlich nicht mehr sehen Erklärung hier.

    Warum ist es so schwer zu bekommen, zu benutzen und zu verstehen Bitcoin?

    Dies ist eine subjektive Frage. Versierte Leute haben in der Regel leichter Einstieg in Bitcoin. Aber es gibt keine Frage, die auch technische Menschen kämpfen mit dem Verständnis des Bitcoin-Protokolls: Es geht um viele komplexe kryptographische und computational Konzepte, die die durchschnittliche Person in der Regel vertraut ist.

    Die beste Antwort ist möglicherweise, dass Bitcoin noch etwas neues, und viele Leute in den Bitcoin-Raum arbeiten auf die Senkung der Barriere zum Eintrag.

    Zum Beispiel, Kasse trybtc.com — können Sie eine kleine Menge von Bitcoins zu erhalten und mit ihnen in Minuten. Oder sehen Sie die Anleitung auf erste Schritte mit Bitcoin: die Grundlagen wie eine Brieftasche auswählen und senden, empfangen und zum Schutz von Ihr Bitcoins.

    Wie erklären ich Bitcoin in einfachen Worten jemand?

    Wie viele Bitcoins gibt es?

    Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels wurden rund 12,2 Millionen Bitcoins erstellt. Der Gesamtbetrag der Bitcoins, die immer vorhanden sind, können beschränkt sich auf 21 Millionen.

    Einige Bitcoins wurden durch technische Verlust für immer verloren: tot Festplatten, vergessene Passwörter von verschlüsselten Brieftaschen und mangelnde Brieftasche Sicherungen. Zumindest bislang 35.000 Bitcoins sind dafür bekannt, für immer verloren sein. Einige schätzen diese Zahl viel höher zu sein. Millionen von Bitcoins aus der Frühzeit der Mining bleibt unbeeindruckt nach geprägt wird, und viele Beobachter vermuten, dass die Eigentümer nicht mehr auf die Brieftaschen gehören diese Bitcoins zugreifen.

    Wie viele Menschen nutzen Bitcoin?

    Es gibt keine Möglichkeit, eine genaue Zahl wissen, aber einige zufälligen 2013/2014-Schätzungen im Internet gewesen zwischen 100.000 und 1 Million Menschen.

    Wem gehört die meisten Bitcoins?

    Es ist schwer zu wissen, wem die meisten Bitcoins. Adressen sind nicht unbedingt an Völker Identitäten gebunden kann, und jedermann mehrere Bitcoin-Adressen, jeweils mit ihren eigenen Gleichgewicht. Viele Menschen vermuten, dass den Erfinder des Bitcoin, Satoshi Nakamoto, besitzt die meisten Bitcoins: rund 1 Million.

    Während ich dies schreibe, ist die einzige Bitcoin-Adresse mit der größten Balance 1FfmbHfnpaZjKFvyi1okTjJJusN455paPH bei 144.000 Bitcoins. Die Adresse gehört dem FBI; die Bitcoins waren ergriffen von der angeblichen Dread Pirate Roberts, beschuldigt der Ausführung des Seidenstraße-Marktplatz.

    Die Top 100 reichsten Bitcoin-Adressen finden Sie auf der BitcoinRichList.

    Warum ist Bitcoin, die manchmal mit einem Großbuchstaben “B” geschrieben und andere Zeiten, die mit einem Kleinbuchstaben “b” geschrieben?

    “Bitcoin” in der Regel bezieht sich auf das Protokoll und die damit verbundene Software, während “Bitcoin” bezieht sich auf die Einheit der Währung. Zum Beispiel:

    im Vergleich zu

    Was ist ein Bitcoin-Wallet?

    Ein Bitcoin-Wallet kann Computer-Software, Hardware oder ein gedrucktes Blatt Papier, aber sie tun alles im Wesentlichen das gleiche: sie ermöglichen es Ihnen zu verbringen und Bitcoins zu erhalten.

    Das Herzstück einer Bitcoin-Brieftasche sind seine private Schlüssel. Jeder private Schlüssel ist ein sehr großes zufällig generierte Zahl, und wird verwendet, um eine entsprechende Bitcoin-Adresse (aka öffentlicher Schlüssel) zu erstellen. Jeder passende private und öffentliche Schlüssel bildet ein kryptografisches Schlüsselpaar.

    Einfach gesagt, öffentlichen Schlüssel wie Sie Bitcoins empfangen und private Schlüsseln können Sie Bitcoins zu verbringen. Öffentlichen Schlüssel von Ihre privaten Schlüssel abgeleitet sind, und Ihren Geldbeutel enthält Ihre Sammlung von privaten Schlüsseln.

    Also im Grunde können Brieftaschen Sie speichern und Verwalten von Ihr Bitcoins. Werfen Sie einen Blick mein Vergleich von verschiedenen Bitcoin Wallets für die verschiedenen Funktionen, Vorteile und Nachteile der einzelnen Typen.

    Denken Sie daran, wenn deine Brieftasche gestohlen werden oder verloren gehen ist, sind Ihre Bitcoins für immer verschwunden. So halten Sie Ihre Geldbörse, geheim und sicher.

    Was ist der Unterschied zwischen Bitcoin-Qt und Bitcoin-Core?

    Sie sind das gleiche. Ab der Version 0.9.0, Bitcoin-Qt wurde von den Entwicklern zu Bitcoin Kern umbenannt “verringern Verwechslung von Bitcoin-Netzwerk und Bitcoin-Software”.

    Wie kann ich wissen, welche Bitcoin Dienste vertrauen?

    Die kurze Antwort lautet: kannst du nicht. Einige Dienste, die hatten Tausende von Kunden und seit Jahren zuverlässig betrieben haben letztlich entweder verloren oder floh mit Kunden Bitcoins (d. h. das MtGox-Debakel).

    Die lange Antwort ist, dass Sie auf den Erfahrungen der anderen vor dieser ersten Sprung in die Hinterlegung von Bitcoins mit einem Dienst bauen sollten. Bewertungen von anderen lesen und Forschung den Dienst Ruf durch einen Blick auf Seiten wie bittrust.org und suchen für den Dienst auf den Bitcoin Subreddit und bitcointalk.org. Unternehmen, die mehr eingerichtet wurden oder werden von bekannten Menschen in der Bitcoin-Gemeinschaft betrieben tendenziell mehr vertrauenswürdig. Es ist eine gute Idee, einen Dienst zu Misstrauen, der ihre Geschäftsadresse ist nicht aufgeführt oder anonym betreibt.

    Der sicherste Platz um Ihre Bitcoins zu halten ist in Ihrem eigenen Besitz.

    Möchten Sie haben eine andere Frage Sie beantwortet hier sehen? Kontaktieren Sie mich.

    Bitcoin, Iota und Co.: Diese Betrugsmaschen gibt es

    Betrugsmaschen bei Kryptowährungen Plötzlich fehlt das gesamte Guthaben

    Je mehr Menschen in Kryptowährungen wie Bitcoin und Iota investieren, desto attraktiver wird der Markt auch für Betrüger. Ihre Maschen sind oft raffiniert, das zeigen aktuelle Fälle, in denen Nutzer viel Geld verloren haben.

    Kurscheck vor Iota-Logo

    Jahrgang 1987. Geboren in Mettmann, ausgebildet an der Deutschen Journalistenschule. Journalismus-Studium an der Westfälischen Hochschule und der LMU München, parallel freie Mitarbeit bei Tageszeitungen wie "Express". Von Herbst 2012 an hauptberuflich freier Journalist, mit Auftraggebern wie SPIEGEL ONLINE, "Das Erste" und "Das Magazin". Startete 2011 das Blog "Kioskforscher", das sich ungewöhnlichen Zeitschriften widmet. Seit März 2014 bei SPIEGEL ONLINE im Ressort Netzwelt. Schreibt über Themen wie Netzkultur, Virtual Reality, Games und Gadgets sowie Informationssicherheit.

    Wenig Zeit? Am Textende gibt's eine Zusammenfassung.

    Als Thomas Neumann Mitte Januar aus dem Urlaub zurückkam, war da auf einmal nur noch eine Null. Zehn sogenannte GIOTA waren aus seiner elektronischen Geldbörse verschwunden, Guthaben in der gerade angesagten Kryptowährung Iota. Im Dezember hatte er dafür 30.000 Euro investiert. Offenbar hatte jemand auf Neumanns Digitalgeld zugreifen und es so stehlen können.

    "Ich habe den Iota-Support angeschrieben und nicht einmal eine Antwort bekommen", erzählt Neumann, der eigentlich anders heißt. Bald darauf entschied er, den Fall zur Anzeige zu bringen. Der Beamte auf seiner lokalen Abschnittswache jedoch habe ihn dabei erst einmal mit großen Augen angesehen, sagt Neumann: "Ich habe ihm Iota erst einmal buchstabieren müssen."

    Thomas Neumann, 59, passt nicht ins typische Nerd-Klischee: Er war Vorstand eines börsennotierten Unternehmens, mittlerweile lebt er als Privatier in Süddeutschland, wo er die Muße hat, seiner Tech-Leidenschaft zu frönen. Vor geraumer Zeit kaufte er sich einen Tesla, Modell X, das mit den Flügeltüren, nachdem er 30 Jahre lang BMW gefahren war. Und im Dezember schließlich investierte er in Kryptowährungen.

    Von Bitcoin oder Ether zu Iota

    Er habe seinen Tesla als einer der ersten Anwender mit einer digitalen Geldbörse, einer sogenannten Wallet ausstatten wollen, sagt Neumann, um dann automatisch an Ladestellen oder fürs Parken zahlen zu können. Ums Zocken mit Kryptowährungen sei es ihm nicht gegangen: "Die Technologie an sich hat mich fasziniert".

    So wie Neumann ging es Ende des vergangenen Jahres vielen Menschen, erst recht angesichts des Bitcoin-Höhenflugs, von dem auch viele andere Digitalwährungen profitierten. Zunehmend investieren auch Neueinsteiger in Kryptowährungen. Manche in der sich nicht unbedingt erfüllenden Hoffnung, Gewinne zu machen. Andere eher, weil sie tatsächlich die Technik interessiert.

    Doch je stärker eine Digitalwährung wächst, je mehr Geld in den Markt fließt, desto attraktiver wird sie und ihre Nutzerschaft auch für Kriminelle. Das zeigt sich auch am Fall Neumann, denn außer ihm haben zur selben Zeit auch zahlreiche weitere Nutzer die Guthaben ihrer Iota-Geldbörsen verloren.

    Schaden in Höhe von Millionen Euro

    Bekannt wurde das, weil sich seit Kurzem im Forum "Hello Iota" immer mehr Geschädigte zu Wort melden und ihre Leidens- und Verlustgeschichten erzählen. Addiert man die im Forum genannten Summen, kommt man auf einen Gesamtschaden in Höhe von umgerechnet mehreren Millionen Euro, der mittlerweile auch auf einer Website namens IotaWalletLoss.claims dokumentiert wird.

    Iota-Mitgründer Dominik Schiener spricht auf SPIEGEL-Anfrage vom bislang größten Betrug in der Iota-Geschichte, mit einigen Hundert Betroffenen. Das Iota-Team sei "im aktiven Dialog mit der Polizei" und helfe dabei, Informationen zusammenzutragen. Diese werde man auch veröffentlichen, "damit Nutzer selbst einen Polizeireport aufgeben können". Die Community bitte man, zusammenzuarbeiten und "uns beziehungsweise der Polizei dabei zu helfen, so viele Informationen wie möglich zu sammeln".

    Betrugsmaschen betreffen mittlerweile praktisch alle wichtigeren Kryptowährungen. Besonders wenn Menschen mit privaten, digitalen Schlüsseln hantieren oder zum ersten Mal virtuelle Coins hin und her transferieren wollen, ergeben sich Angriffsflächen.

    Warnung vor einem Betrüger im Litecoin-Forum auf Reddit: Er wollte, dass das Opfer ihm aus Versehen Litecoin virtuelle Coins überweist

    Doch es gibt auch Gegenwehr: In Foren wie "Hello Iota", "BitcoinTalk" sowie in Krypto-Foren auf Reddit versuchen sich Nutzer gegenseitig zu warnen, beispielsweise, wenn jemand mit dubiosen Google-Anzeigen prominent für eine nur vorgeblich "offizielle" Iota-Wallet wirbt.

    Schon wer Iota kaufen will, macht schnell mit anderen Währungen Bekanntschaft: In der Regel lässt sich Iota an Krypto-Börsen nur mit Bitcoin oder Ether bezahlen - Währungen, deren Marktkapitalisierung um einiges höher ist. Iota hat jedoch ein eigenes technisches Konzept, prominente Kooperationspartner aus der deutschen Industrie und einen anderen Fokus als die bekannteren Kryptowährungen: Geht es nach den Gründern, soll Iota eben kein Spekulationsobjekt sein, sondern Bezahlstandard im "Internet der Dinge" - da sind große Wertschwankungen eher hinderlich.

    Die Betrugsmaschen der Krypto-Kriminellen

    Weil die Teams hinter Kryptowährungen versuchen, ihre Digitalgeld-Systeme technisch gut zu sichern, versuchen Betrüger vor allem, menschliche Schwächen auszunutzen - so wie auch andere Cyberkriminelle, die per Phishing, also etwa mit gefälschten Websites oder E-Mails zum Beispiel versuchen, Bankkontodaten abzugreifen.

    Wie geschickt manch ein Betrüger aus der Krypto-Szene vorgeht, zeigt der Fall eines Reddit-Nutzers aus Schottland. "Moodyrocket" hatte sich per Ebay eine Hardware-Wallet gekauft, eine Art Kryptowährungs-Tresor, in dem er seine kürzlich erworbenen virtuellen Coins jenseits des Rechners aufbewahren wollte.

    Anfang Dezember hatte der Nutzer bei seinen Krypto-Investments zunächst Glück: Aus rund 6500 Pfund, die er in Litecoin, Ripple, Bitcoin und Dash investierte, wurden schnell 25.000, vor allem, weil der Kurs von Ripple extrem anstieg. Vier Wochen, nachdem er die Coins in seine Hardware-Wallet transferiert hatte, waren diese aber plötzlich weg.

    Erst Reddit lieferte eine Erklärung

    Erst nachdem "moodyrocket" auf Reddit über seinen Verlust schrieb, machten ihm andere Nutzer klar, was passiert war: Seine Wallet-Verpackung war vorab manipuliert worden, unter anderem in Form eines beigelegten Wiederherstellungscodes. Die Person, die dies getan hatte, kannte offenbar den Generalschlüssel der Wallet, wodurch sie später - weil "moodyrocket" aufgrund gefälschter Einrichtungshinweise keinen eigenen Schlüssel mehr generierte - auf dessen Guthaben zugreifen konnte.

    Die Polizei ermittle noch, erzählt der um seine virtuellen Coins Betrogene vergangenen Freitag auf SPIEGEL-Anfrage, nachdem seine Postings bereits als Warnung auf Krypto-Websites und in YouTube-Videos zitiert wurden. "Ich gehe davon aus, dass die verantwortliche Person gefunden wird."


    Klar ist: Die Masche, die auf "moodyrocket" zielte, läuft auch anderswo ab: Knapp entgangen ist ihr zum Beispiel der Reddit-Nutzer "Bill_565", der in Griechenland eine Hardware-Wallet gekauft hatte, in deren Verpackung ebenfalls zusätzliches, präpariertes Material lag. Ihm fiel die Unstimmigkeit aber auf.

    Man müsse "seine Hausaufgaben machen", schreibt "Bill_565" dem SPIEGEL, zum Beispiel Anleitungen wirklich lesen. "Der beste Safe der Welt bringt nichts, wenn der Verkäufer selbst noch den Schlüssel dazu hat."

    Niemand außer einem selbst sollte den Seed kennen

    Dieser Grundsatz hilft auch, den Fall von Thomas Neumann zu verstehen, dem Iota-Käufer. Neumann hatte nämlich vor seinem Urlaub dasselbe getan wie andere Iota-Besitzer, denen nun ihr Digitalgeld fehlt. Er hatte den 81-stelligen Generalschlüssel für seine elektronische Geldbörse - den sogenannten Seed - über eine Website erstellt, deren Anbieter offenbar direkt eine Kopie davon behielt. Mit dieser Kopie ließ sich dann das Guthaben abgreifen.

    Iotaseed.io hieß die Betrugs-Website, die mittlerweile nicht mehr unter dieser, aber noch unter ähnlichen Internetadressen zu erreichen ist. Sie ziert ein Iota-Logo, im Kopfteil der Seite wird gar geraten, man solle prüfen, ob man auf der richtigen Seite sei: Es gebe da draußen Betrüger.

    Von Archive.org gespeichertes Abbild der Seite Iotaseed.io

    Letztlich sind der oder die Betreiber von Iotaseed.io wohl selbst professionell vorgehende Kryptowährungs-Diebe. Die Betreiber der Website, die im August bei einem Hoster in Panama angemeldet wurde, der die Anonymität seiner Kunden schützt, sammelten offenbar über Monate Seeds von zahlreichen Iota-Besitzern. Dann sahen sie erst einmal seelenruhig zu, wie deren Guthaben an Wert zulegten.

    Mitte Januar nutzten die Betrüger schließlich ihre Schlüssel-Kopien und leerten die Geldbörsen von Neumann und anderen Nutzern der Website, angeblich flankiert von einem Überlastungsangriff. Zum Wegüberweisen des Kryptogeldes nutzten die Kriminellen insgesamt mehrere Dutzend unterschiedliche Iota-Konten.

    Es gibt viele Betroffene

    Neumann und seine Leidensgenossen im Forum sind seit dem Vorfall sauer - auf die Diebe, die offenbar mit hoher krimineller Energie agierten. Aber auch auf die Iota-Verantwortlichen, die für das Problem mit Iotaseed.io zwar nicht verantwortlich sind, die Sache aus Sicht der Betroffenen aber auch nicht ernst genug nehmen.

    Ende voriger Woche hatte Iota-Mitgründer David Sønstebø zunächst erklärt: "Wir tun alles, um diesen Mistkerl ausfindig zu machen, aber das ist nicht einfach und hat sich in früheren Fällen als nahezu unmöglich erwiesen". Man werde eventuell hilfreiche Informationen an die Polizei weitergeben und die Ermittlungen unterstützen, um "den armen Leuten zu helfen, die ihre Einlagen verloren haben."

    Thomas Neumann reichen solche Aussagen nicht. Man habe versucht, die betroffenen Nutzer "als ein bisschen doof hinzustellen", fasst er die ersten Reaktionen des Teams hinter Iota zusammen: "Dabei wäre es ihre Verantwortung, ein sicheres und nutzerfreundliches Verfahren anzubieten".

    Derzeit kein automatischer Seed-Generator

    Tatsächlich macht es Iota - wie auch andere Digitalwährungen - Laien nicht leicht, ihr Kryptogeld zusammenzuhalten. Immer wieder für Verwirrung sorgt beispielsweise das Prinzip, dass eine Adresse nicht mehr als sicher gilt, sobald man einmal selbst von dort Iota überwiesen hat. "Sie hätten schon ein wenig mehr machen können, um Wallets narrensicher zu machen", meint dazu ein Reddit-Nutzer, der im November mit einer Sparschwein-Analogie anschaulich erklärte, was es beim Thema Iota-Adressen zu beachten gilt.

    Wenn Nutzer betrogen werden, weil sie keine Anleitungen lesen, sei das im Zweifel ihre eigene Schuld, nicht die der Entwickler, betont jener Reddit-Nutzer. Aber ein paar Extras bei der Geldbörse könnten faulen Nutzern helfen, Betrug zu entgehen.

    Dass die bislang offiziell empfohlene, optisch wenig ansprechende Iota-Geldbörse derzeit keinen Seed-Generator integriert hat - was Nutzer wie Neumann erst auf Seiten wie Iotaseed.io stoßen lässt -, führt ebenfalls dazu, dass es für entsprechende Betrugsmaschen zumindest eher eine Zielgruppe gibt als bei anderen Kryptowährungen.

    Bald kommt ein neues Wallet

    Die in Berlin ansässige Iota-Stiftung rät selbst, keinesfalls einen Online-Seed-Generator zu verwenden. Sei man sich nicht absolut sicher, wie man einen Seed auf sichere Art erstelle, sollte man aufhören und sich Hilfe holen, heißt es in einem aktuellen Blogpost zum Thema, der zum Beispiel Windows-Nutzern die Software KeePass zum Seed-Generieren empfiehlt: "Weder die Iota Foundation noch sonst jemand kann gestohlene Token zurückholen." Für Thomas Neumann kam diese explizite Warnung zu spät.

    In Zukunft immerhin könnte das Aufbewahren von Iota jenseits der großen Krypto-Börsen immerhin einsteigerfreundlicher werden: Demnächst soll mit dem sogenannten Trinity Wallet eine neue, von der Iota-Stiftung unterstützte elektronische Geldbörse veröffentlicht werden, voraussichtlich samt integriertem Seed-Generator.

    Zusammengefasst: Weil sie den Schlüssel für ihre elektronische Geldbörse auf einer Betrugs-Website namens Iotaseed.io erstellt hatten, haben zahlreiche Nutzer der Digitalwährung Iota ihr Guthaben verloren. Betrugsmaschen wie diese gibt es bei fast allen Kryptowährungen: Sogar ein Hardware-Wallet könnte - vor allem, wenn es nicht direkt beim Hersteller bestellt wurde - vorab präpariert worden sein. In den meisten Fällen versuchen Krypto-Betrüger, wie gewöhnliche Cyberkriminelle auch, menschliche Schwächen auszunutzen.

    Update, 30. Januar, 12.50 Uhr: Wir haben den Artikel um eine aktuelle Stellungnahme von Iota-Mitgründer Dominik Schiener ergänzt.

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