суббота, 23 июня 2018 г.

wert_eines_bitcoins

BITCOIN • KRYPTO

Infos und News rund um den Bitcoin

Was ist der faire Wert eines Bitcoin?

Die Meinungen über Bitcoin gehen weit auseinander: Während die einen den Höhenflug der Kryptowährung für eine Spekulationsblase halten, versuchen die anderen einen möglichen „Wert“ zu berechnen. Wer liegt richtig?

Unsere Presseschau:

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Horrende Kursziele Was ist der faire Wert eines Bitcoin?

Von Benjamin Feingold und Franz-Georg Wenner

Eine Anzeigetafel mit dem Chart der Digitalwährung Bitcoin.

Die Meinungen über Bitcoin gehen weit auseinander: Während die einen den Höhenflug der Kryptowährung für eine Spekulationsblase halten, versuchen die anderen einen möglichen "Wert" zu berechnen. Wer liegt richtig?

Nach dem Start des Handels mit Bitcoin-Futures an der US-Derivatebörse CBOE am 10. Dezember ist der Hype ins Stocken geraten, und die Kryptowährung tendiert lediglich seitwärts. Durch den Futures-Handel können Investoren sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen, weshalb die Kursentwicklung zumindest kurzfristig keine Einbahnstraße mehr sein könnte.

Dennoch zieht Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social-Trading-Plattform eToro, ein positives Fazit der Futures-Einführung: "Der Start der Bitcoin-Futures an der Chicago Board Options Exchange (CBOE) hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Die Leerverkäufe sind weitgehend ausgeblieben, was den gesamten Kryptomarkt positiv stimmte und die Preise sowohl für Bitcoin als auch für einige andere Währungen in Richtung neuer Allzeithochs trieb. Die Schutzmechanismen der CBOE, die den Handel stoppen, wenn die Kursschwankungen zu groß sind, mussten gleich zwei Mal greifen. Darüber hinaus erlebte die CBOE-Website einen bemerkenswerten Besucheransturm, der die Website mehrmals zum Absturz brachte."

Die Nachfrage bleibt groß, weshalb zahlreiche Profis die Pferde umsatteln. Der US-Hedgefondsmanager John Burbank hat angekündigt, er werde den Flaggschiff-Hedgefonds seiner Firma Passport Capital schließen und stattdessen einen neuen Bereich eröffnen, der sich auf Kryptowährungen, wie Bitcoin fokussieren werde. Burbank folgt damit einigen Kollegen, wie etwa dem ehemaligen Hedgefondsmanager Mike Novogratz, die ebenfalls in das Segment eingestiegen sind. Burbanks Einschätzungen haben in der Branche Gewicht, nachdem er die 2008er-Schuldenkrise rechtzeitig hatte kommen sehen, woraufhin sein wichtigster Fonds im Jahr 2007 einen Kurssprung um mehr als 200 Prozent verbucht hatte.

Auch die Produktanbieter hierzulande dürften bald nachziehen. Den ersten Schritt hat die Bank Vontobel mit Partizipationszertifikaten auf Bitcoin unternommen, die 1:1 an der Wertentwicklung der Kryptowährung partizipieren.

Spekulation oder Revolution?

Während also immer mehr Geld in den Bereich hineinfließt, versuchen manche Experten auszurechnen, wie hoch der mögliche "Wert" von Bitcoin sein könnte - und welches Potenzial der Kurs damit hat. Das hängt nicht zuletzt davon ab, wie die Kryptowährung eingesetzt wird, ob sie zum Beispiel den Dollar verdrängen könnte. Die Rechnung wäre dann wie folgt: Die US-Geldmenge liegt bei 3,64 Billionen Dollar. Gleichzeitig soll die Zahl der Bitcoins von aktuell 16,74 Millionen auf maximal 21 Millionen steigen. Das entspräche rund 173.250 Dollar je Bitcoin (3,64 Billionen geteilt durch 21 Millionen Bitcoins).

Wie wäre es, wenn Bitcoin die Währungen der G7-Länder, also der sieben wirtschaftlich stärksten Länder der Welt verdrängen würde? "Dürfen Banken keine Bitcoin-Guthaben offerieren und damit keine Kreditschöpfung betreiben (wie es im Sinne der Bitcoin-Anhänger ist), müssten die Bitcoin mindestens die Geldmenge ersetzen. Diese summiert sich in den G7-Ländern auf 21.450 Milliarden US-Dollar. Damit errechnet sich für den Bitcoin ein Wert von 1,021 Millionen Dollar. "Der Bitcoin wäre noch viel mehr wert, wenn er von außerhalb der G7-Länder nachgefragt würde", schrieb daher Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank zuletzt.

Der renommierte amerikanische Autor und Blogger Charles Hugh-Smith hatte bereits im Mai 2016 bei Kursen von um die 580 Dollar ein Kursziel von 17.000 Dollar ausgegeben. Seine Erklärung: Nach der Rekordfahrt der vergangenen Jahre am weltweiten Aktien- und Anleihenmarkt belaufe sich das Finanzvermögen auf rund 300 Billionen Dollar. Wenn nur 0,1 Prozent davon in Bitcoin fließen würden, würde das einen Preis von rund 17.000 Dollar bedeuten. Wenn stattdessen ein Prozent hineinfließen würde, wären das "irrwitzige 170.000 Dollar".

Ergeben diese Schätzungen Sinn?

Diese Herleitungen sind allerdings problematisch, weil man wohl kaum davon ausgehen kann, dass die US-Regierung und die Notenbank oder andere Länder tatenlos zusehen werden, wie ihre jeweilige Währung durch Bitcoin in Frage gestellt und verdrängt wird. Vielmehr nimmt die Gefahr zu, dass bei einem noch stärkeren Bitcoin-Anstieg, Politiker umso stärker einschreiten werden.

China hat bereits den Handel mit Bitcoins verboten. Das hat den Kurs allerdings nur kurz belastet, im Anschluss schoss er förmlich auf neue Rekordstände. "Wenn die Menschen auf privates Geld wechseln wollten, würde der Staat das behindern. Schließlich hat er ein großes Interesse, sein Geldsystem aufrecht zu erhalten. So profitiert er von den Gewinnen seiner Notenbank, kann die Zentralbank zum Kauf seiner Anleihen einspannen und die Finanzströme besser überwachen, um etwa Steuerhinterziehung zu erschweren", ergänzt Commerzbank-Experte Krämer.

Um Bitcoin den Garaus zumachen, müssten die Politiker allerdings nicht nur den Handel mit der Kryptowährung verbieten, sondern auch deren Besitz. Sollte ein Land, wie die USA oder Japan, wo der Großteil des Bitcoin-Handels stattfindet, einen derartigen Schritt unternehmen, könnte das nicht nur Bitcoin, sondern den Kryptowährungen insgesamt einen Tiefschlag verpassen, von dem sie sich nur schwer erholen dürften.

Welcher Teil des weltweiten Finanzvermögens jemals in Bitcoin fließen könnte, ist daher kaum vorhersagbar. Einerseits könnte es jederzeit zu einem deutlichen Kursrückschlag am weltweiten Aktien- oder Anleihenmarkt kommen, woraufhin sich Billionen von Dollar in Luft auflösen würden. Davon dürfte auch Bitcoin betroffen sein. Andererseits könnten Investoren in Krisenzeiten eventuell einen Teil ihres Geldes statt in Bitcoin in Gold stecken. Immerhin ist das Edelmetall im Vergleich zu US-Aktien so günstig wie seit Herbst 2007 nicht mehr.

Die Kursentwicklung bei Bitcoin hat sich zuletzt deutlich beruhigt. Die weitere Performance dürfte vor allem von möglichen Maßnahmen von Regierungen und Politikern aus verschiedenen Ländern abhängen. Wenn sie mehr unternehmen sollten, um den weiteren Aufstieg der Kryptowährung zu verhindern, wären sämtliche Rechenbeispiele reine Makulatur.

Wie viel ist ein Bitcoin wirklich wert?

Abb. 1: Die Abbildung zeigt der prozentuelle Anteil der Bitcoins in Zirkulation (vertikale Achse) und seit wann sie nicht verwendet wurden (zwischen 2009 und 2014). Die drei untersten Flächen decken 10% der Bitcoins ab. Diese Bitcoins wurden mehr als einmal im Monat für Transaktionen verwendet. Die anderen 90% nicht. (Madore, 27.11.2014)

Kernwiderspruch der Bitcoins ist ihre Doppelnatur

In letzter Zeit ist es etwas still um die Bitcoins geworden. Nach dem Wechselkurshöchststand vor etwa einem Jahr hat sich der Preis inzwischen auf ein viel niedrigeres Niveau eingependelt. Bitcoins sind für die Medien vorläufig keine "heiße" Nachricht mehr, liefern aber immer noch genug Diskussionsstoff für alle, die an der Zukunft von digitalen Zahlungsmitteln interessiert sind.

Grundproblem und Kernwiderspruch der Bitcoins ist ihre Doppelnatur. Einerseits ist ein Bitcoin ein digitales Zahlungsmittel - man kann damit den Warenverkehr ankurbeln. Andererseits ist ein Bitcoin Teil der Maschinerie eines globalen Zahlungsnetzwerks. Wenn man sich mit dem hauseigenen Computer am Mining beteiligt, sind Bitcoins so etwas wie Anteile an einem neuen Finanzanbieter. Anders gesagt: Meine Kreditkarte beschert mir keine Anteile bei Visa oder Mastercard.

Sie ist ein Objekt, mit dem ich mich im globalen Zahlungsnetzwerk anmelden kann, um eine Überweisung zu veranlassen. Meine Kreditkarte macht mich aber nicht zum Aktionär von Mastercard. Anders bei Bitcoins: da sie in einem Peer-to-Peer Netzwerk erschaffen und gehandelt werden, ist jeder Knoten im Netz gewissermaßen Mitinhaber der "Firma".

Dies alles kommt zum Vorschein, wenn es darum geht, den "Gleichgewichtspreis" eines Bitcoins zu berechnen. Es gibt drei prominente Vorschläge, um die Frage beantworten zu können, wie viel ein Bitcoin wirklich wert ist.

Der Marktkapitalisierungsansatz

Die berühmten Winklevoss-Zwillinge werben für Bitcoins als Investitionsmedium. Sie konnten Mark Zuckerberg Facebook nicht entwenden, haben aber genug Geld gemacht, um mit anderen Methoden weiterhin am Projekt "schnell zum Reichtum" zu schuften. Ihre Milchmädchen-Rechnung ist einfach: Bitcoins stehen in Konkurrenz zu Mastercard, Visa, American Express und anderen kleineren Kreditkartenanbietern.

Die Marktkapitalisierung der Kreditkartenfirmen (d.h. wie viel diese Firmen an den Kapitalmärkten Wert sind) erreicht um die 333 Mrd. Dollar, die wir generös auf 400 Mrd. aufrunden, um andere Big-Player wie Paypal mitzunehmen. Würden Bitcoins alle diese Kreditkartenfirmen ersetzen, wäre der Wert des Bitcoin-Netzes ebenfalls 400 Mrd. Dollar.1 Geteilt durch 21 Millionen Bitcoins (die eventuell vorhanden sein werden) ergeben sich um die 19.000 Dollar pro Bitcoin als "fair price" in der Zukunft, wo es dann natürlich nur noch Bitcoins gibt.

In der Tat kann man die Rechnung etwas abschwächen: Würden Bitcoins nur 10% des Kreditgeschäftes dominieren können, betrüge der "gerechte" Preis eines Bitcoins 1.900 Dollar - nicht mehr sehr weit vom Höchststand im Jahr 2013. Bei 5% Marktanteil am Kreditkartengeschäft wären wir, wenn die Anzahl der Bitcoins sich bei 21 Millionen stabilisiert, bei 950 Dollar pro Bitcoin. Die vermeintlich niedrigere Reibung (und damit niedrigeren Kosten) der Bitcoins-Transaktionen würden hypothetisch den Weg für einen solchen Marktanteil ebnen. Später betrachten wir die tatsächlichen Transaktionskosten.

Könnte man die Rechnung so schönreden, wären alle Bitcoin-Besitzer Teilhaber an einem Startup, das in Zukunft das Netz für weltweite Zahlungsvorgänge zur Verfügung stellen würde. Bitcoins wären deswegen nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch Aktien vom Startup. Es wäre nicht irrational, die Bitcoins in der digitalen Matratze zu verstecken, wenn ja erwartet wird, dass das Bitcoin-Netz jeden Tag wertvoller wird - während Visa und Mastercard dementsprechend allmählich an Marktwert verlieren.

Die Quantitätstheorie der Bitcoins

Ein anderer Ansatz, um den "fair price" von Bitcoins zu ermitteln, ist die Quantitätstheorie des Geldes. Bereits die klassischen Ökonomen haben sich mit der Frage beschäftigt, wie der Wert des Geldes festgelegt wird, wenn es vom intrinsischen Wert dissoziiert wird und trotzdem allgemeines gesetzliches Äquivalent bleibt. Ohne auf die recht interessante Geschichte der Quantitätstheorie einzugehen, kann man die Grundidee kurz zusammenfassen.

Nehmen wir an, dass in einem Jahr eine gewisse Masse an Waren Y mit dem Preisindex P umverteilt werden muss. Dafür steht eine nominelle Anzahl von Ein-Dollar Geldscheinen M zur Verfügung, die jeweils im Durchschnitt V-mal im Jahr in einer Transaktion verwendet werden. Die Variable V ist die "Geschwindigkeit" des Geldes. Banknoten mit einer höheren Geschwindigkeit erlauben dementsprechend mehr Waren einzukaufen. Deswegen postuliert die Quantitätstheorie des Geldes, dass YP = MV.

Aus dieser einfachen (aber umstrittenen) Formel lassen sich intuitiv verschiedene Finanzphänomene deuten. Verdoppelt z.B. die Zentralbank plötzlich die Anzahl M der in Zirkulation befindlichen Banknoten, werden die Preise P um das Doppelte steigen, da die Anzahl der Waren sich nicht verändert hat - die höhere Nachfrage mit den frisch gedruckten Scheinen führt zu den höheren Preisen. Reduziert man die Geschwindigkeit des Geldes V (durch langsameres Ausgeben) fällt die Nachfrage nach Waren und die Preise P können fallen - es entsteht Deflation.

Nehmen wir also an, wir wüssten, wie viele Waren sich in einem Jahr bewegen lassen und deren Preise (in Dollar bemessen), da die Anbieter Bitcoins akzeptieren. Wenn wir die Geschwindigkeit der Bitcoins als gegeben voraussetzen, wäre der Wert eines Bitcoins einfach gleich YP geteilt durch MV, wobei M die Anzahl der für den Warenaustausch vorhandenen Bitcoins darstellt. So kommt man auf fantastische Bitcoin Dollar-Preise, wie z.B. Bei Ryan Selkis.

Er rechnet mit einer Billion Dollar Umsätze bis zum Jahr 2024, die durch zirkulierende Bitcoins realisiert werden könnten (bei einer ähnlichen Geschwindigkeit des Geldes wie beim Dollar). Wenn man durch die bis 2024 erwartete Anzahl von Bitcoins teilt, kommt man auf 50.000 Dollar als "fair price" für ein Bitcoin.2 Andere haben berechnet, was geschehen würde, wenn die gesamten Wareneinkäufe in den USA durch Bitcoins getätigt würden und kommen auf viel höhere (und unrealistischere) Beträge.3

Nach diesen beiden alternativen Lesarten - Bitcoins als Anteile an einem Startup und Bitcoins als Zahlungsmittel - gäbe es dann zwei Arten von Bitcoin-Nachfragen: die spekulative Nachfrage nach Anteilen und die sogenannte "Transaktionsnachfrage", d.h. für die Benutzung in Zahlungsvorgängen.

An dieser Stelle muss man bei der Anwendung der Quantitätstheorie langsam etwas auf die Bremse treten, da die Transaktionsnachfrage sich in Grenzen hält und diejenigen, die Bitcoins beim Wechselkurshöchststand 2013 gekauft haben, immer noch an ihnen kleben. In November 2014 wurde ermittelt, dass bis zu 70% der Bitcoins sechs und mehr Monate in den digitalen Portemonnaies gelegen haben. D.h. damit wird nichts gekauft. 4

Abb. 1, von John Ratcliff erstellt, zeigt mehrere farbige Flächen. Von oben nach unten gelesen, zeigen diese Flächen, welcher Prozentsatz der Bitcoins wie häufig verwendet wurde. Die oberste blaue Fläche sind Bitcoins, die seit mehr als vier Jahren nicht verwendet wurden. Die nächste lila Fläche ist der Prozentsatz der Bitcoins, die seit drei bis vier Jahren nicht benutzt wurden. Die nächsten Flächen decken die weiteren Periodizitäten der Nicht-Verwendung: zwei bis drei Jahre, 18 bis 24 Monate, 12 bis 18 Monate, 6 bis 12 Monate, 3 bis 6 Monate, 1 bis 3 Monate, usw. Wie die Abbildung zeigt, werden weniger als 10% der Bitcoins mehr als einmal im Monat verwendet.

Die Besitzer haften also an ihren Bitcoins. Wie Abb. 1 zeigt, gibt es immer neue, farbige Flächen in dem Diagramm, die Bitcoins abdecken, die seit Jahren nicht mehr bewegt wurden. Anhand dieser Analyse folgert P. H. Madore, dass die "Liquidität" von Bitcoins bei weniger als 10% liegt. Die Bewegung der Bitcoins steigt allerdings während spekulativer Perioden, wie man sieht. Aber seitdem es mit den Bitcoins abwärts geht, verhalten sich die Investoren äußerlich ruhig und die Insider ebenfalls, da jetzt nicht der Moment ist, den Preis der Bitcoins in den Keller fallen zu lassen. Das FBI macht schon genug Druck mit den Auktionen von beschlagnahmten Bitcoins.

So kamen wir im November 2014 zu der absurden Situation, dass 3.600 neue Bitcoins an einem Tag von den Minern erzeugt wurden, um den Handel mit nur 6.000 Bitcoins (in unterschiedlichen Fraktionierungen) sicher zu machen.

Der Gleichgewichtsansatz

Und schließlich gibt es natürlich diejenigen, die denken, dass bei Bitcoins die Spekulations- und die Transaktionsnachfrage ins Gleichgewicht kommen können, um letztendlich einen "fair price" für die Bitcoins zu produzieren. Die Spekulanten behalten einen gewissen Anteil der Bitcoins in Reserve und verdienen durch deren Preisanstieg - vorausgesetzt Bitcoins werden immer wichtiger. Für die verbliebenen Bitcoins gibt es die Transaktionsnachfrage, die den Preis über die Quantitätsgleichung festlegt.

Allerdings verhalten sich die Bitcoin-Spekulanten nicht so "flexibel", wie es ein echtes Gleichgewicht verlangt. Sie sollten, wie bei Aktienkursen, bereit sein, die Bitcoins abzustoßen, wenn klar wird, dass der Preisverlust nicht kurzfristig ausgeglichen wird. Damit gäbe es mehr Bitcoins für die Zirkulation, niedrigere Bitcoin-Preise und mehr Nachfrage, womit der Preis der Bitcoins wieder steigen könnte, usw.

Für eine langfristige Einschätzung des Potentials von Bitcoins als Zahlungsmittel wäre allerdings die Frage zu klären, wie viel Bitcoin-Transaktionen wirklich kosten und ob sie wirklich effizienter als Kreditkarten sind.

Die Kosten der Bitcoin-Transaktionen

Man liest in der Presse andauernd, Bitcoin-Transaktionen kosten nichts und finden "instantan" statt. Schneller als meine Bank sind sie allemal, aber die Überprüfung und Freigabe einer Bitcoin-Transaktion für den Einbau in die Blockchain (d.h. die Buchführung über den Verbleib aller Bitcoins in digitalen Geldtaschen) dauert 6 bis 10 Minuten. So lange kann ich den Laden nicht verlassen, wo ich ganz anonym meinen Cappuccino mit Bitcoins bezahlt habe (obwohl ich mit ein paar Münzen anonymer und weniger auffällig gewesen wäre, aber das ist eine andere Geschichte).

Kosten also Bitcoin-Transaktionen wirklich nichts? Mitnichten. Da die Blockchain laufend und in Echtzeit "gewartet" werden muss, werden die Miner mit 25 Bitcoins pro überprüftem Transaktionsblock belohnt. Dies geschieht gegenwärtig etwa alle 10 Minuten, womit die Miner etwa 3.600 Bitcoins täglich als Belohnung für Ihre Bemühungen erhalten (plus andere Transaktionskosten die noch freiwillig bezahlt werden können, um die Überprüfung der Transaktionen zu priorisieren).

Mit der Information aus dem öffentlichen Blockchain kann man ermitteln, wie groß diese Belohnung im Vergleich mit der Masse der täglichen Transaktionen ist. Diese Belohnung repräsentiert die Kosten des Bitcoin-Netzwerkbetriebs, die auf alle Bitcoin-Besitzer umgeschlagen werden, durch die Vermehrung der Geldmenge.

Der Unterschied für den Kunden ist, dass wenn man Geld über eine Bank ins Ausland überweist, die Überweisungsgebühren direkt vom Kunden bezahlt werden. Bei Kreditkarteneinkäufen zahlen die Verkäufer: 2,5% bis 3% des Umsatzes werden vom Verkäufer an Visa bzw. Mastercard abgetreten. Der Kunde sieht diese Gebühren nur indirekt, über den Preis der gekauften Waren, aber nicht direkt als Gebühren. Bei Bitcoins ist es ganz anders.

Abb. 2 zeigt den Verlauf der Kurve der Transaktionskosten (als Prozent des Transaktionswertes) für das Jahr 2014. Die Transaktionskosten oszillierten meistens um 4% und halten sich jetzt knapp über 2%. Hier werden die Transaktionsgebühren von der ganzen Community bezahlt. D.h. auch wenn ich meine Bitcoins unter die Matratze stelle, beteilige ich mich an der Zahlung dieser Gebühren für getätigte Transaktionen über die Vermehrung der Bitcoin-Geldmenge. Dass es Bitcoin-Besitzern nichts ausmacht, liegt einfach daran, dass die meisten bis jetzt davon ausgegangen waren, wie die zwei Winklevoss "evil twins", dass der Bitcoin-Wechselkurs noch viel Platz nach oben hat. Wäre der Bitcoin-Wechselkurs fast konstant, würden alle Bitcoin-Besitzer die Transaktionsgebühren als eine Art "Steuer" über den Besitz von Bitcoins erleben.

Was ist die Lösung um diese Steuer zu umgehen? Dass nur die Besitzer von Bitcoins, die sie tatsächlich zum Kauf und Verkauf von Waren oder Überweisungen verwenden zur Kasse gebeten würden. Die Miner würden dann von solchen Transaktionsgebühren leben und nicht von der Vermehrung der Geldmenge.

Gewissermaßen schafft diese Belohnung der Miner über die Vermehrung der Geldmenge die perfekte Illusion, dass Bitcoins zu benutzen nichts kostet und dass Geld aus der leeren Luft gratis generiert werden kann. Aber im Vergleich zu Kreditkarten bringen Bitcoins keinen Vorteil für den zahlenden Kunden, der indirekt 2% bis 3% zahlt, während bei Bitcoins alle mit etwa 4% und erst seit kurzem mit 2% dran sind.

Noch schlimmer: will man erst in die Bitcoin-Economy eintreten, muss man Gebühren für den Kauf von Bitcoins bezahlen (und schon wieder beim Verlassen der Bitcoin-Economy). Die untergegangene MtGox-Tauschbörse hat zu einem gewissen Zeitpunkt ca. 0,7% bei Bitcoin-Einkäufen als Gebühren erhoben und satte 2% für die Verwandlung von Bitcoins in Dollars verlangt. Am Ende waren es 100%, da der Laden untergegangen ist.

Denken wir also an einen Warenverkäufer, der kein Interesse hat, Bitcoins zu besitzen und das Risiko eines neuen MtGox nicht mittragen will. Er wandelt Bitcoins sofort in Euro oder Dollar um. Die Tauschbörse verdient 2% daran und alle Bitcoin-Besitzer zahlen noch 4% bis 2% drauf. Das sind 6% bis 4% Unkosten, egal wo diese entstanden sind. Kein Wunder, dass die Ladenbesitzer noch nicht in Scharen in die Bitcoin-Economy geflüchtet sind - es sei denn, um im Fernsehen Interviews zu geben.

Abb. 3 zeigt eine Werbung der Tauschbörse "kraken", die belegen muss, wie effizient sie ist. Dafür haben sie verschiedene Euro-Beträge in Bitcoins umgewandelt und zurück in Euro. Diese "Rundreise" in die Bitcoin-Economy reduziert den Eurobestand. Bei kleinere Transaktionen (10 Euro) können unter Umständen nur 90% des ursprünglichen Betrags übrig bleiben (je nach Tauschbörse). Bei manchen Anbietern verliert man auch für Beträge von 100 Euro bis zu 9,5% seines Geldes bei der Rundreise. Ob kraken so effizient ist, wie die Abbildung belegen soll, sei ausgeklammert.

Dass die anderen so ineffizient sind, ist anzunehmen. Wenn man all diesen Faktoren Rechnung trägt, ist es klar, dass Bitcoins immer noch nicht mit Kredikarten konkurrieren können und noch weniger gegen neue Ansätze wie ApplePay (die auf Kredikarten basieren aber die Sicherheit der Benutzung erhöhen).

Jedes Mal wenn ich über Bitcoins und ihre Nachteile schreibe (vgl. Die Bitcoins-Telenovela), bekomme ich Post von Zeitgenossen, die mich von den Vorzügen der Bitcoins überzeugen wollen. Meistens sind es Personen, die an Tauschbörsen mitverdienen. Es ist klar: Sogar die Axiome der Geometrie würde man infrage stellen, wenn man daraus Geld machen könnte. Trotzdem will ich diesen Zeitgenossen reinen Wein einschenken und am Ende sogar über die Vorzüge der Bitcoin-Technologie reden.

Das bleibende Erbe der Bitcoins

Viele internationale Banken, 5 auch die ehrwürdige Bank of England, 6haben Bitcoins in den letzten Jahren studiert und Berichte darüber geschrieben. Die Einschätzungen gehen weit auseinander, aber es bleibt ein gemeinsamer Kern. Die wesentliche Bitcoin-Innovation ist die Verteilung der Buchführung in einem Peer-to-Peer-Netzwerk, so dass man keinen ausgezeichneten Knoten (wie eine Bank of England z.B.) mehr braucht. Über die Blockchain wird die Buchführung von allen Miner-Knoten gemeinsam durchgeführt.

David Chaum hat in den neunziger Jahren mit DigiCash ein sehr elegantes System für digitale Zahlungen vorgeschlagen. In seinem Schema gab es aber ausgezeichnete Knoten, die Banken. Geldzahlungen waren im Grunde anonymisierte Überweisungen. Das Bitcoin-Netzwerk verteilt dieses "Vertrauen" über alle Knoten im Netz, wobei sichergestellt sein muss, dass kein Knoten mehr als 50% der Rechenpower des Netzes beherrscht (weil dieser Knoten ansonsten die Blockchain manipulieren kann)7.

Das ist die Ingredienz, welche die Vorstellungskraft vieler Computerwissenschaftler angestachelt hat, die jetzt über viele andere Anwendungen nachdenken. Das Bitcoin-Netzwerk kann man als ein notarielles System verstehen, ohne Notare. Das Netzwerk selbst ist der Notar. Deswegen kann man über das Bitcoinprotokoll viele andere Anwendungen verwirklichen, wie z.B. echtes anonymes digitales Geld (Zerocoin, Zerocash), Datenaufbewahrung, Märkte für Vorhersagen, Wahlen und sogar "smart property" (z.B. Autos bei denen der digitale Fahrzeugschein ungültig wird, sobald der Autobesitzer seine Ratenzahlungen versäumt).

Das ist vielleicht das bleibende Erbe des geheimnisumwitterten Satoshi Nakamotos: gezeigt zu haben, wie Vertrauen verteilt werden kann und wie in einem Netzwerk ohne Hierarchien verbindliche Entscheidungen getroffen werden können. In diese Richtung wird man sicherlich bei zukünftigen Protokollen denken und sowohl Digicash als auch Bitcoins werden als Bausteine auf dem Weg zum digitalen Geld gelten. Sie sind aber noch nicht der Wahrheit letzter Schluss. Die Bank of England bemerkt deswegen trocken:

Digital currencies do not currently pose a material risk to monetary or financial stability in the United Kingdom, given the small size of such schemes. This could conceivably change, but only if they were to grow significantly. The Bank continues to monitor digital currencies and the risks they pose to its mission."

Wie entsteht der Wert von Kryptowährungen wie dem Bitcoin?

Im letzten Artikel habe ich versucht zu erforschen was Kryptowährungen sind und woher sie kommen. Heute wollen wir herausfinden, wie ihr Wert entsteht und was welche Gründe sich dafür verantwortlich zeigen.

Mit der Erfindung von Kryptowährungen müssen wir uns an eine fundamentale Neuerung in Bezug auf den Wert eines Zahlungsmittels gewöhnen. Wir müssen damit vertraut werden, dass wir den Wert eines Zahlungsmittels nicht mehr daran messen wer es herausgibt, sondern wer es benutzt und welche Vorteile es diesen Nutzern bietet.

Wie entsteht der Wert von Kryptowährungen wie dem Bitcoin?

Der Wert unserer heutigen Zahlungsmittel, also Fiat-Währungen, wird von einer zentralen Organisation, also einem Geflecht aus einem Staat und einer Zentralbank bestimmt. Diese zentrale Organisation hat das Zahlungsmittel-Monopol und kann notfalls mit Gewalt festlegen welches Zahlungsmittel allgemein genutzt wird.

Mit Kryptowährungen werden diese bisherigen staatlichen Zahlungsmittel-Monopole in ihren Grundfesten erschüttert. Durch sie wird es plötzlich möglich aus einem breiten Angebot von verschiedenen kryptografischen und digitalen Zahlungsmitteln auszuwählen. Besser noch: Es ist plötzlich möglich seine eigene Währung zu programmieren und heraus zugeben. Auf den bisherigen Zahlungsmittel-Markt, der von staatlichen Monopolen geprägt ist drängen nun also plötzlich eine große Anzahl an neuen Zahlungsmittel-Anbietern.

Natürlich haben die bisherigen monopolistischen Strukturen kein Interesse an diesen neuen Zahlungsmitteln, weil sie womöglich Dinge anders und besser machen und so zu einem Konkurrent auf dem Zahlungsmittel-Markt werden könnten.

Um genau diese Konkurrenz zu verhindern gibt es zahlreiche Gesetze und Regelungen, die genau diesen Prozess der miteinander konkurrierenden Währungen verhindern und das staatliche Zahlungsmittel-Monopol erhalten sollen.

Das Problem für das staatliche Zahlungsmittel-Monopol ist nun, dass diese Regelungen und Gesetze bei Kryptowährungen nicht mehr durchzusetzen sind, weil ihre dezentrale Struktur

keinen eindeutigen Angriffspunkt mehr bietet. Zwar gibt es Möglichkeiten die Verwend-ung von Kryptowährungen zu erschweren wie zum Beispiel die Regulierung der verschiedenen Crypto-Exchanges, jedoch müsste man, um eine Kryptowährung komplett zu stoppen das gesamte Teilnehmer-Netzwerk abschalten und das wäre in etwas so als würde man das Internet ausschalten wollen.

Die Frage wie sich in diesem neuen Zahlungsmittel-Markt ohne staatlichem Monopol und mit größerem Angebot entscheidet welches Zahlungsmittel sich durchsetzt, also welches für die Benutzer einen Wert hat, ist die Frage danach welches Produkt sich in einem freien und unreguliertem Markt durchsetzt. Die Antwort ist ganz einfach:

Das Produkt, was am stärksten nachgefragt wird hat auch den meisten Erfolg und damit den größten Wert.

Auch im Bereich der Kryptowährungen ist dies nicht anders. Je mehr eine bestimmte Kryptowährung nachgefragt wird, also je mehr Leute sie nutzen, desto höher steigt ihr Preis/Wert. Ob eine Kryptowährung genutzt wird hängt wiederum davon ab, ob sie beispielsweise von Geschäften als Zahlungsmittel anerkannt wird oder welche einzigartigen Vorteile sie ihren Nutzern gegenüber anderen Zahlungsmitteln bietet.

Kryptowährungen kaufen – kinderleicht bei Bitpanda.

ab sofort eine deutliche Reduktion der Bitcoin-Transaktionsgebühren

Der Nutzen von Bitcoin gegenüber unserer etablierten Fiat-Währungen ist enorm und das nicht nur für Leute die zu dem wohlhabenden Teil unserer Welt gehören, sondern auch für die ca. 2 Milliarden Menschen, die aufgrund von Armut oder geographischer Lage bis jetzt von den Vorteilen eines Bankkontos nicht profitieren konnten.

Mit der Hilfe von Kryptowährungen ist dies nun möglich. Mit einer Internetverbindung, einer App und einem Smartphone hat man so auf der ganzen Welt seine eigene persönliche Bank immer mit dabei. Je mehr Menschen also den Nutzen und die Vorzüge von Bitcoin erkennen, desto größer werden Bitcoins nachgefragt und desto höher steigt auch ihr Preis.

Der Wert des Bitcoin ist einzig und allein abhängig von den Marktkräften des Angebotes und der Nachfrage.

Was können wir nun als wichtigste Erkenntnisse dieses Artikels festhalten?

  • Unsere heutigen Zahlungsmittel erlangen ihren Wert durch zentrale Instanzen, die das Zahlungsmittel-Monopol halten und deswegen bestimmen welches Zahlungsmittel einen Wert hat und welches wir nutzen dürfen.

  • Kryptowährungen brechen dieses Zahlungsmittel-Monopol auf, weil sie nicht ohne weiteres verboten oder gestoppt werden können. -Die Folge ist, dass unsere Fiat-Währungen plötzlich das erste Mal seit einer langen Zeit Konkurrenz bekommen.

  • Durch diese Konkurrenz ist es auf einmal möglich ein Zahlungsmittel auszuwählen, welches Dinge besser macht und einen höheren Nutzen bietet.

  • Die selbstregulierenden Kräfte eines freien Marktes sind damit nun auch im Bereich der Zahlungsmittel angekommen und die Marktteilnehmer können frei entscheiden welche Währung sie nutzen möchten.

  • Der Wert einer Kryptowährung entsteht nun also durch die Nachfrage der Nutzer und diese entsteht wiederum durch den Nutzen, die Innovationen und die Vorteile, welche die jeweilige Kryptowährung bietet.

Weitere spannende Artikel zu Bitcoin:

Ich hoffe, du konntest jede Menge Informationen aus diesem Artikel entnehmen. Wenn du also wie gesagt Fragen zu diesem Thema haben solltest, dann schreibe mir auf LinkedIn, Skype oder via Email.

KONTAKTDATEN:

US Search Mobile Web

Welcome to the Yahoo Search forum! We’d love to hear your ideas on how to improve Yahoo Search.

The Yahoo product feedback forum now requires a valid Yahoo ID and password to participate.

You are now required to sign-in using your Yahoo email account in order to provide us with feedback and to submit votes and comments to existing ideas. If you do not have a Yahoo ID or the password to your Yahoo ID, please sign-up for a new account.

If you have a valid Yahoo ID and password, follow these steps if you would like to remove your posts, comments, votes, and/or profile from the Yahoo product feedback forum.

  • Vote for an existing idea ( )
  • or
  • Post a new idea…
  • Hot ideas
  • Top ideas
  • New ideas
  • Category
  • Status
  • My feedback

Improve your services

Your search engine does not find any satisfactory results for searches. It is too weak. Also, the server of bing is often off

I created a yahoo/email account long ago but I lost access to it; can y'all delete all my yahoo/yahoo account except for my newest YaAccount

I want all my lost access yahoo account 'delete'; Requesting supporter for these old account deletion; 'except' my Newest yahoo account this Account don't delete! Because I don't want it interfering my online 'gamble' /games/business/data/ Activity , because the computer/security program might 'scure' my Information and detect theres other account; then secure online activities/ business securing from my suspicion because of my other account existing will make the security program be 'Suspicious' until I'm 'secure'; and if I'm gambling online 'Depositing' then I need those account 'delete' because the insecurity 'Suspicioun' will program the casino game 'Programs' securities' to be 'secure' then it'll be 'unfair' gaming and I'll lose because of the insecurity can be a 'Excuse'. Hope y'all understand my explanation!

I want all my lost access yahoo account 'delete'; Requesting supporter for these old account deletion; 'except' my Newest yahoo account this Account don't delete! Because I don't want it interfering my online 'gamble' /games/business/data/ Activity , because the computer/security program might 'scure' my Information and detect theres other account; then secure online activities/ business securing from my suspicion because of my other account existing will make the security program be 'Suspicious' until I'm 'secure'; and if I'm gambling online 'Depositing' then I need those account 'delete' because the insecurity 'Suspicioun' will program the casino game 'Programs' securities' to be… more

chithidio@Yahoo.com

i dont know what happened but i can not search anything.

Golf handicap tracker, why can't I get to it?

Why do I get redirected on pc and mobile device?

Rahyaftco@yahoo.com

RYAN RAHSAD BELL literally means

Question on a link

In the search for Anaïs Nin, one of the first few links shows a picture of a man. Why? Since Nin is a woman, I can’t figure out why. Can you show some reason for this? Who is he? If you click on the picture a group of pictures of Nin and no mention of that man. Is it an error?

Repair the Yahoo Search App.

Yahoo Search App from the Google Play Store on my Samsung Galaxy S8+ phone stopped working on May 18, 2018.

I went to the Yahoo Troubleshooting page but the article that said to do a certain 8 steps to fix the problem with Yahoo Services not working and how to fix the problem. Of course they didn't work.

I contacted Samsung thru their Samsung Tutor app on my phone. I gave their Technican access to my phone to see if there was a problem with my phone that stopped the Yahoo Search App from working. He went to Yahoo and I signed in so he could try to fix the Yahoo Search App not working. He also used another phone, installed the app from the Google Play Store to see if the app would do any kind of search thru the app. The Yahoo Search App just wasn't working.

I also had At&t try to help me because I have UVERSE for my internet service. My internet was working perfectly. Their Technical Support team member checked the Yahoo Search App and it wouldn't work for him either.

We can go to www.yahoo.com and search for any topic or website. It's just the Yahoo Search App that won't allow anyone to do web searches at all.

I let Google know that the Yahoo Search App installed from their Google Play Store had completely stopped working on May 18, 2018.

I told them that Yahoo has made sure that their Yahoo members can't contact them about anything.

I noticed that right after I accepted the agreement that said Oath had joined with Verizon I started having the problem with the Yahoo Search App.
No matter what I search for or website thru the Yahoo Search App it says the following after I searched for
www.att.com.

WEBPAGE NOT AVAILABLE
This webpage at gttp://r.search.yahoo.com/_ylt=A0geJGq8BbkrgALEMMITE5jylu=X3oDMTEzcTjdWsyBGNvbG8DYmyxBHBvcwMxBHZ0aWQDTkFQUEMwxzEEc2VjA3NylRo=10/Ru=https%3a%2f%2fwww.att.att.com%2f/Rk=2/Es=plkGNRAB61_XKqFjTEN7J8cXA-
could not be loaded because:
net::ERR_CLEARTEXT_NOT_PERMITTED

I tried to search for things like www.homedepot.com. The same thing happened. It would say WEBPAGE NOT AVAILABLE. The only thing that changed were all the upper and lower case letters, numbers and symbols.
Then it would again say
could not be loaded because:
net::ERR_CLEARTEXT_NOT_PERMITTED

This is the same thing that happened when Samsung and At&t tried to do any kind of searches thru the Yahoo Search App.

Yahoo needs to fix the problem with their app.

Yahoo Search App from the Google Play Store on my Samsung Galaxy S8+ phone stopped working on May 18, 2018.

I went to the Yahoo Troubleshooting page but the article that said to do a certain 8 steps to fix the problem with Yahoo Services not working and how to fix the problem. Of course they didn't work.

I contacted Samsung thru their Samsung Tutor app on my phone. I gave their Technican access to my phone to see if there was a problem with my phone that stopped the Yahoo Search App from working. He went to Yahoo and… more

BITCOIN • KRYPTO

Infos und News rund um den Bitcoin

Was ist der faire Wert eines Bitcoin?

Die Meinungen über Bitcoin gehen weit auseinander: Während die einen den Höhenflug der Kryptowährung für eine Spekulationsblase halten, versuchen die anderen einen möglichen „Wert“ zu berechnen. Wer liegt richtig?

Unsere Presseschau:

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Horrende Kursziele Was ist der faire Wert eines Bitcoin?

Von Benjamin Feingold und Franz-Georg Wenner

Eine Anzeigetafel mit dem Chart der Digitalwährung Bitcoin.

Die Meinungen über Bitcoin gehen weit auseinander: Während die einen den Höhenflug der Kryptowährung für eine Spekulationsblase halten, versuchen die anderen einen möglichen "Wert" zu berechnen. Wer liegt richtig?

Nach dem Start des Handels mit Bitcoin-Futures an der US-Derivatebörse CBOE am 10. Dezember ist der Hype ins Stocken geraten, und die Kryptowährung tendiert lediglich seitwärts. Durch den Futures-Handel können Investoren sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen, weshalb die Kursentwicklung zumindest kurzfristig keine Einbahnstraße mehr sein könnte.

Dennoch zieht Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social-Trading-Plattform eToro, ein positives Fazit der Futures-Einführung: "Der Start der Bitcoin-Futures an der Chicago Board Options Exchange (CBOE) hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Die Leerverkäufe sind weitgehend ausgeblieben, was den gesamten Kryptomarkt positiv stimmte und die Preise sowohl für Bitcoin als auch für einige andere Währungen in Richtung neuer Allzeithochs trieb. Die Schutzmechanismen der CBOE, die den Handel stoppen, wenn die Kursschwankungen zu groß sind, mussten gleich zwei Mal greifen. Darüber hinaus erlebte die CBOE-Website einen bemerkenswerten Besucheransturm, der die Website mehrmals zum Absturz brachte."

Die Nachfrage bleibt groß, weshalb zahlreiche Profis die Pferde umsatteln. Der US-Hedgefondsmanager John Burbank hat angekündigt, er werde den Flaggschiff-Hedgefonds seiner Firma Passport Capital schließen und stattdessen einen neuen Bereich eröffnen, der sich auf Kryptowährungen, wie Bitcoin fokussieren werde. Burbank folgt damit einigen Kollegen, wie etwa dem ehemaligen Hedgefondsmanager Mike Novogratz, die ebenfalls in das Segment eingestiegen sind. Burbanks Einschätzungen haben in der Branche Gewicht, nachdem er die 2008er-Schuldenkrise rechtzeitig hatte kommen sehen, woraufhin sein wichtigster Fonds im Jahr 2007 einen Kurssprung um mehr als 200 Prozent verbucht hatte.

Auch die Produktanbieter hierzulande dürften bald nachziehen. Den ersten Schritt hat die Bank Vontobel mit Partizipationszertifikaten auf Bitcoin unternommen, die 1:1 an der Wertentwicklung der Kryptowährung partizipieren.

Spekulation oder Revolution?

Während also immer mehr Geld in den Bereich hineinfließt, versuchen manche Experten auszurechnen, wie hoch der mögliche "Wert" von Bitcoin sein könnte - und welches Potenzial der Kurs damit hat. Das hängt nicht zuletzt davon ab, wie die Kryptowährung eingesetzt wird, ob sie zum Beispiel den Dollar verdrängen könnte. Die Rechnung wäre dann wie folgt: Die US-Geldmenge liegt bei 3,64 Billionen Dollar. Gleichzeitig soll die Zahl der Bitcoins von aktuell 16,74 Millionen auf maximal 21 Millionen steigen. Das entspräche rund 173.250 Dollar je Bitcoin (3,64 Billionen geteilt durch 21 Millionen Bitcoins).

Wie wäre es, wenn Bitcoin die Währungen der G7-Länder, also der sieben wirtschaftlich stärksten Länder der Welt verdrängen würde? "Dürfen Banken keine Bitcoin-Guthaben offerieren und damit keine Kreditschöpfung betreiben (wie es im Sinne der Bitcoin-Anhänger ist), müssten die Bitcoin mindestens die Geldmenge ersetzen. Diese summiert sich in den G7-Ländern auf 21.450 Milliarden US-Dollar. Damit errechnet sich für den Bitcoin ein Wert von 1,021 Millionen Dollar. "Der Bitcoin wäre noch viel mehr wert, wenn er von außerhalb der G7-Länder nachgefragt würde", schrieb daher Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank zuletzt.

Der renommierte amerikanische Autor und Blogger Charles Hugh-Smith hatte bereits im Mai 2016 bei Kursen von um die 580 Dollar ein Kursziel von 17.000 Dollar ausgegeben. Seine Erklärung: Nach der Rekordfahrt der vergangenen Jahre am weltweiten Aktien- und Anleihenmarkt belaufe sich das Finanzvermögen auf rund 300 Billionen Dollar. Wenn nur 0,1 Prozent davon in Bitcoin fließen würden, würde das einen Preis von rund 17.000 Dollar bedeuten. Wenn stattdessen ein Prozent hineinfließen würde, wären das "irrwitzige 170.000 Dollar".

Ergeben diese Schätzungen Sinn?

Diese Herleitungen sind allerdings problematisch, weil man wohl kaum davon ausgehen kann, dass die US-Regierung und die Notenbank oder andere Länder tatenlos zusehen werden, wie ihre jeweilige Währung durch Bitcoin in Frage gestellt und verdrängt wird. Vielmehr nimmt die Gefahr zu, dass bei einem noch stärkeren Bitcoin-Anstieg, Politiker umso stärker einschreiten werden.

China hat bereits den Handel mit Bitcoins verboten. Das hat den Kurs allerdings nur kurz belastet, im Anschluss schoss er förmlich auf neue Rekordstände. "Wenn die Menschen auf privates Geld wechseln wollten, würde der Staat das behindern. Schließlich hat er ein großes Interesse, sein Geldsystem aufrecht zu erhalten. So profitiert er von den Gewinnen seiner Notenbank, kann die Zentralbank zum Kauf seiner Anleihen einspannen und die Finanzströme besser überwachen, um etwa Steuerhinterziehung zu erschweren", ergänzt Commerzbank-Experte Krämer.

Um Bitcoin den Garaus zumachen, müssten die Politiker allerdings nicht nur den Handel mit der Kryptowährung verbieten, sondern auch deren Besitz. Sollte ein Land, wie die USA oder Japan, wo der Großteil des Bitcoin-Handels stattfindet, einen derartigen Schritt unternehmen, könnte das nicht nur Bitcoin, sondern den Kryptowährungen insgesamt einen Tiefschlag verpassen, von dem sie sich nur schwer erholen dürften.

Welcher Teil des weltweiten Finanzvermögens jemals in Bitcoin fließen könnte, ist daher kaum vorhersagbar. Einerseits könnte es jederzeit zu einem deutlichen Kursrückschlag am weltweiten Aktien- oder Anleihenmarkt kommen, woraufhin sich Billionen von Dollar in Luft auflösen würden. Davon dürfte auch Bitcoin betroffen sein. Andererseits könnten Investoren in Krisenzeiten eventuell einen Teil ihres Geldes statt in Bitcoin in Gold stecken. Immerhin ist das Edelmetall im Vergleich zu US-Aktien so günstig wie seit Herbst 2007 nicht mehr.

Die Kursentwicklung bei Bitcoin hat sich zuletzt deutlich beruhigt. Die weitere Performance dürfte vor allem von möglichen Maßnahmen von Regierungen und Politikern aus verschiedenen Ländern abhängen. Wenn sie mehr unternehmen sollten, um den weiteren Aufstieg der Kryptowährung zu verhindern, wären sämtliche Rechenbeispiele reine Makulatur.

Bitcoin – Entwicklung und Kursprognose 2018 – BTC Kurs in $ und Euro

Bitcoin hat sich ab Januar 2017 von seinen Tiefstständen um die 778 Dollar bis zu den Höchstständen von über 20.000 Dollar am 18. Dezember bewegt. Im Laufe des Jahres 2018 wird es eine Reihe von Bitcoin-Entwicklungen geben, die es wert sind, beobachtet zu werden. Die Kursprognose für 2018 – es wird volatil!

Kursprognose 2018 – Risiko und Möglichkeiten der Bitcoin-Futures

Die CME Group, die größte Derivatbörse der Welt und eine der ältesten, wird den Bitcoin-Futures-Handel am 18. Dezember starten, während die CBOE Global Markets, die die Chicago Board Options Exchange (die größte US-Optionsbörse) und die BATS Global Markets besitzt, die CME mit der eigenen Einführung am 10. Dezember übertrumpft hat.

Theoretisch öffnet dies die Türen für institutionelle und private Anleger, die sich in Bitcoin engagieren wollen, aber aus irgendeinem Grund (interne Regeln oder eine Abneigung gegen riskante und komplexe Börsen und Wallets) nicht mit Bitcoins handeln konnten.

Und diese erwartete Flut von Interesse, wie es zu hören ist, ist ein Teil des Grundes, dass der Bitcoin-Preis kürzlich über $ 20.000 schoss (wenn man bedenkt, dass das Jahr bei ca. $ 800 begann, ist es phänomenal). Kursprognosen von 100.000$ machen die Runde – und werden von den Medien teilweise negativ kommentiert.

Auswirkungen auf die BTC Kursentwicklung

Was manche noch mehr beunruhigt, ist die Möglichkeit, dass die institutionellen Fonds, die bereits Bitcoin Futures gekauft haben und den Preis auf das aktuelle Niveau getrieben haben, sich entscheiden könnten, dass der offizielle reguläre Futures-Markt sicherer ist. Und verkaufen werden.

Nun ist es möglich, dass die Nachfrage nach Bitcoin-Futures und der allgemeine Optimismus, der in diesem Sektor vorherrscht, die Futures-Preise nach oben treiben werden. die Prognose wäre demnach, es wird mehr Nachfrage nach Kontrakten geben, was den Preis 2018 entsprechend treiben könnte.

Dies wird höchstwahrscheinlich den tatsächlichen Marktpreis beeinflussen. Der Terminmarkt weiß immer etwas, was wir nicht wissen. Das fließt natürlich auch in die Kursprognosen der Analysten mit ein, und erklärt die teilweise massiven Unterschiede bei den Einschätzungen der Kursentwicklung für 2018.

Und die Einführung liquider Terminbörsen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bitcoin-ETF in naher Zukunft von der SEC genehmigt wird. Das würde viel Geld in einen bereits überfüllten Sektor bringen.

Aber … es ist auch möglich, dass die institutionellen Anleger, die die Aussichten von Bitcoin als negativ ansehen (und es gibt keinen Mangel an solchen), die Futures-Märkte nutzen können, um Geld hinter ihre Überzeugung zu stecken. Es ist viel einfacher, einen Futureskontrakt zu shorten als zu den tatsächlich Bitcoin Kurs zu verkaufen. Diese Investoren können auch Signale an den tatsächlichen Bitcoin-Markt senden, der die Preise in die Tiefe treiben könnte.

Und die in den Terminkontrakten enthaltene Hebelwirkung, insbesondere solche, die sich mit geringen liquiden Mitteln begnügen, könnten die Volatilität in einem Abschwung erhöhen. Eine Prognose für eventuelle Stop-Loss Verkäufe lässt sich nur sehr schwer treffen, aber es ist anzunehmen, dass Gewinne dann schnell mitgenommen werden.

Wir brauchen nicht einmal auf den Paradigmenwechsel einzugehen, der diese Entwicklung impliziert. Das Wachstum eines Bitcoin-Futures-Marktes positioniert Bitcoin mehr als eine Ware als eine Währung (in den USA reguliert die Commodity Futures Trading Commission die Futures-Märkte). Bitcoin wird mehr ein Anlagegut als eine Technologie, die das Potenzial hat, die Finanzwelt zu verändern.

Doch welche Prognosen haben die Experten im Bereich Blockchain für 2018?

2018 das Jahr der Blockchain & der Kryptowährungen

Perry Woodin, CEO von Node40, einem in New York ansässigen Unternehmen, das sich mit der Blockchain Steuerung und der Steuerlogik von Kryptowährungen befasst, geht davon aus, dass das Jahr 2018 das Jahr der breiten Öffentlichkeitswahrnehmung von Bitcoin und den Kryptowährungen als Ganzes sein wird.

„Es wird das Jahr sein, in dem jeder Freund und jeder Verwandte wissen möchte, wie viele Bitcoins Sie haben und wie man Sie kaufen kann. Das Thema Bitcoin wird das ultimative Gespräch in der breiten Öffentlichkeit sein“, sagt Woodin.

Schon als der Preis von einem Bitcoin auf über 10.000 Dollar stieg, tobte eine Debatte darüber, was genau Bitcoin ist: ein digitaler Wertspeicher, eine revolutionäre Zahlungsplattform oder die Hoffnung eines völlig neuen, auf der Blockchain basierenden Finanzsystems.

Bitcoins technische Basis – Probleme mit der Popularität

Bitcoins Preis hat sich 2017 verzehnfacht und ist in den Medienmainstream aufgestiegen. Aber in allen Schlagzeilen und bei den Bitcoin-Milliardären stand die zugrunde liegende Technologie meist im Hintergrund. Ein signifikantes (und sehr umstrittenes) Upgrade seiner Software fiel durch, die sogenannte Hard Fork, Segwit2x. Und das frühere, kleinere Upgrade ist immer noch nicht weit verbreitet.

Die wichtigste Aufgabe dieses Upgrades war, Bitcoins größtes Problem zu beheben – da die Popularität sich extrem ausweitete, wurde ein zugrunde liegendes Problem mit Bitcoins verteilter Datenbank aufgedeckt. Das Problem beschränkte sich darauf, wie viele Bitcoins zu einem bestimmten Zeitpunkt verarbeiten werden konnten, wodurch das Netzwerk überlastet und die Transaktionen teurer wurden (ganz zu schweigen von dem Stromverbrauch).

Einfacher ausgedrückt, während der Bitcoin in seinem Wert und der Popularität explodiert ist, ist die Basistechnologie stagniert geblieben. Und das wirft einen Schatten auf seine Zukunft – gerade dann, als der Wettbewerb zwischen den Kryptowährungen entflammt ist.

BTC Transaktionsgebühren schießen in die Höhe

Mit diesem ungelösten Problem hat sich Bitcoin in der letzteren Zeit nicht in Richtung seines Gründers oder seiner Gründer entwickelt – wir kennen die Identität nicht. Wie Satoshi Nakamoto ursprünglich es in seinem Whitepaper beschrieben hatte, sollte Bitcoin zu einem Peer-to-Peer-System für digitale Barzahlungen werden. Sicher, Sie können Bitcoins für Zahlungen verwenden, aber mit Transaktionsgebühren, die durch die Decke schießen und dem ständigen Preisanstieg, ist es nicht gerade eine der besten Möglichkeiten, Dinge online zu bezahlen. Kein Wunder, dass große Onlinehändler wie Amazon nicht gerade Schlange stehen, um Bitcoin-Zahlungen einzuführen.

Einige Bitcoin-Experten, darunter auch die meisten Entwickler des Kernteams, argumentieren, dass ein langsames und mit der gesamten Bitcoin-Community übereinstimmendes Vorgehen der richtige Weg ist – sicherlich besser, als vorschnelle Änderungen vorzunehmen und das Netzwerk Angriffen auszusetzen. Aber der Entwicklungsprozess von Bitcoin verlief sehr langsam. Die Scaling-Debatte, die mit dem gescheiterten Segwit2x-Fork gipfelte, dauert das ganze Jahr lang an.

Hard Forks – Bitcoin Cash und Co.

„Bitcoin wird niemals verschwinden“, sagte Emin Gün Sirer, Associate Professor an der Cornell University und eine der herausragenden Stimmen im Krypto Universum. „Aber wenn die Währung seine Versprechen und sein Potenzial erfüllen will, müssen viele neue Entwicklungen stattfinden“, sagte Sirer.

Einige große Veränderungen sind passiert, aber nicht auf Bitcoins Blockchain. Stattdessen haben sich mehrere Projekte von Bitcoin abgezweigt, die die Blockchain-Geschichte zwar übernahmen, aber auch einige Änderungen an der Software vornahmen. Die prominenteste Hard Fork ist Bitcoin Cash, es schien zunächst ein hastig zusammengesetztes Projekt zu sein, aber kürzlich wurde es von einigen Pionieren der Kryptowährung unterstützt. Roger Ver, ein früher Bitcoin-Investor und Besitzer von Bitcoin.com, hat seine Unterstützung für Bitcoin Cash öffentlich bekundet, dessen Wert sich seit dem 1. November verdreifacht hat.

Ist es möglich, dass eine Bitcoin Fork den de facto „echten“ Bitcoin“ übernimmt? Ja, nach Sirer.

„Ja, ich sehe keinen Grund warum nicht“, sagte er. „Obwohl dies nicht über Nacht geschehen würde. Es wäre ein langsamer Prozess, wenn die Vision hinter dem Projekt in technische Schwierigkeiten gerät oder ökonomisch schwankt, würden andere Projekte entstehen, um dieselben Bedürfnisse zu befriedigen.“

$ 10.000, $ 100.000 oder Null im Jahr 2018?

Trotz der Gefahr, die von den Bitcoin-Forks ausgeht, ist der ursprüngliche Bitcoin immer noch derjenige, über den alle reden, hauptsächlich wegen des Preisanstiegs. Millionen von Menschen investierten im Jahr 2017 zum ersten Mal in die Kryptowährung, da Börsen wie Coinbase ein beispielloses Wachstum erlebten. Institutionelle Investoren sind interessiert und die Vorhersagen über Bitcoins Preis werden von Tag zu Tag verrückter.

Diese Vorhersagen sind aus mehreren Gründen problematisch. Erstens wird für jeden Experten, der behauptet, Bitcoins Preis werde steigen, sich ein anderer finden, der behauptet, dass die Kryptowährung sich gegen null bewegen wird.

Zweitens basieren die meisten dieser Vorhersagen nicht auf fundierten Fundamentalanalysen, da Bitcoin keine leicht definierbaren Fundamentaldaten hat. Wenn Sie den Wert eines Unternehmens bewerten, können Sie den Preis mit dem Ertrag vergleichen oder die Dividendenrendite als Wertindikator verwenden. Im Gegensatz zu einer Firma generiert Bitcoin keine Einnahmen und zahlt keine Dividenden aus. Im Gegensatz zu Gold hat es keinen industriellen Nutzen und kann nicht in glänzenden Schmuck verwandelt werden.

Die Knappheit der 21 Millionen Coins

Die wenigen Metriken, die wir haben, sind von zweifelhaftem Wert. Bitcoins Knappheit (es werden nur 21 Millionen Bitcoins geprägt) ist wichtig, aber man könnte argumentieren, dass andere Kryptowährungen, die täglich neue Token erstellen, eine Art Inflation der Kryptowährungssorten auslösen. Das häufig zitierte Metcalfe-Gesetz, das (ungefähr) besagt, dass der Wert eines Netzwerks mit der Anzahl der Benutzer im Netzwerk steigt, wäre sinnvoll, wenn die Bitcoin-Benutzer es tatsächlich als Zahlungssystem verwenden würden. Da sich die meisten Benutzer einfach mit Bitcoins eindecken und / oder handeln, wird das Metcalfe-Gesetz weniger relevant und trifft vielleicht gar nicht zu.

Allerdings ist der Markt, auf dem Bitcoin mitspielt – der Finanzmarkt – gewaltig und Bitcoin ist mit einem Marktanteil von derzeit 289 Milliarden Dollar immer noch ein ziemlich kleiner Punkt auf dem Radar. Wenn Sie optimistisch genug sind, werden Sie natürlich immer eine Kennzahl finden, mit der Bitcoin noch viel Raum für Wachstum hat.

Hype oder langfristiges Investment?

Die Antwort auf Bitcoins Preisanstieg ist einfach: Es ist eine radikal neue Technologie mit ungenutzten Potenzialen, die den First-Mover-Vorteil und reichlich guten alten Hype hat. Dies kann jedoch nicht ewig so weitergehen, wenn die Technologie selbst nicht voranschreitet und Bitcoins Nutzen derzeit bestenfalls zweifelhaft ist.

„Eine unbrauchbare Münze ist ein schlechter Wertspeicher“, sagte Sirer. „Eine Münze, von deren Preis Sie denken, das er weiter steigen wird, weil andere Leute ihr Geld hinein investieren, ergibt eine schlechte Werthaltigkeit: das ist ein Spekulationsvehikel und die neuen Investoren werden Schwierigkeiten haben, ihre Investitionen der Reihe nach abzuziehen,“ sagte er.

Es könnte nur eine Frage der Zeit und des Geldes sein. Es ist zu früh für den gesamten Blockchain-Bereich und vielleicht braucht man nur ein wenig Geduld.

Finanzmärkte werden auf Bitcoins aufmerksam

„Die Finanzmärkte erkennen Bitcoin als ernst zu nehmendes Asset an.“ Marco Krohn, Mitbegründer von Genesis Mining, hat einen zinsbullischen aber sorgfältigen Ansatz. „Die Finanzmärkte beginnen, Bitcoin als ernst zu nehmendes Gut zu erkennen“, sagte er per E-Mail. „Es ist schwer vorherzusagen, wie der Markt einige dieser technischen Probleme angehen wird, aber Bitcoin gewinnt als Wertaufbewahrungsmittel vorerst weiter an Bedeutung. Das bedeutet, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen die benötigten Kapitalinvestitionen bekommen werden, um die Probleme bei der Skalierung und der Weiterentwicklung zu lösen und das auf eine Weise, die seinen Wert nicht negativ beeinflussen wird.“

Die Bitcoin Blase – Wir fangen 2018 erst an

Wenn Sie Bitcoin eine Blase nennen wollen, müssen Sie sich anstellen, die Warteschlange ist nicht kurz. Aber zu bestimmen, was genau die Blase umfasst und wann sie platzen wird, ist nicht einfach. Eine neue Generation von Kryptowährungen ist entstanden, von denen viele die Mängel von Bitcoin gelöst haben. Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, hat eine weitaus bessere Plattform. Monero bietet mehr Privatsphäre. Cardano, ein neuer Newcomer, der schnell auf eine Marktkapitalisierung von mehreren Milliarden Dollar anstieg, berichtet, dass die Kryptowährung die Skalierbarkeitsprobleme gelöst hat, an denen die meisten Kryptowährungen leiden.

Ethereum, Monero und Co. – Wird eine von ihnen BTC in naher Zukunft ersetzen?

„Ich glaube, das Feld ist weit offen“, sagte Sirer. „Wir haben bereits gesehen, dass Ethereum aufsteigt und vom Interesse an den intelligenten Verträgen profitiert. Wir konnten ebenfalls sehen, dass die Privatsphäremünzen profitieren konnten. Und wir könnten ein neues Angebot hochskalierbarer Münzen sehen.“

Krohn sieht ebenfalls den Fokus auf der Privatsphäre als ein wichtiges Merkmal einiger Kryptowährungen. „Große Finanzinstitute haben die Nützlichkeit sicherer zero-knowledge Währungen wie Monero und ZCash erkannt und mit immer mehr Menschen, die Blockchain-Lösungen für alles, von Sicherheit bis zu den intelligenten Verträgen brauchen, gibt es viel Raum für Wachstum“, sagte er.

Sicherheit versus ICOs – der Multimilliarden Dollar Markt

Der größte Anwärter auf den Thron der Kryptowährungen ist Ethereum, das im Vergleich zu Bitcoins einzigartigem Fokus auf Robustheit und Sicherheit der Crypto Playground der Welt ist. Während Bitcoins Entwicklung ins Stocken geriet, sorgte Ethereum für eine ganze neue Klasse von Crowdfunded-Start-ups. Gefördert von anfänglichen Münzangeboten oder ICOs (manchmal auch als Token Generation Events bezeichnet), haben diese Start-ups seit 2014 über 1,2 Milliarden Dollar gesammelt. Und während einige dieser ICOs offensichtliche Betrügereien waren, arbeiten jetzt Hunderte von frisch finanzierten Blockchain-basierten Start-ups und lösen dieses oder jenes Problem auf eine dezentrale Art und Weise. Die meisten werden scheitern, aber wenn nur ein kleiner Prozentsatz ein tragfähiges Geschäft aufbaut, wird es für Ethereum einen großen Schub geben.

Auf der anderen Seite hat Ethereum selbst eine Menge verheerender Bugs und Hacks gehabt. Zuletzt hat ein digitales Kätzchensammelspiel das gesamte Netzwerk zum Stillstand gebracht. Im Gegensatz zu Bitcoins zerstrittenem Entwicklerteam erforschen die Entwickler von Ethereum eine Vielzahl von Lösungen, um die Probleme so schnell wie möglich zu beheben.

Der Bitcoin Kurs Ende 2018 – Volatilität ist zu erwarten

Selbst wenn Bitcoin eine Blase ist, sieht das Segment der Kryptowährungen danach aus, als ob es gerade boomt. Bitcoins Preis kann im Jahr 2018 steigen oder fallen – vielleicht dramatisch – aber die Revolution hat begonnen. Laut Sirer ist der Preis der am wenigsten wichtige Aspekt von Bitcoin.

Bitcoin ist ein faszinierendes, innovatives System. Seine technologischen Beiträge sind immens, sogar wenn der Preis auf 0 Dollar geht, hat das System unseren technologischen Toolkit erweitert, die Fintech neu belebt und andere Innovationen wie die intelligenten Verträge ermöglicht, die bereit sind, viele Geschäftsmodelle neu zu revolutionieren.

Wert eines bitcoins

The Bitcoin Deutschland AG is acting as tied agent of the FIDOR Bank AG within the meaning of § 2 Section 10 of the Banking Act and provides the system or the completion of financial instruments in accordance with §1 Section 1a Sentence 2 No. 1 of the Banking Act exclusively in the name and for the account of the FIDOR Bank AG.

Warning of risks:

The trade with cryptocurrencies like Bitcoin carries a high risk of losing your invested capital up to the total loss. Therefore, use only those funds whose partial or total loss you can afford. The cryptocurrencies that are being offered for trade on bitcoin.de are not suitable for all investors. So make absolutely sure that you fully understand the risks associated with trading cryptocurrencies and possibly get advice from an independent, competent person or organization before you start trading. Any personal successful investments when trading cryptocurrencies in the past in no case indicate your success in the future. You can find further information on bitcoins in our product information.

  • Bug Bounty
  • FAQ
  • Press
  • API
  • General Terms and Conditions
  • Imprint
  • privacy policy
  • Copyright © 2018 Bitcoin Deutschland AG, a company of the Bitcoin Group SE

You have recently made a purchase on bitcoin.de. So far, you have not yet instructed a payment for this purchase or marked the purchase as instructed.

If the payment is not instructed in the next few minutes (and marked as instructed), the transaction on the marketplace will be canceled for technical reasons. The obligation to fulfill a purchase agreement concluded on the marketplace remains unaffected thereby.

The cancellation automatically has negative effects on your trust level and may lead to a temporary or permanent exclusion from trading.

Bitcoins schaffen es immer wieder in die Schlagzeilen der Weltpresse. Teilweise mit durchaus positiven Nachrichten. So etwa im März dieses Jahres als eine Einheit der digitalen Währung erstmals mehr Wert war als eine Feinunze Gold. Immer wieder kommt es aber auch zu Meldungen, die eine gewisse Skepsis verbreiten: So steht der Gründer der einst größten Handelsplattform für Bitcoins - Mt.Gox - aktuell in Japan vor Gericht. Insgesamt sollen dort umgerechnet rund 450 Millionen Euro unter ungeklärten Umständen verloren gegangen sein. Auf der anderen Seite ist die Technologie hinter der digitalen Währung so revolutionär, dass sich fast alle Notenbanken der Welt intensiv damit beschäftigen.

Seit wann gibt es Bitcoins als digitale Währung?

Die Geschichte der Bitcoins ist untrennbar verbunden mit dem Namen "Satoshi Nakamoto". Wer aber tatsächlich hinter diesem Pseudonym steckt, ist bis heute nicht geklärt. Es ist nicht einmal gesichert, ob es sich um eine Einzelperson oder eine Gruppe handelt. Im Jahr 2008 machte im Internet auf jeden Fall ein Konzept die Runde, in dem eine unabhängige und zentral verwaltete Währung entworfen wurde. Der wichtigste Punkt dabei: Es gibt keinen Mittelsmann mehr, sondern der Handel mit der Währung erfolgt direkt zwischen zwei Personen. Anstelle des Vertrauens in den Mittelsmann, auf dem unser heutiges Geldsystem basiert, tritt ein kryptografischer Beweis.

Die Idee wurde schnell von verschiedenen Aktivisten aufgegriffen und im Jahr 2009 wurden die ersten Bitcoins erschaffen. Die weltweite Verbreitung wurde dann ermöglicht, als am 18. Juli 2010 mit Mt.Gox eine erste Tauschbörse etabliert wurde. Dort konnten Nutzer ihr konventionelles Geld in die digitale Währung tauschen. Es war also fortan nicht mehr nötig, selbst Bitcoins zu schürfen. Mt.Gox selbst existierte schon länger und wurde von dem US-Amerikaner Jed McCaleb gegründet. Ursprünglich handelte es sich allerdings um eine Tauschbörse für elektronische Sammelkarten. McCaleb erkannte aber schnell das Potential der Kryptowährung und baute die Seite zur ersten weltweiten Bitcoin-Börse um.

Schon ein knappes Jahr später verkaufte er seine Seite dann an den in Tokio lebenden Franzosen Mark Karpelès. Warum es zu dem Verkauf kam, ist bis heute unklar. Er stellt aber eine Zäsur in der Geschichte der digitalen Währung dar: Von nun an kann Japan als Zentrum der Entwicklung gelten.

Wie funktioniert das Bitcoin System?

Bei konventionellen Währungen sind die Notenbanken für die Geldmenge verantwortlich. Das Geld wird also von einer zentralen Institution geschaffen. Bei den Bitcoins ist dies hingegen nicht der Fall. Vielmehr wird dort ein dezentraler Ansatz verfolgt: Theoretisch kann also jeder entsprechendes digitales Geld erschaffen. Dieser Prozess ist auch als "Mining" bekannt. Rein sprachlich soll also eine Verbindung zu Gold schürfen hergestellt werden. Tatsächlich geht es aber darum, Rechenleistung zur Verfügung zu stellen, um Bitcoin-Transaktionen zu validieren. Vereinfacht ausgedrückt, fassen die Miner verschiedene Transaktionen zu einem Block zusammen und tragen diese in das öffentliche Kontenbuch - die "Blockchain" - ein.

Der Clou dabei: Ein ausgeklügeltes kryptologisch-mathematisches Verfahren erschwert die Operation. Der einfachste Ansatz besteht darin, einfach alle denkbaren Lösungsmöglichkeiten hintereinander auszuprobieren. Dafür müssen die Nutzer Rechenleistung zur Verfügung stellen, um die komplizierte Verschlüsselung zu knacken. Dabei findet ein Wettrennen statt: Wer als erster das Ziel erreicht und einen neuen Block zur Blockchain hinzufügt, erhält aktuell als Belohnung 25 Bitcoins. Dies ist aber nicht zwingend immer der Nutzer mit der größten Rechenleistung. Denn auch ein anderer Rechner kann zufällig früher die richtige Lösung ausprobieren. Generell gilt aber: Je mehr Rechenleistung vorhanden ist, desto wahrscheinlicher ist es, neue Bitcoins zu erhalten. Der Wert des einzelnen Bitcoins ergibt sich dann aus Angebot und Nachfrage. Zu Beginn war die digitale Währung kaum etwas Wert, weil man damit nirgendwo zahlen konnte. Inzwischen ist dies aber bei einigen Unternehmen möglich. Die Finanzkrise im Jahr 2008 hat zudem für ein nachlassendes Vertrauen in das klassische Finanzsystem gesorgt - und die Nachfrage nach Bitcoins steigen lassen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Bitcoins?

Der erste große Vorteil einer digitalen Kryptowährung wie den Bitcoins besteht in den niedrigen Transaktionskosten. Der eine oder andere mag nun einwenden, dass auch heute Überweisungen bereits kostenlos sind. Dies ist aber nur teilweise richtig. Zum einen gilt dies nur für Inlandstransaktionen - wer schon einmal Geld ins Ausland transferiert hat, weiß, dass dabei erhebliche Gebühren anfallen können. Zum anderen entstehen auch bei Inlandsüberweisungen Kosten, die aber teilweise von der Bank übernommen werden. Bei Bitcoins sinken die Transaktionskosten hingegen auf wenige Cent. Zudem kann die gesamte Transaktion innerhalb weniger Minuten abgewickelt werden.

Ein weiterer großer Vorteil liegt in der Tatsache, dass keine dritte Instanz als Aufsicht benötigt wird. Oder anders ausgedrückt: Selbst wenn unsere heutigen Nationalstaaten inklusive aller Institutionen und Banken nicht mehr existieren würden, wäre die digitale Währung davon zunächst nicht betroffen. Dies ist auch der Grund, weshalb die weltweite Finanzkrise zu einem Schub bei der Verbreitung der Kryptowährungen geführt hat. Außerdem kann es bei den Bitcoins keine Inflation im klassischen Sinn geben. Denn die Geldmenge ist durch den Algorithmus von vorneherein auf 21 Millionen Einheiten festgelegt. Dieser Wert dürfte nach aktuellen Schätzungen etwa im Jahr 2030 erreicht werden.

Dies bedeutet aber nicht, dass die digitale Währung nicht an Wert verlieren kann - zumindest wenn man den Umtauschkurs in eine klassische Währung wie den Euro oder den Dollar betrachtet. Vielmehr liegt genau darin eine Schwäche der Bitcoins: Der Kurs ist extrem schwankend. So wurde im Jahr 2013 ein erster Höchststand erreicht, bevor zunächst eine lange Talfahrt begann, die erst rund zwei Jahre später endete. In dieser Zeit sind einige digitale Vermögen merklich geschrumpft. Seitdem ist zwar wieder ein steigender Kurs zu beobachten, allerdings mit starken Ausschlägen nach oben und unten. Geld in Bitcoins zu investieren, ist daher hochspekulativ. Für eine klassische Geldanlage ist die digitale Währung ungeeignet.

Zumal die Historie zeigt, dass auch ein weiterer Nachteil beachtet werden muss: Bitcoins sind anfällig für kriminelle Machenschaften. Immer wieder ist es Hackern und Betrügern gelungen, teilweise hohe Summen zu erbeuten. Zwar gibt es auch bei konventionellen Währungen Banküberfälle. Der Schaden für den Endkunden wird aber in der Regel durch das Finanzsystem ausgeglichen. Genau so etwas gibt es bei den Bitcoins aber nicht. Ob die Anonymität des Zahlungsverkehrs ein Vorteil oder ein Nachteil ist, ist umstritten. Auf der einen Seite stellt dies einen Gewinn für die Privatsphäre dar, auf der anderen Seite nutzen Kriminelle dies aber auch, um etwa Geld zu waschen.

Welche Unterschiede gibt es im Vergleich zu konventionellen Währungen?

Der große Unterschied zwischen den Bitcoins und etwa dem Euro liegen im Aufbau des Finanzsystems. Der Euro ist zentral organisiert: Die Europäische Zentralbank gibt eigentlich wertlose Papierscheine heraus. Die Menschen vertrauen aber darauf, dass sie dafür einen entsprechenden Gegenwert erhalten. Um dies zu gewährleisten kontrolliert die Zentralbank die Geldmenge und greift auch sonst immer wieder in das System ein. Bei Bitcoins ist dies anders. Hier finden Transaktionen direkt zwischen den Nutzern statt. Das Geldsystem ist also dezentral organisiert. Der Wert eines Bitcoins ergibt sich somit auch ausschließlich aus dem Spiel von Angebot und Nachfrage. In diesem Punkt ähnelt die digitale Währung daher eher einem Edelmetall wie Gold. Es ist daher kein Zufall, dass auch ein Geldsystem auf Basis von Goldmünzen einige ähnliche Vorteile wie die digitale Kryptowährung mit sich brächte. Allerdings sind Goldmünzen deutlich schwerer zu transferieren als digitale Bitcoins.

Комментариев нет:

Отправить комментарий

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...