Was ist Bitcoin?
Bitcoin (BTC) ist die erste und bedeutendste dezentrale digitale Währung der Welt.
Im Gegensatz zu allen anderen Währungen gibt es keine zentrale Institution, die Geld herausgibt oder verwaltet.
Bitcoins werden dezentral durch ein Computernetzwerk der Nutzer geschöpft und verwaltet.
Dieses Netzwerk ist gleichzeitig das Zahlungssystem in dem alle Überweisungen durchgeführt werden und dokumentiert werden.
Was ist Bitcoin (BTC)?
Bitcoin (kurz: BTC) ist eine digitale Währung, die elektronisch geschaffen (gemined) und verwahrt wird. Anders als der Euro oder der Dollar werden Bitcoins nicht physisch gedruckt respektive von Zentralbanken erzeugt, sondern dezentral von vielen Menschen rund um den Globus mit Computerpower errechnet. Bitcoin unterliegt, wie auch andere digitale Währungen, keiner zentralen oder staatlichen Kontrolle.
Bitcoin ist das bekannteste Beispiel für eine schnell wachsende Kryptowährung. Das folgende Tutorial erklärt die wichtigsten Eigenschaften und Merkmale der digitalen Währung.
Was ist Bitcoin und wie unterscheidet sich Bitcoin von anderen digitalen Währungen?
Bitcoin kann dafür genutzt werden Güter und Dienstleistungen zu erwerben sowie Finanzmarktgeschäfte durchzuführen. Dabei erfüllt Bitcoin die gleichen Funktionen wie sie auch konventionelle Währungen, Euro oder US-Dollar, erfüllen.
Das wichtigste Charakteristikum des Bitcoin ist jedoch seine Dezentralität. Das Bitcoin-Netzwerk unterliegt keinerlei institutioneller Kontrolle. Dies bedeutet, dass keine Zentralbank und kein Staat die Geldmenge steuern und die Rahmenbedingungen festlegen kann – das Netzwerk steuert sich selbst.
Wer hat Bitcoin erschaffen?
Ein Softwareentwickler mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto hat angeblich den Bitcoin erschaffen. Dennoch ist bis heute ungeklärt, ob es sich hierbei um eine einzelne Person oder um eine Gruppe handelt. Die ungeklärte Identität Satoshi Nakamotos lässt daher bis heute Raum für Spekulationen und Verschwörungstheorien.
Wieviele Bitcoins gibt es?
Das Bitcoin-Protokoll wurde für maximal 21 Millionen Bitcoins, die von Minern geschürft (siehe Bitcoin-Mining) werden können, entwickelt. Diese Coins können in kleinere Teile (der kleinste Teil ist ein Hundertmillionstel) aufgeteilt werden und heißen Satoshi – benannt nach dem Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto.
Worauf basiert Bitcoin?
Bitcoin basiert ausschließlich auf Mathematik. Es gibt kein Institutionengefüge, das hinter Bitcoin steht und für dessen Werthaltigkeit einsteht. Weltweit benutzen Menschen eine Software, die einer mathematischen Formel folgt, um Bitcoins zu generieren (auch Mining genannt).
Die Software ist eine sogenannte Open-Source-Software, was bedeutet, dass es jedem möglich ist nachzuvollziehen, was diese Software genau macht und ob sie ihren Zweck erfüllt. Die Bitcoin zugrunde liegende Technologie ist unter dem Namen Blockchain bekannt und stößt derzeit – genauso wie Bitcoin – auf großes Interesse von Seiten vieler Unternehmen, Institutionen und Regierungen. Entscheidungen im Bitcoin-Netzwerk werden über einen im Programmcode festgelegten Konsens-Mechanismus vom Netzwerk getroffen und nicht durch eine einzelne Instanz.
Was sind die wichtigsten Eigenschaften von Bitcoin?
1. Bitcoin ist dezentral aufgebaut
Das Netzwerk wird von keiner zentralen Institution kontrolliert. Jeder Computer, der Bitcoins errechnet und transferiert, ist Teil des Netzwerks. Dies bedeutet, dass keine zentrale Institution geldpolitische Richtungsentscheidungen für das Bitcoin-Netzwerk treffen kann oder gar befugt ist, den Nutzern Bitcoins wegzunehmen. Sollte das System aus irgendeinem Grund offline gehen, bleiben die Bitcoins dennoch erhalten. Das gesamte Protokoll des Bitcoin-Netzwerks kann theoretische auf einer Festplatte gespeichert oder sogar auf Papier ausgedruckt werden.
2. Bitcoin ist leicht zu handhaben
Die Eröffnung eines Kontos oder Geschäftskontos bei einer Bank ist häufig mit bürokratischen Hürden verbunden. Ein Bitcoin-Konto (Wallet) hingegen kann ein jeder eröffnen ohne dafür irgendwelche Nachweise erbringen zu müssen.
3. Bitcoin ist pseudoanonym
Nutzer können mehrere BTC-Konten (Wallets) besitzen. Diesen sind keine Namen, Wohnadressen oder andere persönliche Informationen zugeordnet.
4. Bitcoin-Zahlungen sind zu 100% transparent
Das Netzwerk speichert jede einzelne Transaktion in der Blockchain. Die Blockchain gleicht dabei einem riesigen Register. Besitzt jemand eine öffentliche BTC-Adresse, kann ein jeder einsehen, wie viele Bitcoins sich auf diesem Konto befinden. Nicht einsehbar ist hingegen wem diese BTC-Adresse gehört. Dennoch benutzten viele Nutzer wechselnde Adressen und transferieren nur Teile von Bitcoins an eine Adresse.
5. Transaktionskosten sind gering
Ein internationaler Banktransfer bei einer konventionellen Bank schlägt schnell teuer zu Buche. Bei Bitcoin spielt es keine Rolle spielt, ob der Empfänger der Überweisung einen Kilometer entfernt ist oder mehrere tausend Kilometer.
6. Bitcoin ist schnell (Peer-to-Peer)
Bitcoin kann überall hin versendet werden und es dauert nur wenige Minuten bis das Netzwerk die Zahlung bestätigt. Eine Bitcoin-Überweisung erfolgt Peer-to-Peer, das heißt kein Mittelsmann oder Intermediär schaltet sich dazwischen. Im Gegensatz zu Banküberweisungen erfolgt die Transaktion somit direkt und ohne Umwege von A nach B.
Mehr erfahren über Bitcoin:
Um die digitale Währung Bitcoin von Grund auf zu verstehen, empfehlen wir den Bestseller „Die Bitcoin Bibel – Das Buch zur digitalen Währung“.
Cyber-Währung | BILD erklärt: Was ist
eigentlich Bitcoin?
Bitcoin-Münze: Eigentlich dient das Geldstück nur zur Schau – Bitcoin ist eine Währung ohne Münzen und Scheine. Die Prägung „Vires in Numeris“ bedeutet „Stärke durch Zahlen“
Ein Student wurde durch Bitcoin reich – durch eine Währung, die nur im Internet existiert. Doch was ist Bitcoin eigentlich genau? BILD beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was ist „Bitcoin“ und was bedeutet der Name?
Es handelt sich um eine Währung, die weder Scheine noch Münzen kennt. Sie besteht aus berechneten, verschlüsselten Datenblöcken. Der Name ist ein Kunstwort aus „Bit“ (kleinste Speichereinheit im Computer) und „Coin“ (englisch für „Münze“).
Seit wann gibt es Bitcoins?
Das Konzept wurde 2008 von einem Internet-Nutzer unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ in einer Internet-Nachrichtenbrett vorgestellt. Das Bitcoin-Netzwerk entstand am 3. Januar 2009 mit der Berechnung der ersten 50 Bitcoin-Blöcke.
Wie bekomme ich Bitcoins?
Bitcoins kauft man entweder mit herkömmlicher Währung an Bitcoin-Börsen oder man bietet Waren und Dienstleistungen an und akzeptiert Bitcoins als Zahlungsmittel.
Es gibt für PC und Handy kostenlose Programme – sogenannte „Bitcoin-Brieftaschen“ (engl. „Wallets“). Dort können Bitcoins „gelagert“, empfangen und gesendet werden. Will man unterwegs mit Bitcoins zahlen, muss man seine Bitcoin-Brieftasche entweder dabei haben (Handy, Laptop) oder den Betrag per Internet abbuchen lassen.
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Wer macht die Bitcoins?
Computer berechnen die Währung über komplizierte Formeln mit starker Verschlüsselung – dies wird „Mining“ oder „Schürfen“ genannt. Ein gewöhnlicher PC braucht für das Berechnen weniger Bitcoins aber mehrere Monate. Deshalb schließen sich im Netz mehrere Rechner zu einem Verbund zusammen, um mehr Bitcoins in kürzerer Zeit zu erzeugen. Für Otto Normal lohnt sich Bitcoin-Schürfen nicht, weil die Kosten für den Strombedarf höher sind, als der Wert des erzeugten Geldes.
Eine zentral verwaltende Bank oder eine Staatsstelle gibt es nicht, nur eine „Bitcoin Foundation“, welche die Technik hinter dem Geld weiterentwickelt.
News zu Bitcoin

Cyber-Währung Bitcoin Wie im Märchen – Student über Nacht reich
4 Jahre lang schlummerte das Bitcoin-Konto eines Studenten – dann gab es eine fantastische Überraschung.
Nur für Kriminelle? Angst vor virtuellem Geld wächst
Der Geldwäsche-Skandal um die Internetbank Liberty Reserve zieht Kreise. Auch der Bitcoin gerät nun in den Fokus.
Wie wird Bitcoin-Geld „überwiesen“?
Wer Bitcoins verschicken will, braucht die Adresse des Empfängers und einen oder mehrere Überweisungsvermittler. Jeder Vermittler bekommt für seine Dienste eine geringe Gebühr zugesprochen. Je mehr Zwischenstellen den Transfer absegnen, desto sicherer. Nach ausgeführtem Transfer gibt es aber kein Zurück mehr – irrtümliche Überweisungen können nicht storniert werden.
Was sind Bitcoins wert?
Anfangs genoss die Cyberwährung kein Vertrauen und wurde nur mit wenigen Cent Gegenwert beziffert. Doch durch höhere Nachfrage als Zahlungsmittel stieg der Wert an den Bitcoin-Börsen: Momentan (Stand 13.11.2013) ist ein Bitcoin im freien Handel etwa 260 Euro wert!
Wo kann ich mit Bitcoins einkaufen?
Die ersten Produkte, die mit Bitcoins bezahlt wurden, waren Pizzen und Alpaka-Socken: Mittlerweile gibt es in Vancouver (Kanada) sogar einen Geldautomaten, der Bitcoins in harte Währung umtauscht. Doch von einer umfassenden Akzeptanz ist die Cyberwährung noch weit entfernt – nur wenige Online-Shops akzeptieren die Währung.
Was sind die Vor- und Nachteile von Bitcoins?
Das Datengeld ist nicht nur weitgehend fälschungssicher, sondern schützt auch die Anonymität der Besitzer. Weil kein Staat und keine Bank das Computer-Geld kontrolliert, kann der Wert nicht künstlich verfälscht werden. Der Wert richtet sich nur nach den Gesetzen der Marktwirtschaft.
Daraus ergeben sich aber auch ein Nachteile: Es gibt kein Organ, das Wertstabilität garantiert. Und Konsumenten ohne Computer können die Währung gar nicht benutzen. Außerdem profitieren kriminelle Elemente bei zwielichtigen Geschäften von der Anonymität.
Wird Bitcoin die Weltwährungen ersetzen?
Die Cyberwährung ist noch längst keine Konkurrenz für den Euro. In nächster Zeit werden Bitcoins Scheine und Münzen nicht ersetzen.
Aber wer weiß: Vielleicht werden ja Banknoten der Zukunft selbst zu kleinen „Bitcoin-Computern“?
Was ist Bitcoin Mining?
Was steckt hinter Bitcoin Mining und lohnt sich das Minen von Bitcoins noch?
Bitcoin Mining bezeichnet das „Erzeugen“ von neuen Bitcoins, ähnlich dem Schürfen von Gold. Doch was steckt genau hinter Bitcoin Mining?
Inhaltsverzeichnis
Was genau versteht man unter Bitcoin Mining?
Beim Bitcoin-Mining wird eine zur Verfügung gestellte Rechenleistung zur Verarbeitung von Transaktionen, zur Absicherung oder Synchronisierung von Nutzern in einem Netzwerk zur Verfügung gestellt. Damit entsteht etwas wie ein Bitcoin-Rechenzentrum, in dem sich Miner aus verschiedenen Ländern der Welt befinden.
Es wird beim Bitcoin-Mining nicht Geld gegen Bitcoins getauscht, sondern diese werden errechnet. Der Prozess des Bitcoins „Erzeugens“ wird analog zum Goldschürfen "Mining" genannt.
Beim Mining werden mit der zur Verfügung gestellten Rechenleistung allerdings nützliche Dienste erwiesen. Jeder Bitcoin Miner berechnet mit einer bestimmten Software komplexe mathematische Algorithmen. Wurde das mathematische Problem gelöst, so erhält der Miner hierfür eine Belohnung. Je nach Rechenkapazität, die ein Miner zur Verfügung stellt, erhält er eine Auszahlung in Bitcoin-Anteilen und somit seine Belohnung. Das Prinzip ist vergleichbar zum Drucken von Geld bei einer Regierung – wird das Geld knapp, so kann eine Regierung mehr Geld drucken. Dies ist beim Bitcoin nicht erforderlich, da die Bitcoins von Minern geschürft werden.
Wie funktioniert das Bitcoin Mining?
Das Bezahlen mit Bitcoins ist anonym. Weder der Sender, noch der Empfänger kann sehen, wer was bezahlt hat. Das geschieht über die Transaktion in einem Bitcoin Netzwerk. Es werden nur die Transaktionen aufgezeichnet und alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraumes werden zu einem Block zusammengefügt. Der Bitcoin Miner hat dann die Aufgabe, jede dieser Transaktionen zu bestätigen und in eine Liste einzutragen. Für diese Arbeit wird er entsprechend mit Bitcoins belohnt. Die Liste mit allen Transaktionen wird auch "Kontenbuch" genannt.
Hashes im Kontenbuch
Das Kontenbuch enthält eine große Anzahl von Blocks (Blockchain). Mit Hilfe der Blockchain kann nachvollzogen werden, welche Transaktionen stattgefunden haben. Das bedeutet, dass jeder Nutzer jederzeit einsehen kann, welche Transaktionen aktuell ablaufen, allerdings ohne detaillierte Informationen zum Sender und Empfänger der Transaktion. Dadurch ist das Bitcoin System nicht nur anonym, sondern auch transparent. Die Bitcoin Miner haben nun die Aufgabe, das Kontenbuch zu warten und gegen Manipulation zu schützen.
Die Miner starten einen Prozess, welcher aus den Transaktionen mit Hilfe einer mathematischen Formel einen Hash generiert. Ein Hash ist eine (kurze) Aneinanderreihung von Zahlen und Buchstaben und ist anders für jede neue Liste mit Transaktionen.
Standard SHA256-Hash mit dem Wort „bitcoin“: 6b88c087247aa2f07ee1c5956b8e1a9f4c7f892a70e324f1bb3d161e05ca107b
Damit ist der Hash eine Art Fingerabdruck für eine Liste von Transaktionen, es kann leicht nachvollzogen werden, ob diese manipuliert worden sind oder nicht, da sich dann der Hash unterscheiden würde. Der Hash wird am Ende der Blockchain aufbewahrt.
Wie sicher ist der Hash?
Durch die komplexe mathematische Formel, ist es unmöglich aus einem Hash die detaillierten Informationen zu bestimmen, wie dieser zustande gekommen ist. Die Berechnung des Hashes ist allerdings sehr einfach und schnell. Wenn nun auch nur ein einziges Zeichen in einem Block geändert wird, sieht der Hash schon ganz anders aus. Damit ist er ein sehr sicheres Verfahren für die Übertragung von Bitcoins. Hinzu kommt, dass für die Berechnung des Hashes nicht nur die Transaktionen aus dem Block, sondern auch der Hash des vorherigen Blocks benutzt wird. Dies erhöht die Sicherheit nochmal um ein Vielfaches. Damit bestätigt der Hash, dass sowohl der aktuelle, als auch der vorherige Block sicher sind und nicht manipuliert wurden. Da jeder Block, den vorherigen ebenso absichert, entsteht eine globale Sicherheit für die gesamte Blockchain. Die Manipulation eines Blocks fällt bei der Berechnung sofort auf und würde auch die weiterfolgenden Blocks manipulieren.
Wie finden Miner Blocks?
Jeder Miner steht mit den anderen Minern auf der Welt in einem Konkurrenzkampf. Sie benutzen alle eine spezielle Software, um Blocks im Internet zu finden. Falls jemand einen Hash erfolgreich erzeugt hat, so erhält er eine Belohnung (aktuell 12 Bitcoins) und die Blockchain erhält ein Update. Somit erfährt jeder andere Miner auch davon. Damit entsteht ein Anreiz, weiter nach Blocks zu suchen.
Da Computer sehr einfach und schnell Hashes erzeugen können, benutzt das Bitcoin System ein Protokoll, welches bestimmte Bedingungen an die Hashes stellt. Sie müssen z.B. eine bestimmte Anzahl an Nullen am Anfang besitzen. Niemand weiß, wie ein Hash aussehen wird, bevor er nicht hergestellt wurde. Wenn sich ein Datensatz ändert, muss auch der Hash neu berechnet werden. Damit sich die Miner nicht in die Transaktionen einmischen können, gibt es einen bestimmten Datensatz (Nonce), welcher für die Berechnung des Hashes benutzt wird. Die Schwierigkeit im Bitcoin Mining besteht darin, genau diesen Datensatz zu finden.
Wie kann ich Bitcoins selber minen?
Es gibt zwei Optionen, um das Bitcoin Mining zu betreiben.
Das Cloudmining
Beim Cloudmining mietet ein Nutzer gegen ein Entgelt in der Cloud Software und Hardware Komponenten, um damit das Bitcoin Mining zu betreiben. Einer der größten Cloud-Mining-Anbieter ist Genesis Mining (zum Erfahrungsbericht von Genesis Mining)
Bitcoins von Zuhause aus minen
Zum minen der Bitcoins benötigt man einen eigenen Computer mit einer leistungsstarken Grafikkarte, da diese für die Berechnung der Hashes benutzt wird. Alternativ können auch USB-Miner oder spezielle Mining-Server (wie der Antminer) benutzt werden. Falls das Bitcoin Mining professionell und 24 Stunden am Tag durchgeführt werden soll, kann die Anschaffung des Mini-Computer Raspberry Pi für USB-Mining sinnvoll sein, um so Energiekosten zu sparen. Wir empfehlen das Bitcoin-Zuhause mining jedoch nicht, da aufgrund der Stromkosten und der hohen Anschaffungskosten professioneller Mining-Maschinen der Return on Invest (ROI) sehr schwer zu erreichen ist.
Software & Mining-Pools
Es gibt zahlreiche Softwarelösungen für das Bitcoin Mining. Die sicherste Software heißt Bitcoin-Qt, wobei es sich um ein Open-Source Projekt handelt. Es ist für einzelne Personen fast unmöglich, einen Block zu finden. Daher gibt es Mining-Pools, in denen Miner zusammen nach Block suchen, um die Rechenkapazität zu erhöhen. Blocks lassen sich somit schneller finden, allerdings wird der Gewinn entsprechend auch mit den anderen Nutzern geteilt. Ist die Hardware eingerichtet und die Software auf dem Computer installiert, so kann das Mining starten.
Fazit: Lohnt sich Mining noch?
Es ist nicht einfach, professionelles und profitables Bitcoin Mining zu betreiben. Das bedeutet, dass es aufgrund der hohen Komplexität für das Finden neuer Blocks wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist mit eigener Hardware das Minen zu beginnen. Wer es allerdings aus Spaß ausprobieren möchte, kann dies mit seinem eigenen Computer sehr einfach einrichten. Hier lohnt es sich jedoch sich einem Mining-Pools anzuschließen. Dabei wird die Rechenleistung in die Cloud eingebracht wodurch im Zusammenschluss eine sehr starke Rechenleistung generiert wird und so schneller neue Blocks gefunden werden.
Was ist Bitcoin | Einfach erklärt
Die Kryptowährung Bitcoin machte im letzten Jahr weltweit Schlagzeilen. Im Dezember 2017 erreichte der Börsen-Kurs des Bitcoin auf diversen Krypto-Börsen einen Spitzenwert von bis zu 20.000 US-Dollar pro Bitcoin. Das befeuerte die Kontroverse über den Bitcoin. Ist er tatsächlich eine Währung, welche dafür genutzt werden kann, um damit den Friseur oder das eigene Benzin zu zahlen? Oder dient sie doch nur als Investitionsgut, mit dem schnelles Geld gemacht werden kann? Wird darüber nicht nur Geld gewaschen? Die ursprüngliche Idee hinter der Kryptowährung war, ein integeres, vertrauenswürdiges, dezentrales Peer-to-Peer-Zahlungssystem zu etablieren.
Bitcoin Token/Coin Abbildung
Bitcoin – Die Anfänge
Der Entwickler der Kryptowährung Bitcoin ist Satoshi Nakamoto. Satoshi Nakamoto existiert nicht wirklich. Wer hinter dem Pseudonym steckt, ist nicht bekannt. Nakamoto veröffentlichte am 1. November 2008 das Bitcoin Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. Die Idee hinter der Kryptowährung ist simpel.
Nakamoto entwickelte ein Computerprotokoll, das es Nutzern ermöglicht Bitcoins über ein dezentral organisiertes Computernetzwerk untereinander zu versenden. Die Einheiten der Kryptowährung haben innerhalb des Netzwerkes die Funktion von Geld. Die Besonderheit des Computerprotokolls besteht in der Arbeit mit kryptografischen Verschlüsselungsalgorithmen. Diese Algorithmen sorgen dafür, dass jede einzelne Transaktion in einem gemeinsamen Kontenbuch, der sogenannten Blockchain (dtsch. Blockkette) eingetragen wird. Transaktionen, die einmal getätigt wurden, können nicht rückgängig gemacht werden oder verändert werden.
Das sichert die Integrität, also die Unveränderbarkeit, von Transaktionen. Nakamoto sah es als problematisch an, Banken Geld anzuvertrauen. Seiner Ansicht nach verleihen sie von Kunden anvertrautes Geld mit geringer Gegendeckung weiter. Dadurch erzeugen sie Kreditblasen, die, wenn sie platzen, für existenzielle Notstände sorgen.
Als das Whitepaper veröffentlicht wurde, nahm die Weltwirtschaftskrise 2007 bereits ihren verheerenden Lauf. Als eine der Ursachen für diese Finanzkrise wird das Platzen der Immobilienblase auf dem US-amerikanischen Markt angesehen. Infolge der Finanzkrise verloren viele Menschen das eigene Heim. Damit Banker und Spekulanten derartige Blasen nicht mehr erzeugen können, dementsprechend auch keine Notstände mehr erzeugen können, wollte Nakamoto der Weltöffentlichkeit ein integreres Transaktionssystem bereitstellen, durch welches Menschen wieder die volle Kontrolle über die eigenen monetären Werte bekommen.
Was ist der Bitcoin?
Bitcoin (BTC) bezeichnet ein digitales Token innerhalb der Bitcoin-Blockchain. Ein digitales Token ist eine kryptografisch verschlüsselte Datei, welche auf der Bitcoin-Blockchain gespeichert wird. Die Blockchain oder auch Blockkette, ist ein offenes Kontenbuch. In ihr werden alle Transaktionen in Bitcoin, dem digitalen Token, gespeichert. Das ist vergleichbar mit einem Bankangestellten, der Buch darüber führt, wann Peter Brandt, der fiktive Kunde der Bank, wie viel Geld auf sein Bankkonto einzahlte oder abhob. Der Bankangestellte verzeichnet auch, wie viel Geld Peter Brandt an Hedi Schumann überwies. Bei einer Überweisung, bzw. einer Transaktion, wird ein festgeschriebener, monetärer Wert von einem Bankkonto abgezogen und auf einem anderen Bankkonto gutgeschrieben. Wenn Peter Brandt an Hedi Schumann 100 € überweist, zieht der Bankangestellte 100 € von seinem Kontostand ab und schreibt sie dem Konto von Hedi Schumann gut.
Dasselbe passiert prinzipiell auch mit Bitcoin-Transaktionen. Eine Bitcoin-Überweisung wird in dem digitalen Kontenbuch, der Bitcoin-Blockchain protokolliert. Das Besondere an der Bitcoin-Blockchain ist nun, dass kein einzelner Bankangestellte sie verwaltet, sondern auf jedem Computer innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes in Teilen oder vollständig gespeichert ist. Das heißt, dass Bitcoin-Nutzer nicht mehr auf einzelne Banken angewiesen sind, um ihr Geld zu verwalten. Die dezentrale Architektur der Bitcoin-Blockchain bietet nicht nur den Vorteil, dass Banken als Mittelsmänner überflüssig werden, sondern sorgt gleichzeitig für ein hohes Maß an Transparenz und Sicherheit.
Jeder Interessierte kann das Kontenbuch des Bitcoin-Transaktionsnetzwerkes jederzeit öffentlich einsehen. Das bietet Bitcoin-Nutzern die Möglichkeit, Vertrauen in die Blockchain-Technologie aufzubauen.
Es kann aber nicht jeder Transaktionen zu seinen Gunsten ändern. Eine Bitcoin-Transaktion beinhaltet unter anderem die Information darüber, wer eine Transaktion anordnete, wie viel in Bitcoin (BTC) überwiesen werden soll, wann diese Transaktion angeordnet wurde und an wen der gesendete Betrag geschickt werden soll. Dieses Informationspaket wird durch einen kryptografischen Verschlüsselungsalgorithmus in sogenannte Blöcke komprimiert. Die Aneinanderreihung dieser Blöcke wird als Blockchain bezeichnet. Das ist besonders sicher, weil die Bitcoin-Blockchain kryptografisch verschlüsselt ist. Ein Hacker müsste den Transaktionsblock erst wieder entschlüsseln, um Transaktionsdaten zu seinen Gunsten zu manipulieren. Selbst wenn ein Hacker es schafft, einen Computer des dezentralen Bitcoin-Netzwerkes zu hacken, hätten die anderen Computer des Netzwerkes die originale Blockchain gespeichert und könnten dadurch den Manipulationsversuch erkennen. In der logischen Konsequenz könnte der gehackte Rechner unmittelbar aus dem Netzwerk ausgeschlossen werden. Bitcoins werden durch das Bitcoin Mining erzeugt.
Mining
Was ist Bitcoin Mining?
Bitcoin Mining bezeichnet den Prozess, durch welchen Bitcoins erzeugt werden. Das Bitcoin Mining sorgt in erster Linie dafür, dass Überweisungen in Bitcoin in das digitale Kontenbuch geschrieben werden. Weltweit kann sich jeder mit einem Internetzugang das Bitcoin-Protokoll herunterladen und die Rechenleistung seines Computers zur Erzeugung von Bitcoins bereitstellen. Bitcoins werden als Belohnung ausgeschüttet, wenn ein Transaktionsblock der Bitcoin-Blockchain errechnet wurde. Pro erzeugtem Transaktionsblock werden aktuell 12,5 Bitcoin als Belohnung ausgeschüttet. Das entspricht aktuell ungefähr einem Gegenwert von 100.000 US-Dollar.
Transaktionsblöcke der Bitcoin-Blockchain werden durch einen sogenannten Hashing-Algorithmus errechnet. Ein Hashing-Algorithmus arbeitet mit einer Hashfunktion. Der Hashing-Algorithmus ist der kryptografische Verschlüsselungsalgorithmus SHA256. Dieser Algorithmus nimmt die bereits erwähnten Transaktionsinformationen, verschlüsselt sie, verkettet sie mit dem jeweils letzten Hashblock der Blockchain und ordnet sie einem Hashwert der Bitcoin-Blockchain zu. Im Falle einer Bitcoin-Transaktion ist der Hashwert innerhalb der Blockchain das Bitcoin-Konto des Empfängers, das sogenannte Bitcoin Wallet.
Je mehr Rechenpower ein Computer zur Verfügung stellt, desto schneller kann er den Verschlüsselungsalgorithmus anwenden. Wenn ein Computer beispielsweise 350 Terahash pro Sekunde (350 TH/s) verarbeiten kann, verfügt er über eine hohe Rechengeschwindigkeit. Je höher die Rechengeschwindigkeit ist, desto schneller können Transaktionsblöcke in die Bitcoin-Blockchain integriert werden. Dementsprechend bekommen Miner, die Betreiber des Bitcoin-Protokolls, mit steigender Rechenleistung auch mehr Bitcoins. Aktuell beträgt die durchschnittliche Zeit, um einen Block zu erzeugen, zehn Minuten. Neben der Verarbeitung von Transaktionsdaten haben Miner innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes die Funktion, sich mit anderen Computern zu synchronisieren, damit die Blockchain stets auf dem neusten Stand ist. Außerdem sichern sie das System ab, indem sie Transaktionen, welche von anderen Computern verarbeitet wurden, nochmal überprüfen.
Das Mining von Bitcoins vom eigenen Heimcomputer aus, lohnt sich nicht mehr wirklich. Mittlerweile gibt es Betreiber von ganzen Mining Farmen. In diesen Mining Farmen werden speziell für das Mining von Bitcoins gefertigte Grafikkarten und Miner betrieben. Das Problem dabei ist, dass die sogenannte Difficulty innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes steigt.
Die Difficulty bezeichnet den Schwierigkeitsgrad, mit welchem der SHA256-Algorithmus arbeitet. Ist die Difficulty gering, muss der Algorithmus weniger Daten verarbeiten, um einen Block zu erzeugen. Steigt die Difficulty, muss ein Miner umso mehr Rechenleistung aufbringen, um einen Block erzeugen zu können. Mining Farmen werden beispielsweise von den Cloud Mining Anbietern Genesis Mining, Hashflare oder Bitcoinvest betrieben. Das Cloud Mining bietet Bitcoin-Interessierten die Möglichkeit Rechenleistung zu kaufen, um damit Bitcoins zu minen. Um mehr Bitcoins zu erhalten, schließen sich Miner zumeist einem Mining Pool an. In einem Mining Pool wird die Rechenleistung aller im Pool befindlicher Computer zusammengefasst und für das Mining von Bitcoins verwendet. Solche Mining Pools sind beispielsweise BTC.com, AntPool, SlushPool und ViaBTC. Die erzeugten Bitcoins werden unter den Beteiligten aufgeteilt.
BitGo Wallet @bitgo.com
Was ist eine Bitcoin Wallet?
Eine Bitcoin Wallet ist eine Software. Die Software wird dafür verwendet, um Bitcoins aufzubewahren. Eine Wallet ist mit einer realen Geldbörse vergleichbar. Da es sich bei Bitcoins um eine digitale Währung handelt, ist ein Wallet eine digitale Geldbörse. Eine Bitcoin Wallet wird dann wichtig, wenn man Bitcoins minen, traden oder einfach nur besitzen möchte. Auch ein Bezahlvorgang in Bitcoins ist ohne ein entsprechendes Wallet nicht möglich. Ein Wallet weist jedem Nutzer eine eigene ID zu, das ist eine Hexadezimalzahl. Diese ID wird auch Wallet-Adresse genannt. Die Wallet-Adresse sorgt für Anonymität, denn Bitcoin-Nutzer werden nicht mit ihrem echten Namen innerhalb der Bitcoin-Blockchain angezeigt. Lediglich die eigene Wallet-Adresse, Transaktionen in BTC und die Empfängeradresse können auf der Bitcoin-Blockchain eingesehen werden.
Je nach Endgerät unterscheiden sich Wallets voneinander. Wallets zur Aufbewahrung von Bitcoins gibt es als Desktop Wallet, als Hardware Wallet, als Mobile Wallet oder als Web Wallet.
Ein Hardware Wallet (Bsp: Trezor und Ledger Nano S) ist ein USB-Hardware-Speichermedium, über welches Bitcoin-Inhaber die eigenen Bitcoins offline aufbewahren können. Sie sind für Nutzer geeignet, die ihre Coins nicht durch einen Hack verlieren wollen.
Ein Desktop Wallet ist für den eigenen Desktop-PC gedacht und eignet sich unter anderem für den Handel mit Kryptowährungen. Die erhaltenen Bitcoins werden dann auf dem eigenen Computer gespeichert. Ein Web Wallet ist nur über einen Browser verfügbar. Gehaltene Bitcoins werden dann auf den Servern des Web Wallet Anbieters gespeichert. Ein Mobile Wallet wird oftmals dann verwendet, wenn Bitcoins im Alltag als Zahlungsmittel verwendet wird. In diesem Falle werden die gehaltenen Bitcoins auf dem eigenen Smart Phone gespeichert.
Bei den meisten Wallets gibt es die Möglichkeit ein verschlüsseltes Backup zu erzeugen. Das Backup ist dazu da, um bei einem Verlust oder einem Diebstahl der Wallet, beweisen zu können, dass man einen bestimmten Bitcoin-Betrag auf der Wallet aufbewahrte. Das gilt auch für den Fall, dass die eigene Wallet gehackt wurde oder man schlichtweg das Passwort vergessen hat. Bei der Auswahl eines Wallets sollte außerdem die Seriosität des Anbieters beachtet werden. Wallets werden aktuell bevorzugt für den Handel mit Bitcoins genutzt.
Bitcoin Trading
Was ist Bitcoin Trading?
Bitcoin Trading bezeichnet den Vorgang des Kaufs oder Verkaufs von Bitcoins. Das Ziel beim Bitcoin Trading ist die Vermehrung des eigenen Kapitals. Das wird dadurch erreicht, indem gekaufte Bitcoins teurer wieder verkauft werden, als sie eingekauft wurden. Die Kryptowährung kann weltweit auf mehr als 400 Krypto Börsen gehandelt werden. Auf den Börsen können Miner geminte Bitcoins verkaufen. Es kann aber auch jeder Interessierte der Bitcoins besitzen möchte, sofern er über ein Wallet verfügt, Bitcoins auf diesen Börsen erwerben. In vielen Fällen wird auf Krypto Börsen der Handel mit Bitcoins (BTC) betrieben. Für den Handel mit der Kryptowährung sprechen hohe Gewinnmöglichkeiten. Wer sich beispielsweise im April 2013 einen Bitcoin für 120 US-Dollar kaufte, erhielt dafür im Dezember 2017 bereits 20.000 US-Dollar. Das ist bezeichnend. Der Kurs zeichnet sich durch eine hohe Volatilität aus. Er schwankt sehr stark und es kann nicht genau vorhergesagt werden, ob und wann der Kurs steigt oder sinkt.
Das liegt in erster Linie daran, dass der Handel mit Kryptowährungen noch nicht entsprechend reguliert wurde, wie es bei herkömmlichen Börsen der Fall ist. Krypto Börsen wie Bitcoin.com oder AnycoinDirect.eu verfügen mittlerweile über entsprechende Authentifizierungsverfahren, um nicht nur Betrüger identifizieren zu können, sondern auch dem Problem der Geldwäsche vorzubeugen.
Krypto Börsen sind jedoch im Handel rechtlich noch nicht reguliert. Im Grund heißt das jedoch auch, dass ein Komplettverlust des investierten Kapitals jederzeit möglich ist. Bei der Kryptowährung handelt es sich um ein Hochrisikoinvestment. Beim Handel mit Kryptowährungen kommt es vor allem auf die richtige Strategie an. Wer sich auf einer Krypto-Handelsplattform registrierte und über eine Wallet verfügt, kann diverse Handelsstrategien entwickeln. Grundlegend sollte beim Trading ein Coin teurer verkauft werden, als er eingekauft wurde. Die meisten Krypto Börsen fordern für den Handel mit Kryptowährungen pro Trade eine bestimmte Gebühr. Neben dem Handel mit Kryptowährungen auf Krypto Börsen können Kryptowährungen auch über Online-Wechselstuben ge- oder verkauft werden. Für die jeweilige Kryptowährung wird meistens ein bestimmter Festbetrag bezahlt. Eine weitere Möglichkeit ist der Handel mit Kryptowährungen über einen Broker.
Die Zukunft des Bitcoins
Aktuell arbeiten die Bitcoin Core Entwickler, einem Zusammenschluss von Entwicklern, die das Open-Source-Protokoll des Bitcoins entwickeln, gemeinsam mit den Lightning Labs an der Entwicklung des Lightning Networks. Das Netzwerk soll das Skalierungsproblem der Kryptowährung lösen. Ein Hashblock der Blockchain ist auf 1MB begrenzt.
Dementsprechend kann pro Block auch nur eine begrenzte Anzahl von Daten verarbeitet werden. Problematischerweise führte das in der Vergangenheit oftmals dazu, dass Transaktionszeiten sich verlängerten und Transaktionsgebühren stiegen. Das Lightning Network hat folgende Vorteile:
- schnellere Transaktionen
- Skalierbarkeit
- geringe Kosten
- Transaktionen von Blockchain zu Blockchain
Das Lightning Network kombiniert mehrere Blockchains miteinander. Es ist über das Lightning Network möglich Transaktionen außerhalb der Bitcoin-Blockchain durchzuführen. Dementsprechend wird die Datenmenge, welche Miner verarbeiten müsse, reduziert. Es müssen dann weniger Transaktionen in Blöcke zusammengefasst werden, wodurch das Bitcoin-Netzwerk entlastet wird. In der Konsequenz werden Transaktionen wieder schneller durchgeführt und kosten weniger. Außerdem wird es über das Lightning Network möglich, mehrere Milliarden Transaktionen zur selben Zeit durchzuführen. Zudem wird es möglich sein, eine Kryptowährung, durch sogenannte Atompic Swaps, unmittelbar in eine andere Kryptowährung umzutauschen. Diese Atomic Swaps werden auf keiner der beteiligten Cross-Chains verarbeitet, was beide Blockchains gleichzeitig entlastet.
Aufgrund der beständigen Weiterentwicklung des Bitcoin-Protokolls, äußerte sich der CEO von Twitter und Square, Jack Dorsey, positiv über die Kryptowährung. Seiner Ansicht nach könnte der Bitcoin die einzige Weltwährung und wenn nicht Weltwährung, dann die einzige Internetwährung werden. Dorsey sieht die Möglichkeit, dass sich die Kryptowährung bereits in den nächsten 10 Jahren derart durchsetzen könnte. Das könnte sich durch die Entwicklung des Lightning Networks und Maßnahmen gegen Geldwäsche, Terrorfinanzierung, ICO Scams und die Finanzierung von Drogenhandel tatsächlich bewahrheiten.
Fazit – Was ist Bitcoin
Die Kryptowährung Bitcoin bietet Nutzern ein simples, dezentrales Peer-to-Peer-Transaktionssystem. Das Transaktionssystem arbeitet schneller und effizienter als übliche Bankensysteme und ist nicht korrumpierbar. Satoshi Nakamoto legte in seinem White Paper den Grundstein für die Finanztechnologie von morgen. Obwohl die Kryptowährung aktuell eher als Investitionsobjekt angesehen wird, kann sie sich langfristig als das Geld von morgen durchsetzen. Die Blockchain-Technologie ist jedenfalls in vielen verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren bereits auf dem Vormarsch.
Bitcoin – Was ist das?
Bitcoin ist eine vollkommen dezentral organisierte Währung, die mit keinem der bisher realisierten Geldsysteme auch nur annähernd zu vergleichen ist. Entsprechend schwer tun sich die Medien, das System zu erklären. Hier wird Bitcoin für Laien und Einsteiger ohne IT-Kenntnisse erklärt, ganz einfach und mit bildhaften Vergleichen. Denn bevor man in das „Internet-Gold“ investiert, sollte man sich über die Funktionsweise informieren, um sicher das Risiko abschätzen zu können.
Wo Bitcoin speichern/ überweisen?
Zunächst wollen wir folgende Behauptung aufstellen: Bitcoin funktioniert wie ein großes Transaktionsbuch, nicht wie eine Sammlung von "digitalen Münzen".
Man kann sich das Bitcoin-Netzwerk erst einmal wie eine große Bank vorstellen, bei der jeder Benutzer ein Konto hat. Der Clou ist jedoch, dass diese Bank dezentral organisiert ist. Sie besteht aus einem Netz von über das Internet miteinander verbundenen Computern, die untereinander Daten austauschen. Dazu später mehr.
Der Benutzer von Bitcoin greift über eine spezielles Programm, den "Bitcoin-Client" (den es in mehreren Ausführungen gibt) auf sein Konto zu. Auf seinem PC ist eine Datei gespeichert, die als "Wallet", als "Geldbörse", bezeichnet wird, und alles Nötige zum Zugriff auf das Konto enthält.
Es gilt aber erst einmal, mit einem Missverständnis aufzuräumen, das immer wieder auftaucht. Viele Menschen stellen sich vor, dass es sich bei Bitcoins um eine Art "digitale Münzen" handelt, die auf dem Computer gespeichert sind. Etwa um Dateien, von denen jede einen Bitcoin wert ist.
Dies ist nicht der Fall. Auf dem Rechner der Nutzer von Bitcoin sind keine "Bitcoins" gespeichert. Dies wäre ja auch nicht sinnvoll: Wenn es sich bei den "Bitcoins" um Dateien handelte, könnte man sie ja einfach kopieren und hätte dann doppelt so viel Geld. Ebensowenig handelt es sich um eine Datei mit dem aktuellen Kontostand: Dann könnte man ja theoretisch einfach das Saldo um ein paar Nullen erweitern und wäre sofort reich.
Doch keiner dieser Angriffe ist möglich: Es handelt sich bei dem, was mit "Bitcoin" oder "BTC" bezeichnet wird, um reine Recheneinheiten, die in einem großen digitalen Transaktionsbuch gespeichert sind, und zwar im gesamten Netzwerk, nicht nur auf dem eigenen PC. Gespeichert sind in diesem Buch alle Überweisungen, die zwischen den Bitcoin-Konten getätigt werden.
Wie funktioniert die Blockchain Technologie von Bitcoin?
Dieses Transaktionsbuch ist es, das im Bitcoin-Computernetzwerk hin und her gesendet und ständig aktualisiert wird. Es wird "Blockchain" (Block-Kette) genannt. Der Grund: Das Buch besteht aus mehreren "Blöcken", die separat verarbeitet werden. Man kann sich das vereinfacht vorstellen wie die Seiten eines Transaktionsbuchs aus Papier. Alle 10 Minuten kommt ein neuer Block mit neuen Überweisungen hinzu.
In dieser Blockchain steht also alles, was für das Bitcoin-Netzwerk gebraucht wird. Insgesamt hat die Blockchain mehrere Gigabyte Umfang. Da sie auf vielen Rechnern gleichzeitig gespeichert ist, braucht man keine Angst zu haben, dass z.B. ein Stromausfall dazu führt, dass Geld verloren geht.
Bitcoin ist also hauptsächlich ein dezentrales, digitales Buchführungs-System. Wenn man sich dies einmal klargemacht hat, dann ist alles viel einfacher zu verstehen.
Wo Bitcoins aufbewahren?
Hauptsächlich enthält diese Datei einen Zugangsschlüssel zum eigenen Konto. Man kann sich diesen wie ein ziemlich langes Passwort mit 51 Zeichen vorstellen. Ähnlich wie das Passwort oder die PIN, das man beim Zugang zum Konto einer herkömmlichen Bank am Geldautomat oder beim Online-Banking angeben muss.
Wer diesen privaten Schlüssel besitzt, kann auf das Konto zugreifen und damit Geld überweisen. Es ist dabei egal, ob der Schlüssel sich auf dem Computer befindet oder anderswo.
Den Schlüssel kann man zur Sicherheit kopieren. Das Backup kann beispielsweise auf einem USB-Stick gespeichert oder sogar auf ein Papier notiert und im Safe verwahrt werden. Wenn man ein besonders gutes Gedächtnis hat, kann man auch alles löschen und den Schlüssel im Kopf behalten – dies nennt man dann "Brainwallet" ("Geldbörse im Gehirn"). Es gibt Programme, die dies vereinfachen, indem sie einen Schlüssel aus einem beliebigen Satz generieren, den man sich besser einprägen kann.
Es ist also gleich, wo sich der Schlüssel befindet. Entscheidend ist, dass der Schlüssel der richtige ist, denn sonst kommt man an sein Konto nie mehr heran. Und man darf den Schlüssel nicht an Unbefugte weitergeben, denn sonst können diese das Konto mit Überweisungen an die eigenen Konten leeren – von jedem beliebigen Computer oder gar Smartphone der Welt aus!
Zwar enthält die Wallet daneben noch einige andere Daten, beispielsweise die Transaktionsgeschichte des eigenen Kontos. Diese wird jedoch nur benötigt, damit die Bitcoin-Software nicht ständig das gesamte Netzwerk – also die Blockchain – durchforsten muss. Auch ohne diese Transaktionsgeschichte sind die "Bitcoins" im Wallet problemlos mit dem privaten Schlüssel wiederherstellbar.
Fazit:
- In der Bitcoin-Geldbörse oder "Wallet" befinden sich die Zugangsdaten für das eigene Konto, darunter vor allem der private Schlüssel, der Überweisungen auf andere Konten ermöglicht.
- Bitcoin-Überweisungen: Sicher dank digitaler Signatur
Wie wird nun sichergestellt, dass keine Überweisungen in der Blockchain gefälscht werden können?
Bei Überweisungen von einem Bitcoin-Konto zu einem anderen wird der private Schlüssel genutzt, um die Transaktionen zu "signieren" oder zu "unterschreiben". Mit der Signatur wird sichergestellt, dass nur der Inhaber des Kontos – also der Besitzer des privaten Schlüssels – eine Überweisung durchführen kann.
Das Prinzip der digitalen Signatur ist eines der Grundlagen der sicheren Kommunikation im Internet und kommt an vielen Stellen zum Einsatz, beispielsweise beim verschlüsselten E-Mail-Versand. Der Schlüssel wird dabei als Grundlage für einen Code benutzt, mit dem eine Nachricht verschlüsselt wird.
Wie erkennt aber nun das Bitcoin-Netzwerk, dass eine Überweisung gültig signiert wurde?
Zu diesem Zweck gibt es einen zweiten Schlüssel, den "öffentlichen Schlüssel". Mit dem öffentlichen Schlüssel kann der Inhalt einer mit dem zugehörigen privaten Schlüssel verschlüsselten Nachricht entschlüsselt werden. Der öffentliche Schlüssel funktioniert immer nur gemeinsam mit einem privaten Schlüssel, niemals mit einem anderen.
Der öffentliche Schlüssel darf beliebig verteilt werden, da er nicht zum Unterschreiben einer Überweisung berechtigt. Auch ist es damit niemals möglich, einen privaten Schlüssel zu "kapern".
Eine Kurzform des öffentlichen Schlüssels ist die Bitcoin-Adresse. Diese ist dem gesamten Bitcoin-Netzwerk bekannt und wird in der Blockchain gespeichert. Auch hier handelt es sich um eine Kette aus beliebigen Zeichen, die aber viel kürzer als der vollständige öffentliche Schlüssel oder gar der private Schlüssel ist.
Was geschieht nun im Bitcoin-Netzwerk genau?
Es wird bei jeder Überweisung, die von einer Bitcoin-Adresse aus getätigt wird, die Signatur mit dem öffentlichen Schlüssel des
Absenders zur Bestätigung entschlüsselt. Entspricht der "entschlüsselte" Inhalt dem Format einer gültigen Überweisung, so ist damit bewiesen, dass der private Schlüssel zur Verschlüsselung benutzt wurde.
Fazit:
Gültige Überweisungen sind nur mit dem zu einer Bitcoin-Adresse gehörenden privaten Schlüssel möglich. Dieser wird zum Signieren der Überweisung genutzt. Mit Hilfe des zugehörigen öffentlichen Schlüssels erkennt das System gültige Überweisungen.
Die Verwaltung der Blockchain und das „Mining“
Der am schwersten zu verstehende Teil des Bitcoin-Systems ist sicherlich die Verwaltung der Blockchain. Wir erinnern uns: Es handelt sich um das große Transaktionsbuch, in dem alle Überweisungen gespeichert sind.
Jedes Mal, wenn eine Überweisung geschieht, muss sie in diese Blockchain geschrieben werden, um gültig zu sein und effektiv ausgeführt zu werden. In der Blockchain bleibt sie dann für immer und ewig eingetragen.
Zu diesem Zweck wird die Überweisung zunächst vom Computer des Absenders aus im gesamten Bitcoin-Netzwerk verbreitet. Zu diesem Netzwerk gehört jeder mit dem Internet verbundene Computerbesitzer, der gerade einen Bitcoin-Client (also die Bitcoin-Software) laufen hat.
Jeder dieser Clients schreibt nun die erhaltenen Transaktionen automatisch in einen so genannten Block auf der eigenen Festplatte oder im Arbeitsspeicher. Wir erinnern uns: Die Blöcke sind die "Seiten" des Transaktionsbuchs, die vom System separat verarbeitet werden.
Gleichzeitig versuchen einige Netzwerkteilnehmer, eine schwierige Rechenaufgabe zu lösen. Diesen Vorgang nennt man "Mining". Wird die Aufgabe von einem zufälligen Teilnehmer gelöst, so wird der Block von diesem Teilnehmer mit den gesammelten Überweisungen in die Blockchain geschrieben und mit den vorherigen Blöcken "verkettet". Es wird also eine weitere "Seite" an das Transaktionsbuch angehängt.
Diese Seite wird nun von allen Teilnehmern des Netzwerks bestätigt, die die selben Überweisungen gesammelt haben. Zur Belohnung bekommt der Teilnehmer, der als erstes einen neuen Block an die Blockchain angehängt hat, eine Zahl von Bitcoins, die momentan (seit 2012) bei 25 BTC liegt. Der gesamte Vorgang wiederholt sich etwa alle 10 Minuten.
Wozu dient nun die komplizierte Rechenaufgabe?
Diese auf den ersten Blick unsinnige Forderung an die Netzwerk-Teilnehmer stellt der Sicherheit des Systems sicher. Denn wenn jemand mehr als 50 Prozent der Rechenleistung im Netzwerk kontrolliert, kann er mit hoher Wahrscheinlichkeit Überweisungen fälschen, da er seine eigenen Überweisungen quasi selbst bestätigen könnte.
Der Aufwand für einen derartigen Angriff (bekannt als "51-Prozent-Attacke") ist aber wegen dieser Rechenaufgabe extrem hoch. Für einen Angriff müsste derzeit ein Supercomputer eingesetzt werden, der leistungsfähiger als alle bisher realisierten Rechenanlagen sein müsste. Allenfalls ein riesiges Netzwerk von leistungsfähigen Rechnern könnte diese Herausforderung "meistern".
Ein flexibler Algorithmus stellt alle 2 Wochen zudem sicher, dass die Schwierigkeit der von den Teilnehmern zu lösenden Rechenaufgaben mit der Gesamtleistung des Netzwerkes Schritt hält. Kurz gesagt: Je mehr Leistung im Netzwerk vorhanden ist, um so schwieriger werden die Aufgaben. Da die Leistung des Netzwerks mit dem Marktpreis steigt, würde eine 51-Prozent-Attacke so bei steigendem Preis immer teurer.
Wegen dieser Sicherheitsvorkehrungen ist es wirklich äußerst unwahrscheinlich, dass ein solcher Angriff bei Bitcoin Erfolg hätte. Sollte es trotzdem zu einem derartigen Angriff kommen, ist Bitcoin damit nicht automatisch "tot". Denn die Entwickler haben zusätzliche Backups eingebaut, die in einem solchen Fall eingesetzt werden könnten, die "Checkpoints". Es käme bei einem derartigen Angriff höchstens zu einigen Diebstählen, die jedoch durchaus verfolgt werden könnten, da ja jeder die Transaktionen in der Blockchain überprüfen kann. Trotzdem wäre es für Bitcoin ein herber Rückschlag, weshalb die Entwickler alles daran setzen, diesen Angriff so unwahrscheinlich wie möglich zu machen.
Fazit:
- Durch das "Mining" werden die Bitcoin-Überweisungen sicher in die Blockchain geschrieben. Dank des dafür erforderlichen Rechenaufwands wird ein Angriff auf diesen Prozess so stark erschwert, dass er praktisch unmöglich ist.
- Theoretisch kann jeder, der einen Bitcoin-Client betreibt, beim "Mining" teilnehmen und auf die Bonuszahlung hoffen. Doch es lohnt sich nur mit sehr leistungsstarken Grafikkarten oder mit Spezial-Chips (so genannten FPGAs und ASICs).
- Bitcoin ist ein sicheres und innovatives System
Wie wir gesehen haben, handelt es sich bei Bitcoin um ein äußerst durchdachtes Konzept. Das Sicherheitsprinzip mit der Blockchain wurde häufig von IT-Experten als "revolutionär" und "genial" bezeichnet. Es wird zur Zeit überlegt, ob man es auch für andere Einsatzgebiete – etwa für Internet-Domains oder für elektronische Wahlen – einsetzen kann.
Für den Nutzer bedeutet dies: Das Bitcoin-System ist insgesamt als sehr zuverlässig zu bezeichnen und kann es vom Sicherheitsgrad her durchaus mit Kreditkarten und Onlinebanking aufnehmen.
Doch solange man nur einen verschmerzbaren Teil seiner Ersparnisse in Bitcoin anlegt, ist das Potenzial von Bitcoin sehr hoch. Es sind bei einer weiteren Verbreitung Preissteigerungen zu erwarten, die fast alle anderen legalen Investments übertreffen.
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I want all my lost access yahoo account 'delete'; Requesting supporter for these old account deletion; 'except' my Newest yahoo account this Account don't delete! Because I don't want it interfering my online 'gamble' /games/business/data/ Activity , because the computer/security program might 'scure' my Information and detect theres other account; then secure online activities/ business securing from my suspicion because of my other account existing will make the security program be 'Suspicious' until I'm 'secure'; and if I'm gambling online 'Depositing' then I need those account 'delete' because the insecurity 'Suspicioun' will program the casino game 'Programs' securities' to be 'secure' then it'll be 'unfair' gaming and I'll lose because of the insecurity can be a 'Excuse'. Hope y'all understand my explanation!
I want all my lost access yahoo account 'delete'; Requesting supporter for these old account deletion; 'except' my Newest yahoo account this Account don't delete! Because I don't want it interfering my online 'gamble' /games/business/data/ Activity , because the computer/security program might 'scure' my Information and detect theres other account; then secure online activities/ business securing from my suspicion because of my other account existing will make the security program be 'Suspicious' until I'm 'secure'; and if I'm gambling online 'Depositing' then I need those account 'delete' because the insecurity 'Suspicioun' will program the casino game 'Programs' securities' to be… more
chithidio@Yahoo.com
i dont know what happened but i can not search anything.
Golf handicap tracker, why can't I get to it?
Why do I get redirected on pc and mobile device?
Rahyaftco@yahoo.com
RYAN RAHSAD BELL literally means
Question on a link
In the search for Anaïs Nin, one of the first few links shows a picture of a man. Why? Since Nin is a woman, I can’t figure out why. Can you show some reason for this? Who is he? If you click on the picture a group of pictures of Nin and no mention of that man. Is it an error?
Repair the Yahoo Search App.
Yahoo Search App from the Google Play Store on my Samsung Galaxy S8+ phone stopped working on May 18, 2018.
I went to the Yahoo Troubleshooting page but the article that said to do a certain 8 steps to fix the problem with Yahoo Services not working and how to fix the problem. Of course they didn't work.
I contacted Samsung thru their Samsung Tutor app on my phone. I gave their Technican access to my phone to see if there was a problem with my phone that stopped the Yahoo Search App from working. He went to Yahoo and I signed in so he could try to fix the Yahoo Search App not working. He also used another phone, installed the app from the Google Play Store to see if the app would do any kind of search thru the app. The Yahoo Search App just wasn't working.
I also had At&t try to help me because I have UVERSE for my internet service. My internet was working perfectly. Their Technical Support team member checked the Yahoo Search App and it wouldn't work for him either.
We can go to www.yahoo.com and search for any topic or website. It's just the Yahoo Search App that won't allow anyone to do web searches at all.
I let Google know that the Yahoo Search App installed from their Google Play Store had completely stopped working on May 18, 2018.
I told them that Yahoo has made sure that their Yahoo members can't contact them about anything.
I noticed that right after I accepted the agreement that said Oath had joined with Verizon I started having the problem with the Yahoo Search App.
No matter what I search for or website thru the Yahoo Search App it says the following after I searched for
www.att.com.
WEBPAGE NOT AVAILABLE
This webpage at gttp://r.search.yahoo.com/_ylt=A0geJGq8BbkrgALEMMITE5jylu=X3oDMTEzcTjdWsyBGNvbG8DYmyxBHBvcwMxBHZ0aWQDTkFQUEMwxzEEc2VjA3NylRo=10/Ru=https%3a%2f%2fwww.att.att.com%2f/Rk=2/Es=plkGNRAB61_XKqFjTEN7J8cXA-
could not be loaded because:
net::ERR_CLEARTEXT_NOT_PERMITTED
I tried to search for things like www.homedepot.com. The same thing happened. It would say WEBPAGE NOT AVAILABLE. The only thing that changed were all the upper and lower case letters, numbers and symbols.
Then it would again say
could not be loaded because:
net::ERR_CLEARTEXT_NOT_PERMITTED
This is the same thing that happened when Samsung and At&t tried to do any kind of searches thru the Yahoo Search App.
Yahoo needs to fix the problem with their app.
Yahoo Search App from the Google Play Store on my Samsung Galaxy S8+ phone stopped working on May 18, 2018.
I went to the Yahoo Troubleshooting page but the article that said to do a certain 8 steps to fix the problem with Yahoo Services not working and how to fix the problem. Of course they didn't work.
I contacted Samsung thru their Samsung Tutor app on my phone. I gave their Technican access to my phone to see if there was a problem with my phone that stopped the Yahoo Search App from working. He went to Yahoo and… more
Was ist Bitcoin Mining?
Das Generieren von Bitcoins ist das Bitcoin Mining.
Bitcoin Mining ist die die Durchführung mathematischer Berechnungen durch Computer Hardware, um Bitcoin-Transaktionen zu bestätigen und die Sicherheit zu erhöhen. Als Belohnung für Ihre Dienste können Bitcoin-Miner Transaktionsgebühren für von ihnen bestätigte Transaktionen und neu erschaffene Bitcoins sammeln.
Bitcoin Mining wie Buchhalter und Kumpel
Man kann sich Bitcoin Miner gleichzeitig als Buchhalter und Bergmänner vorstellen, denn diese erledigen zwei Jobs. Sie graben nach dem Gold des Internets: Bitcoin. Zudem bestätigen diese die Transaktionen und sichern so das Bitcoin Netzwerk ab (Buchhalter).
Es gibt Unzählige von diesen Minern, die auf der ganzen Welt verteilt sind, unabhängig von Ort und Zeit – Dezentral.
Die Miner bestätigen alle Bitcoin Transaktionen
Ein Block ist ein Datensatz in der Blockkette, der viele ausstehende Transaktionen enthält und diese bestätigt. Im Durchschnitt wird etwa alle 10 Minuten ein neuer Block inkl. der Transaktionen an die Blockkette angehängt, dies geschieht durch Mining.
Wenn ein Bitcoin versendet wird, dann bestätigen die Miner diese Transaktion. Die Details der Transaktion werden in einem öffentlichen Hauptbuch gespeichert. Das gesamte öffentliche Hauptbuch, das alle Bitcoin Blocks beinhaltet, ist die Blockchain. In diesem Hauptbuch können alle Transaktionen und Details eingesehen werden. Für diese Arbeit der Überprüfung werden die Miner mit den Transaktionsgebühren belohnt. Aus diesem Grund sind Bitcoins sicher, denn die Miner überprüfen und bestätigen die Transaktionen.
Bitcoin Lotterie im bitcoin Mining
Neben der Bestätigung der Transaktionen spielen die Miner noch Lotto: Wer kann den nächsten Block zuerst entschlüsseln und den Block dem Netzwerk hinzufügen. Der “Gewinner” wird danach mit Bitcoins entlohnt und der gefundene Block wird der Blockchain danach hinzugefügt. Bei Bitcoin wird ein Block alle zehn Minuten gefunden und an das Hauptbuch angehängt.
Je mehr Leistung der Miner hat, desto schneller ist dieser im Nummern erraten und desto schneller kann der Block dem Netzwerk hinzugefügt werden. Allerdings ist die “Blockfindung” auf zehn Minuten festgelegt, deswegen wird die Schwierigkeit, einen Block zu finden (Difficulty) erhöht, wenn die Miner zu schnell werden. Die Difficulty wird an die Anzahl bzw. die Schnelligkeit der Miner angepasst, damit alle 10 Minuten ein Block gelöst wird. Je mehr Miner, desto schwieriger wird es für den Einzelnen, Bitcoins zu minen. Aus diesem Grund sind Mining Pools entstanden. Bei diesem schließen sich Miner zusammen und werden anteilig für ihre Hashleistung entlohnt. Durch einen Mining Pool ist das Finden und Entschlüsseln eines Blocks wahrscheinlicher, da die Hashleistung (Hash Rate) aller Miner zusammenarbeitet.
Die Hash Rate ist die Maßeinheit der Rechenkraft des Bitcoin-Netzwerks. Aus Sicherheitsgründen muss das Bitcoin-Netzwerk intensive mathematische Rechenoperationen durchführen. Wenn das Netzwerk eine Hash Rate von 10 TH/s erreicht, heißt das, dass es 10 Billionen Berechnungen pro Sekunde druchführen kann.
Bitcoin Halving bzw. Halvening
MININGPOOLS Hier sieht man die größten Bitcoin Mining Pools der Welt aufgelistet. Einer der größten Antpool, F2 Pool, Bitfury ( einer der 2 größten Bitcoin Hardwarehersteller der Welt)
Wenn man vor hat in einen dieser Pools zu investieren braucht man ein Kapital von Millionen. Genau das selbe gilt auch für Leute die vor haben einen eigenen Mining Pool zu eröfnnen.
Bitclub Network ist ein Club der mit Bitcoin Mining gestartet ist. Mittlerweile auch mit anderen Projekten Vorreiter ist.
Wie funktioniert Bitcoin-Mining?
Bitcoin-Mining ist ein Prozess, bei dem Rechenleistung zur Transaktionsverarbeitung, Absicherung und Synchronisierung aller Nutzer im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Das Mining ist eine Art dezentrales Bitcoin-Rechenzentrum mit Minern aus der ganzen Welt. Dieser Prozess wird analog zum Goldschürfen Mining genannt. Anders als beim Goldschürfen gibt es beim Bitcoin-Mining eine Belohnung für nützliche Dienste. Die Auszahlung der jeweiligen Bitcoin-Anteile richtet sich nach der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität.
In traditionellen Fiat-Währungssystemen drucken Regierungen bzw. Zentralbanken, wenn Bedarf besteht, mehr und mehr Geld. Beim Bitcoin hingegen wird kein Geld gedruckt. Vielmehr wird Bitcoin selbst oder in der Cloud (Cloud-Mining) geschürft. Rund um den Globus minen (errechnen) Computer Bitcoins und konkurrieren dabei miteinander.
Wie funktioniert Bitcoin-Mining?
Rund um die Uhr transferieren Menschen Bitcoins über das Bitcoin-Netzwerk. Das Bitcoin-Netzwerk wickelt diese Transaktionen ab, indem es alle Transaktionen eines bestimmten Zeitraums sammelt und in einer Liste zusammenfügt – der sogenannte Block. Es ist der Job des Miners oder Schürfers, diese Transaktionen zu bestätigen und in ein Kontenbuch einzutragen. Entlohnt wird er dafür in Bitcoin (die Bitcoin-Transaktionsgebühr).
Einen Hash erzeugen
Das Kontenbuch ist ein lange Liste aller Blocks. Es wird entsprechend auch Blockchain genannt. Die Blockchain wird beim Bitcoin-Mining benutzt, um alle Transaktionen zu jedem Zeitpunkt nachvollziehen zu können. Wann immer ein neuer Block erzeugt wird, wird dieser zur Blockchain hinzugefügt. Daraus resultiert eine schier endlos lange Liste aller jemals getätigten Transaktionen. Die Blockchain ist für jedermann einsehbar. Entsprechend kann jeder Nutzer sehen, welche Transaktion durchgeführt wird. Nicht einsehbar ist hingegen, wer diese Transaktion durchführt. Somit ist Bitcoin transparent und (pseudo-) anonym zugleich.
Wie lässt sich sicherstellen, dass die Blockchain intakt bleibt und nie manipuliert wird? An dieser Stelle kommen die Miner ins Spiel. Wenn ein Block von Transaktionen generiert wurde, lassen Miner diesen Block einen Prozess durchlaufen. Sie entnehmen die Informationen und wenden eine mathematische Formel an, die die Transaktion in etwas viel Kürzeres, eigentlich nur einen Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen, umwandelt. Dies wird auch Hash genannt. Dieser Hash wird im Block am Ende der Blockchain aufbewahrt.
Hashes haben einige interessante Eigenschaften. Es ist ziemlich einfach einen Hash aus den Informationen des Bitcoin-Blocks zu erzeugen, doch nahezu unmöglich zu sehen, was der Hash zuvor war. Ferner ist zu beachten, dass jeder Hash einzigartig ist: wenn auch nur ein Zeichen im Block geändert wird, verändert sich der komplette Hash.
Um einen Hash zu erzeugen, nutzen die Miner nicht nur die Daten der Transaktion im Block, sondern auch noch andere zusätzliche Daten. Ein Teil der Daten ist dabei der Hash im letzten Block der Blockchain.
Da jeder Hash eines Blocks den Hash des vorherigen Blocks benutzt, entsteht eine Art Wachssiegel. Er bestätigt, dass der jetzige Block und der davor gültig ist. Würde jemand versuchen eine Transaktion zu manipulieren, indem er den Block ändert, der sich bereits in der Blockchain befindet, so müsste derjenige auch den Hash verändern. Wenn jemand die Echtheit des Blocks mit der Hashing-Funktion überprüft, würde man direkt merken, dass der Hash nicht mit dem in der Blockchain übereinstimmt. Der Block würde sofort als Fälschung enttarnt werden.
Der Wettkampf um die Bitcoins
Die Miner konkurrieren bei der Suche nach neuen Blocks miteinander. Jedes mal, wenn jemand erfolgreich einen Hash erzeugt, erhält er derzeit noch 12,5 Bitcoins. Die Blockchain bekommt durch den Hash ein Update und jeder erfährt davon. Mit diesem Anreizsystem wird das Mining, das die Transaktionsabwicklung aufrecht erhält, belohnt.
Das Problem ist, dass es sehr einfach ist aus einer Datensammlung einen Hash zu erzeugen. Das Bitcoin-Netzwerk muss es also schwieriger machen, denn ansonsten würde jeder hunderte Blocks in der Sekunde hashen und alle Bitcoins wären in ein paar Stunden geschürft. Das Bitcoin-Protokoll macht es den Minern entsprechend durch die Einführung eines sogenannten Arbeitsnachweis absichtlich schwieriger – die Mining-Schwierigkeit steigt mit der Zeit an.
Das Bitcoin-Netzwerk würde dabei nicht einfach jeden alten Hash akzeptieren. Der Block-Hash muss vielmehr ein bestimmtes Aussehen haben, etwa eine bestimmte Anzahl von Nullen am Anfang. Es gibt keine Möglichkeit zu wissen, wie ein Hash aussieht, bevor er nicht produziert wurde, da er sein Erscheinungsbild mit jedem Stück Datensatz, das hinzugefügt wird, komplett verändert.
Miner sollen sich nicht in die im Block befindlichen Transaktionen einmischen. Allerdings müssen sie die Daten, die sie verwenden, verändern, um einen neuen Hash zu erzeugen. Dies machen sie, indem sie wieder ein anderes Stück Datensatz benutzen. Dieser Datensatz wird auch Nonce genannt. Er wird zusammen mit der Transaktion verwendet, um einen Hash zu erzeugen. Findet der Hash nicht das gewünschte Format, wird die Nonce geändert und der ganze Hash verändert sich abermals. Meist sind viele Versuche notwendig, um die passende Nonce zu finden. Daher arbeiten die Miner meist zur gleichen Zeit im gleichen Netzwerk. Ist die Nonce gefunden, werden die Bitcoins auf alle Miner entsprechend ihrer erbrachten Leistung aufgeteilt. So verdienen Miner schlussendlich Bitcoins.
Was benötigt man zum Minen von Bitcoin?
Es gibt verschiedene Wege Bitcoins zu minen. Zum einen kann man mit sogenannten ASIC-Minern Bitcoins von zu Hause aus schürfen, zum anderen kann man Cloud-Mining betreiben.
Cloud-Mining
Beim Cloud-Mining werden die Software und die benötigten Hardware-Komponenten (Miner) von einem externen Unternehmen gegen ein Entgelt in einer Cloud angemietet und die geschürften Bitcoins oder Altcoins werden direkt auf dem Wallet gutgeschrieben. So funktioniert Cloud-Mining in drei Schritten:
- Wallet einrichten (sofern noch nicht vorhanden)
- Cloud-Miner mieten
- Bitcoins schürfen
Ein Anbieter für das Cloud-Mining ist Genesis-Mining (inkl. deutschem Support).
Cloud-Mining von Bitcoin, Ethereum, Dash, Monero uvm.
Bitcoins selber minen
Wer Bitcoin selbst von zu Hause aus minen will, der benötigt folgende Hardware-Komponenten.
Die richtige Bitcoin-Miner-Hardware ist entscheidend. War es anfangs noch möglich mit dem eigenen Rechner und einer guten Grafikkarte Bitcoins zu minen, ist dies heute nur noch mit professionellen Bitcoin-Minern möglich. Diese haben spezielle ASIC-Chips verbaut, die nur für das minen von Bitcoins geeignet sind.
Der effizienteste Bitcoin-Miner ist im Moment der AntMiner S9 von Bitmain. Den S9 muss man via LAN-Kabel an einen Router anschließen. Anschließend kann der Miner über den Webbrowser konfiguriert werden. Es ist kein weiteres Gerät oder weitere Software nötig, da es sich um einen Standalone-Miner handelt. Der Miner kann mit handelsüblichen Computer-Netzteilen betrieben werden. Günstiger ist es jedoch, direkt ein passendes Netzteil von Bitmain mitzubestellen.
Der AntMiner S9 (12,5 TH/s):

Mining-Pool
Mining-Pools arbeiten nach der Idee kollektiven Minings. Schließlich braucht, wer alleine schürft, wesentlich länger, um neue Blöcke zu finden. Es ist beinahe aussichtslos, da die benötigte Rechenkapazität viel zu groß wäre. Abhilfe verschaffen hier die sogenannten Mining-Pools. Hier wird die benötigte Rechenkapazität aller Nutzer gebündelt. Somit findet man viel schneller neue Blöcke. Die Entlohnung in Bitcoin wird entsprechend der geleisteten Rechenkapazität auf die einzelnen Nutzer aufgeteilt.
Bekannte Mining Pools sind unter anderem folgende:
Mit der notwendigen Hardware kann man sich nun bei einem seriösen Mining-Pool anmelden und dort im Kollektiv mit dem Bitcoin-Mining beginnen.
Bitcoins minen mit dem Raspberry Pi 3
Dank des sehr niedrigen Stromverbrauchs von nur 4 Watt eignet sich insbesondere der kleine Single Board SuperComputer Raspberry Pi 3 zum Minen von Bitcoins. Anstatt mit dem systemeigenen Grafikchip Bitcoins zu minen, empfiehlt sich das Koppeln von mehreren eigens für das Bitcoin-Mining entwickelten ASIC-USB-Minern.
Basierend auf einem Broadcom BCM2837 System besitzt der Rasberry Pi einen 1.2 GHz Quad-Core CPU, einen VideoCore IV Grafikkarten-Chip und 1 GB RAM Speicher. Zudem kann der kleine Computer per HDMI an jeden Monitor oder Fernseher angeschlossen und per Maus und Tastatur (USB) bedient werden. Das Raspberry Pi 3 läuft sowohl auf Windows als auch auf Linux (Ubuntu).
Bitcoins: Was ist das & wo kann man Bitcoins kaufen?

Die häufigsten Fragen zum Thema Bitcoins und Bitcoins kaufen: Bitcoin bzw. Bitcoins ist die Bezeichnung für eine digitale Währung. Die Bezeichnung stammt aus dem Englischen und steht sinngemäß für „digitale Münze“.
Was sind Bitcoins und wo kann man Bitcoins kaufen?
Schnellinfos:
- Bitcoin ist ein weltweit anerkanntes dezentrales Zahlungssystem.
- Bei der Bezahlung werden Überweisungen von einem Zusammenschluss von Rechnern über das Internet mithilfe einer speziellen Peer-to-Peer-Anwendung, also einer Rechner-Rechner-Verbindung, abgewickelt.
- Anders als bei herkömmlichen Bankverbindungen bzw. Zahlungsverkehren wird keine zentrale Abwicklungsstelle benötigt.
Wie genau Bitcoin entstanden ist, ist derzeit noch immer ein Geheimnis. Keiner weiß wirklich, wer Bitcoin erfand. Es wird vermutet, dass das Konzept von einem Programmierer namens Satoshi Nakamoto ersonnen wurde, der damit ein Zahlungsmittel schaffen wollte, das losgelöst und unabhängig von Staaten sowie Banken funktioniert.
Wie funktionieren Bitcoins und was ist Blockchaining?
Prinzipiell besteht Bitcoin aus einem Zahlungssystem und einer Geldeinheit, die dezentral in einem Netz aus Rechnern mit Hilfe eigener Software verwaltet bzw. geschöpft wird. Das System wird von einer, von den Teilnehmern gemeinsam verwalteten, dezentralen Datenbank getragen. In dieser Datenbank werden alle Transaktionen aufgezeichnet, diese Aufzeichnung wird als Blockchain bezeichnet.
Diese Blockchain wird als eine Art Journal geführt und redundant sowie dezentral auf sämtlichen Bitcoin-Knoten gespeichert und über das Netzwerk aktualisiert.
Wer darf Bitcoins nutzen?
Eigentlich jeder. Die einzige Bedingung für die Teilnahme ist ein Bitcoin-Client oder die Nutzung eines diese Funktionalität bereitstellenden Onlinedienstleisters. Jeder Anbieter hat hier seine eigenen Regelungen und Richtlinien.
Geografisch gesehen unterliegt das Bitcoin-System keinerlei Beschränkungen. Jedoch wird eine Internetverbindung benötigt, um Transaktionen durchzuführen.
Wo speichert man Bitcoins?
Prinzipiell gibt es eine Art Bitcoin-Konto. Besitzer von Bitcoins können diese in einer persönlichen digitalen Brieftasche, „Wallet“ speichern. Bitcoin-Wallets gibt es als Desktopanwendungen wie z. B. Bitcoin Core und Electrum oder auch als Webanwendungen.
Wie errechnet sich der Bitcoin Kurs und der Wert der Bitcoins?
Der Umrechnungskurs von Bitcoin in andere Zahlungsmittel (Fiatgeld) bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Dadurch, dass das Bitcoin-Netz wie das gesamte Netzwerk absolut dezentralisiert ist, gibt es keine Instanz, die neue Währungseinheiten in den Umlauf bringt. Vielmehr ist es bei Bitcoin so, dass die Teilnehmer des Bitcoin-Netzes die Währungseinheit, also Bitcoins, selbst generieren, indem sie ihre Rechner kryptographische Aufgaben lösen lassen. Eine Bitcoin entsteht, sobald die Berechnung für einen neuen Transaktions-Block abgeschlossen ist. Falls Sie nun aber Lunte bzw. das große Geld gerochen haben und Bitcoins selbst produzieren wollen – keine Chance – die Stromkosten, die für das Lösen der Berechnungen anfallen würden, übersteigen den Wert der generierten Bitcoins.
Bitcoin-Mining: So berechnen Sie Bitcoins
Um Bitcoin zu erzeugen, diese zu verwalten und mit ihnen zu bezahlen, müssen Sie auf Ihren Endgeräten bzw. Ihrem Rechner den Bitcoin-Client installieren. In diesem Fall wird von „Mining“ (schürfen) gesprochen. Sie können an dem Mining-Prozess teilnehmen, indem Sie die Option „Münzen generieren“ in Ihrem Client aktivieren. Innerhalb dieses Prozesses wird der eigene Rechner an das Bitcoin-Netz angeschlossen und ein Teil von CPU/GPU-Leistung für die Berechnung eines neuen Blocks freigegeben.
Handelsübliche Rechner haben dabei jedoch kaum eine Chance, einen der Blöcke zu errechnen. Diese sind schlichtweg einfach zu komplex, sodass gängige Privatcomputer kaum nennenswerte Beträge generieren können.
Gibt es ein Bitcoin Maximum?
Ja. Um zu gewährleisten, dass die Währung nicht unkontrolliert vervielfältigt und dadurch entwertet wird, ist die Gesamtmenge der Bitcoins auf maximal 21 Millionen begrenzt. Je näher die Zahl der vorhandenen Bitcoins an diesen Wert herankommen, desto schwieriger werden die Aufgaben, die die Mining-Rechner lösen müssen.
Wo können Sie Bitcoins kaufen?
Bitcoin.de ist der größte Bitcoin-Marktplatz im deutschsprachigen Raum. Hier finden Sie alle Informationen zu Werten, Volumen und Kursen.
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