четверг, 7 июня 2018 г.

bitcoin_für_anfänger

Erste Schritte Bitcoin: Bitcoin für Einsteiger

Bitcoin-Anleitung für Anfänger: Was sind Bitcoin? Bitcoin kaufen, eine Bitcoin-Wallet einrichten!

Bitcoin wird immer beliebter, der Preis steigt ununterbrochen und aus den Medien ist die Kryptowährung nicht mehr wegzudenken. Zwar verliert Bitcoin immer mehr und mehr sein schlechtes Image vergangener Tage, jedoch fällt es besonders Anfängern noch schwer, mit der digitalen Währung umzugehen. In unserem Guide für Anfänger stellen wir alle wichtigen Themen rund um den Start mit Bitcoin vor.

Inhaltsverzeichnis

Informationen über Bitcoin: Was ist Bitcoin?

Das A und O ist, wie bei vielen Themen, die Materie zu verstehen und sich ein gewisses Grundwissen anzueignen. Und genau dies gehört zu den wichtigsten ersten Schritten für Bitcoin-Neulinge.

Was ist ein Bitcoin?

Ein Bitcoin ist eine digitale Kryptowährung. Es gibt weder Münzen noch Geldscheine dafür. Durch die Berechnung von digitalen Datenblöcken, werden Bitcoins erzeugt. Ein „Bit“ ist die kleinste Speichereinheit im Computer. Ein „Coin“ beziffert eine Münze. Daher stammt auch der Name „Bitcoin“, sinnbildlich für die Produktion von Münzen aus der Verarbeitung von Bits.

Unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ erfand ein bisher unbekannter Entwickler im Jahr 2008 die Währung und revolutionierte den Finanzmarkt. Im Jahr 2009 entstanden das erste Netzwerk und die erste Plattform für den Verkauf und Ankauf von Bitcoins.

Menge an verfügbaren Bitcoins ist begrenzt

Die Menge an „versteckten“ Bitcoins ist begrenzt: Die maximale Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoins wird bei 20.999.999,9769 stehen bleiben, somit knapp 21 Millionen Bitcoins verfügbar sein.

Der Prozess des Bitcoin-„Erzeugens“ wird analog zum Goldschürfen „Mining“ genannt. Jeder Bitcoin Miner berechnet mit einer bestimmten Software komplexe mathematische Algorithmen. Wurde das mathematische Problem gelöst, so erhält der Miner hierfür eine Belohnung. Die Menge an Bitcoins ist jedoch begrenzt. Das bedeutet, dass irgendwann keine neuen Bitcoins mehr gefunden werden können. Der letzte Bitcoin-Block, aus dem neue Münzen („Coins“) generiert werden können, soll um das Jahr 2130 generiert werden. Dann wird die Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoins bei 20.999.999,9769 stehen bleiben, somit knapp 21 Millionen Bitcoins verfügbar sein.

Bitcoin-Wallet

Um Bitcoins sicher zu verwahren, zu senden und zu empfangen, wird eine eigene Bitcoin-Wallet benötigt. Die Wallet ist gleichzusetzen mit einem digitalen Geldbeutel mit einer eigenen Kontonummer und einem geheimen Schlüssel. Hier gibt es unterschiedliche Arten von Wallets, Hardware-, Web-, Paper- über Desktop- oder Smartphone-Wallet. Schritt für Schritt zur eigenen Bitcoin-Wallet mit unserer ausführlichen Anleitung.

Bitcoin-Preis

Der Bitcoin-Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Alternativ zu den gängigen Finanzprodukten, unterliegen Bitcoins aber starken Kursschwankungen. Von Tag zu Tag steigt oder sinkt der Kurs. Jedoch ist die maximale Menge an Bitcoin vorgegeben, so dass die Inflation im Gegensatz zu FIAT-Währungen, wie US Dollar oder Euro, stark begrenzt ist.

Bitcoin-Zahlungen

Bitcoin-Zahlungen können sehr einfach über eine Bitcoin-Wallet durchgeführt werden. Meist wird hierfür die Wallet-Adresse des Empfängers benötigt, bei einigen Anbietern kann auch eine E-Mail-Adresse als Empfänger angegeben werden.

Zahlungen mit Bitcoin können nicht rückgängig gemacht werden, sie können nur durch den Empfänger zurückgezahlt werden. Sollte eine nicht existente Bitcoin-Adresse angegeben werden, so erkennt Bitcoin den Tippfehler und sendet das Geld nicht an eine ungültige Adresse.

Eine Bitcoin-Transaktion dauert meist wenige Sekunden und wird in der Regel innerhalb von 10-60 Minuten vom Netzwerk bestätigt. Durch eine höhere Transaktionsgebühr kann man selbst die Geschwindigkeit der Bestätigung beeinflussen. Für die Überweisung von größeren Bitcoin-Summen, sollten mehr Bestätigungen (mindestens drei, besser sechs) abgewartet werden. Jede gültige Bestätigung verringert das Risiko einer Überweisung

Steuern und Regulierung

Bitcoin ist in Deutschland keine offizielle Währung, jedoch unterliegen auf Bitcoin-Gewinne der Einkommens-, Lohn-, Umsatz- und Kapitalertragssteuer. Hierbei liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, diese korrekt anzugeben und entsprechend zu bezahlen.

Erzielte Gewinne, die durch ein Invest in Bitcoin generiert werden, sind aktuell nach einem Jahr steuerfrei (Stand: September 2017). Jedoch sind auch hier Ausnahmen zu beachten: Beispielsweise werden mit den Bitcoin Zinsen beispielsweise durch das Verleihen von Bitcoin an andere Nutzer generiert, so verlängert sich die Frist auf 10 Jahre. Achtung: Dieser Bericht stellt keine Steuerberatung dar. Bei Unsicherheit empfehlen wir unbedingt einen Steuerberater oder das entsprechende Finanzamt zu konsultieren.

Meistgelesen

  1. 1 Cryptocean Pre-ICO Signale: Ein erfolgreicher ICO
    37 gelesen

Das Bitcoin-Konto: Die eigene Bitcoin-Wallet einrichten

Um Bitcoins sicher zu verwahren, zu senden und zu empfangen, wird eine eigene Bitcoin-Wallet benötigt. Die Wallet ist gleichzusetzen mit einem digitalen Geldbeutel oder einem Bitcoin-Konto mit einer eigenen Kontonummer und dem dazugehörigen geheimen Schlüssel.

Die Bitcoin-Wallet sollte deswegen hohe Sicherheitsstandards vorweisen, so dass die dort verwalteten Bitcoins sicher sind.

Einige Tipps für den Umgang mit der Bitcoin-Wallet

Vorsichtig bei Online-Services und Software-Wallets

Bitcoin sind ein lukratives Geschäft, auch für Diebe. Damit die eigenen Bitcoins sicher sind, sollte unbedingt bei der Auswahl der Wallet darauf geachtet werden, dass diese von einem möglichst vertrauenswerten Anbieter ist. Wir haben die besten Bitcoin-Wallets getestet und verglichen. Bei Web-Wallets sollte unbedingt immer die 2-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden.

Offline-Wallets (Cold-Wallets) vs. Hot-Wallets

Bitcoin sollte ähnlich wie echtes Geld verwendet werden: Wer schleppt schon 10.000 Euro mit zum Bäcker, um Brötchen zu kaufen? Leider ist genau dies bei Bitcoin häufiger der Fall. Deswegen empfehlen wir mehrere Wallets bei Bitcoin zu verwenden. Eine Hot-Wallet, auf der einen kleineren Menge an Bitcoin liegt, um damit zu bezahlen.

Das eigene Vermögen sollte auf einer Cold-Wallet liegen, also keinen direkten Zugang zum Internet besitzen. Dies bietet größtmöglichen Schutz für das eigene Ersparte. Wir empfehlen als Cold-Wallet eine Hardware-Wallet, wie unseren Testsieger Ledger Nano S (zum Testbericht) zu verwenden.

Den ersten Bitcoin kaufen

Bitcoin können, ähnlich wie Euro oder US-Dollar, auf Börsen, bei Tauschanbietern, aber auch mit anderen Nutzern getauscht werden. Da es mittlerweile unzählige Anbieter, Marktplätze und Händler gibt, haben wir einige getestet und die besten Anbieter für den deutschen Markt vorgestellt.

Preise vergleichen lohnt sich!

Achtung, auch unter den seriösen Anbietern herrschen große Preisunterschiede. Nicht nur die jeweilige Gebühr, die bei dem Tausch von Bitcoin fällig wird, fällt unterschiedlich hoch aus. Insbesondere das Kursverhältnis kann von Händler zu Händler unterschiedlich ausfallen. Hier sollte unbedingt vorher bei verschiedenen Anbietern verglichen werden. In unseren Tests konnten besonders bitcoin.de und Coinbase mit einem fairen Tauschkurs überzeugen.

Eine weitere Möglichkeit, Bitcoin zu kaufen, sind Bitcoin-ATMs. Diese Bitcoin-Geldautomaten sind bisher nur im Ausland zu finden und werden dort immer beliebter. Dabei wird FIAT-Geld (Euro, US-Dollar etc.) in den Automat eingezahlt und der entsprechende Bitcoin-Betrag auf eine vorher angegebene Wallet überwiesen.

Bei vielen Automaten kann auch mit Bitcoin FIAT-Geld abgehoben werden. Im September 2017 gab es laut der Seite https://coinatmradar.com/ weltweit bereits über 1.500 Automaten.

Bitcoin Entwicklung

Mittlerweile ist der Bitcoin in aller Munde, insbesondere durch den rasanten Anstieg innerhalb der letzten Monate wird immer mehr in den Medien über Bitcoin berichtet. Die einen berichten von einer großen Revolution der Finanzwelt, die anderen warnen vor einer Blase oder gar einem Schneeballsystem.

Die Geburt

Die Geburt von Bitcoin war jedoch bereits 2008 und 2009 entstand das erste Bitcoin-Netzwerk. Hier wurde die noch junge Währung von der Wirtschaftswelt kaum beachtet und als eine Spielerei von Computerfreaks und Hackern abgestempelt. Für unter 0,10$ konnten Bitcoin erworben werden – sofern man die Möglichkeit hatte an Bitcoin zu gelangen. Denn da es damals noch keine Börsen oder Bitcoin-Anbieter gab, erfolgte der Tauschhandel über Foren, E-Mail-Kommunikation und persönlichen Treffen: Nicht wirklich praktikabel für die breite Masse und mit großen Risiken verbunden.

Bitcoin & Darknet

Mit der steigenden Popularität, insbesondere durch einen Anstieg des Preises, entstand ein immer größeres Bitcoin-Ökosystem. Erste Tauschbörsen entstanden, so dass es einfacher wurde, Bitcoin gegen US Dollar oder andere FIAT-Währungen zu tauschen. Doch wurde der Bitcoin durch die vermeintliche Anonymität der Kryptowährung verstärkt für eher dubiose oder sogar illegale Transaktionen verwendet. Bitcoin und Darknet wurden häufig in einem Satz verwendet. Auf illegalen Marktplätzen, ähnlich wie Ebay, konnten für einige Bitcoin Drogen oder Waffen ersteigert werden. Da die Nachfrage auf diesen Marktplätzen stieg, entwickelte sich der Preis des Bitcoin entsprechend.

Bitcoin Millionär

Mit dem steigenden Preis kamen auch die Investoren und Spekulanten, also die, die nicht den Bitcoin als anonymes Zahlungsmittel im Darknet verwenden, sondern die an der Innovation und wachsenden Rendite des digitalen Golds partizipieren wollten. Wurde der Bitcoin im April 2011 der Bitcoin für 1$ gehandelt, so mussten im Frühjahr 2014 bereits beinahe 900 Dollar bezahlt werden. Innerhalb 5 Jahren hatte der Bitoin-Wert sich beinahe 10.000facht! Mit 100 Euro Einsatz wäre man damals nach 5 Jahren Millionär.

Mt. Gox: Bitcoin Hack

Mit dem Fall von Mt. Gox im Jahr 2014 hörten die goldenen Zeiten der jungen Währung vorerst abrupt auf. Der damals größte Handelsplatz für Bitcoin, über den noch im August 2013 ca. 60% des weltweiten Bitcoin-Handelsvolumens vermittelt wurden, musste im Frühjahr darauf Insolvenz anmelden. Durch einen Hack waren 650.000 Bitcoin verschwunden, wobei man davon ausgeht, dass nur ein kleiner Teil davon wirklich durch einen Hack gestohlen wurde, die meisten durch Insider unterschlagen wurden. Der Untergang von Mt. Gox zerstörte das jüngst aufgebaute Vertrauen in die digitale Währung, wodurch sich viele Investoren aus Bitcoin zurückzogen.

Heute: Bitcoin-Ralley im Jahr 2017

In den Jahren darauf entstand ein immer größeres Bitcoin-Ökosystem, immer mehr Unternehmen, besonders junge Startups beschäftigen sich mit Bitcoin . Außerdem wurde insbesondere die Idee der Blockchain aufgegriffen, wodurch weitere Kryptowährungen entstanden und sich neben Bitcoin in Platz in der neuen digitalen Währungswelt sicherten. 2016 zündete dann die zweite Bitcoin-Welle. Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich der Bitcoin-Preis, so dass Anfang 2017 erstmals wieder nach 3 Jahren für ein Bitcoin über 1.000 US Dollar bezahlt werden mussten. Der Untergang von Mt. Gox war damit endgültig verdaut. Dies löste eine regelrechte Bitcoin-Ralley aus, die den Wert eines Bitcoin innerhalb von 6 Monaten vervierfachte.

Bitcoin Prognose: Wie geht es mit dem Bitcoin weiter?

Wie es mit dem Bitcoin weitergeht und wie die Kursentwicklung in den nächsten Tagen, Monaten oder Jahren aussieht, wird wohl niemand vorhersagen können. Viele warnen vor einer Bitcoin-Blase, hervorgerufen durch den starken Anstieg im Frühjahr 2017. Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele warnte derweil im Juli 2017, der Bitcoin sei „ein Spekulationsobjekt“ und nicht geeignet für den nicht-institutionellen Anleger.

Natürlich steigen viele Investoren aufgrund der Möglichkeit ein, schnelles Geld zu verdienen, aber für viele steckt im Bitcoin viel mehr. Eine dezentrale Währung, die für die Zukunft einer digitalen Welt gerüstet ist. Und genau dies wird auch von immer mehr Währungen erkannt. Japan akzeptierte im April 2017 Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel. Auch immer mehr europäische Regierungen öffnen sich den Kryptowährungen und sehen Bitcoin als Währung, gleichgestellt mit klassischen FIAT-Währungen. Und die Kombination aus größerer Akzeptanz in der Politik und Wirtschaft, sowie der weiteren Digitalisierung, könnte Bitcoin zum Aufstieg und zum weltweit genutzten Zahlungsmittel verhelfen.

Ein großes Problem, welches der Bitcoin noch besitzt und bereits von anderen Kryptowährungen gelöst wurde, ist das Skalierungsproblem. Denn sollte Bitcoin wirklich als das genutzt werden, was der Erfinder Satoshi Nakamoto 2008 beschrieb, so können aktuell zu wenige Transaktionen gleichzeitig über das Bitcoin-Netzwerk versendet werden. Dies führt zu zwei Nachteilen:

  • Lange Transaktionszeit
  • Hohe Transaktionsgebühren

Genau die Punkte, die Satoshi Nakamoto mit Bitcoin beheben wollte. Im August 2017 wurde hierfür SegWit in dem Bitcoin-Code aktiviert. Hiermit erhoffen sich die Bitcoin-Entwickler zum einen eine Verschlankung der Blockchain, so dass mehr Transaktionen aufgenommen werden, zum anderen macht es den Weg frei für das sogenannte Lightning-Netzwerk. Mit dieser Technologie sollen Off-Chain-Transaktionen in sekundenschnell zu beinahe keinen Transaktionsgebühren möglich sein.

Kryptowährungen - das Geld der Zukunft oder nicht?

Bitte etwas ausführlicher erklären, warum eine dezentrale Währung, für die Zukunft einer digitalen Welt sein soll. Wäre nicht eine Kryptowährung, die optimale Währung für die Unterwelt?
Sollte nicht endlich das Geldsystem, dass wir Menschen immer noch aus der Zeit des Mittelalters im 21.Jahrhundert haben, reformiert bzw. verbessert werden? Mit einer neuen Währung, bleiben doch sämtliche Übel der Welt, die uns das Geldsystem und damit Geld, bringen, erhalten. Die Bilanz zeigt uns doch, was für ein unmenschliches, zerstörerisches, menschenverachtendes und betrügerisches Geldsystem wir menschen haben. Permanent liefert das System Rezession, Depression, Inflation, Deflation, Währungskrisen und Kriege. Dazu Armut, Elend, Hunger, Obdachlosigkeit. Überdies Umweltzerstörung und Klimawandel. Das System ist der perfekte Nährboden und die treibende Kraft für alle kriminellen Handlungen. Bewirkt durch Geldnot und Geldgier. Das Geldsystem steht für die Verrohung in der Gesellschaft, für Terror und Herrschaftsausübung. Es hintertreibt massiv die Sicherheit der Bürger und somit die nationale Sicherheit des Landes. Es hetzt ununterbrochen Menschen, Unternehmen und Staaten brutal gegeneinander auf und treibt die maßlose Gier an. Liebevoll nennen wir den laufenden Konkurrenzkampf einen Wettbewerb, der ewige Verlierer erzeugt und fortwährend Vergeltung, Rache, Sanktionen, Umweltzerstörung und Kriege auslöst.
Zwar brachte das Geldsystem auch Wohlstand, aber dieser beruht immer auf Kosten von Anderen. Denn in einem Schuld-Geldsystem ist immer das Vermögen des Einen, die Schulden eines Anderen. Auch hat die Geschichte es eindeutig bewiesen, dass früher oder später, der Wohlstand wieder zerstört wird durch Währungsumstellung, Inflation, Deflation und/oder Kriege. Das wird doch mit einer Kryptowährung auch weiter gehen, oder?

Bitcoin-für-Anfänger.de

Hier finden Sie seit 2014 einfach und verständlich erklärte Infos über Bitcoin.

Die Bitcoin-Grundlagen

In diesem Bereich erfahren Sie was Bitcoin ist und wie diese neue Technologie funktioniert.

Bitcoin im Detail

Hier finden Sie ausführliche Infos zu einzelnen Themen wie z.B. den Bitcoin-Gebühren und dem Bitcoin-Kurs.

Bitcoins senden und empfangen

Sie wollen direkt loslegen und Bitcoins benutzen? Dann finden Sie dazu hier die richtigen Praxis-Infos!

Geld verdienen mit Bitcoin

Mit Bitcoin gibt es viele Möglichkeiten Geld zu verdienen. In diesem Bereich können Sie mehr darüber erfahren

Bitcoin und Altcoins Margin Trading für Anfänger

Für Händler mit einer begrenzten Anzahl von Krypto-Ressourcen, d.h. Bitcoins und Altcoins, gibt es die Möglichkeit des Margin Trading, um mit einer Hebelwirkung die Gewinne/Verluste der Investition zu vervielfältigen. Dies erhöht in der Tat den investierten Betrag, ohne tatsächlich die Vermögenswerte erhöhen zu müssen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Margin Trading nicht für Jedermann empfohlen wird und es besteht ein sehr hohes Risiko.

Lasst uns anfangen: Was ist Margin Trading?

Margin Trading ermöglicht es einem Händler, eine Position mit einem Gewinn/Verlust Multiplikator zu versehen. Zum Beispiel haben wir eine Margin-Position mit dem Multiplikator X2 eröffnet. Unser Grundvermögen war um 10% gestiegen. Unsere Position stieg hingegen um 20% wegen des X2 Multiplikators. Standard-Trades werden ohne Multiplikator gehandelt.

Der Margin Trading ist aufgrund des Bestehens des Kreditmarktes möglich. Kreditnehmer bieten Darlehen an Händler, sodass sie in mehrere Münzen investieren können und Kreditgeber profitieren von den Zinsen der Darlehen. In einigen Börsen, wie Poloniex, bieten die Nutzer die Kredite für die Märkte und in anderen bietet sie die Börse selbst. Zum Beispiel kann in Poloniex jeder seine Bitcoins oder Altcoins verleihen und von den Zinsen der Darlehen profitieren. Der Hauptnachteil ist, dass die Münzen in der Exchange-Wallet sein müssen, was viel unsicher ist als eine Cold-Wallet.

Kosten und Risiken des Margin Trading

Wie oben erwähnt, beinhalten die Kosten der Margin-Position die Zahlung der Zinsen für die geliehenen Münzen (ob zur Exchange-Wallet oder zu anderen Nutzern) und Gebühren für die Eröffnung einer Position an der Börse.

Wie die Chance, mehr zu gewinnen, höher ist, so ist auch das Risiko, mehr zu verlieren, höher. Das Maximum, das wir verlieren können, ist der Betrag, den wir investiert haben, um die Position zu öffnen. Diese Stufe wird als Liquidationswert bezeichnet. Der Liquidationswert ist der Wert, bei dem die Börse automatisch unsere Position schließen würde, sodass wir keines der ausgeliehenen Gelder verlieren und nur unser eigenes Geld verlieren.

Beispiel: Wenn wir über Standardhandel sprechen, Multiplikator X1, ist der Liquidationswert erreicht, wenn die Position einen Wert von Null erreicht. Mit steigendem Multiplikator wird der Liquidationswert unserem Kaufpreis näher kommen. Zum Beispiel ist der Bitcoin Wert $1000 und wir kaufen einen Bitcoin mit Multiplikator X2. Die Kosten für unsere Position betragen $1000, darüber hinaus haben wir $1000 weitere ausgeliehen. Der Liquidationswert unserer Position wird ein wenig über $500 sein, denn and diesem Punkt verlieren wir genau unsere anfänglichen $1000 zuzüglich Zinsen und Gebühren.

Margin Trading kann auch gegen den Markt sein.

Margin Trading Tipps

Risikomanagement – Beim Margin Trading ist es wichtig, dass es klare Regeln bezüglich des Risikomanagements gibt. Hüten Sie sich vor übermäßiger Gier. Berücksichtigen Sie die Menge, die Sie bereit sind zu riskieren, im Auge zu behalten, denn es kann passieren, dass alles verloren geht. Legen Sie klare Schritte für die Schließung von Positionen fest und nehmen den Gewinn oder stoppen den Verlust.

Pass gut auf – Kryptowährungen gelten als Vermögenswerte mit übermäßigen Fluktuationen. Das Margin Trading mit Kryptowährungen verdoppelt das Risiko. Versuchen Sie daher, kurzfristige Handelsabschlüsse zu tätigen. Darüber hinaus, können die Gebühren und Zinsen auf lange Sicht eine erhebliche Summe ausmachen.

Extreme Bewegungen – Krypto Trading hat manchmal extreme Schwankungen, die in beiden Richtungen auftreten. Das Risiko in diesem Fall ist, dass die Tiefe unseren Liquidationswert berühren wird. Es könnte passieren, wenn der Multiplikator hoch ist, dass der Liquidationswert relativ nahe ist. In der Tat können Sie diese Tiefpunkte nutzen, indem Sie dort Zielpositionen setzen, wo sie glauben, dass die Tiefpunkte sie nicht erreichen werden, sodass Sie letztlich mit einem anständigen Gewinn davonkommen und dann wieder auf den vorherigen Preis zurückgehen.

Zusätzliche Tipps zum Handel mit Bitcoins und Altcoins können hier nachgelesen werden.

Börsen, die den Margin-Handel ermöglichen

Es ist mittlerweile möglich an den meisten Börsen Margin Trading zu betreiben. Die Vorteile des Handels mit Multiplikatoren sind sehr klar und ein weiterer wichtiger Vorteil ist der Sicherheitsaspekt. Krypto-Händler sollten sich bemühen, die Menge an Münzen, die sie in der Exchange-Wallet haben, zu minimieren. Der Austausch gilt als heiße Ziele für Hacker und in den letzten Jahren gab es mehrere Angriffe auf solche Exchange-Wallets, der letzte große Hack war der Bitfinix-Hack im Jahr 2016, als ein Drittel der Bitcoins an Börsen gestohlen wurde.

Margin Trading ermöglicht es uns, erhöhte Positionen zu eröffnen, ohne dass die Bitcoins dafür erforderlich sind, sodass wir weniger Münzen an der Börse haben müssen. Zum Beispiel könnte unser Portfolio aus fünf Bitcoins bestehen und wir wollen uns gegen das Risiko von Bitcoins Rückgang absichern, dann könnten wir eine Position mit einem X10 Multiplikator eröffnen und dis entspräche dann 40% unseres Bitcoin-Portfolios. Um die Position zu öffnen, beträgt die benötigte Menge nur ein Zehntel davon. Das bedeutet, dass wir nur 0.2 Bitcoins halten müssen. So sind unsere Bitcoins sicher in Cold-Wallets gelagert.

Bitcoin und Altcoins Margin Trading für Anfänger

Bitmex – Bitmex hat in kurzer Zeit einen guten Ruf erlangt und viele Händler nutzen es häufig (wie unser Team). Führend hinsichtlich des Margin Tradings, bietet die Börse bis zu Margin Trading mit einem Multiplikator von bis zu X100. Es ist sehr einfach zu bedienen und bietet viel Unterstützung. Mit unserem Link erhalten Sie einen Rabatt von 10% für die ersten sechs Monate auf die Handelsgebühren, aber nur, wenn Sie sich registrieren. Klicken Sie hier für das BitMEX Trading Video Tutorial.

Plus500 – Plus500 ist ein weltweit bekanntes Forex Handelsunternehmen. Im Bereich des Margin Tradings mit Kryptowährungen bietet es Bitcoin und alle anderen großen Altmünzen (wie Ethereum, Ripple, Litecoin, Bitcoin Cash und mehr) für Margin Trading an. Der Hauptvorteil liegt darin, dass es ein vollständig reguliertes Unternehmen ist, mit 24-7 Support für ihre Millionen von Kunden. Derzeit können Sie keine Bitcoins hinterlegen, aber Sie können beitreten und sofort Margin Trading mit Kreditkartenablagerung oder Banküberweisung betreiben. Der Multiplikator kann bis auf X20 eingestellt werden und der Einstieg ist einfach, da ein kostenloses Demokonto eröffnet werden kann. Hier ist ein Video-Tutorial, um mit Plus500 zu beginnen.

Bitfinex – Diese Börse koordiniert das größte Handelsvolumen des amerikanischen Bitcoin Marktes mit Margin Trading mit einem Multiplikator von bis zu X3,3. Die Schnittstelle ist benutzerfreundlich und es ist einfach, Transaktionen durchzuführen.

Poloniex – die größte Krypto-Börse. Handel von 11 Altcoins, leider gibt es keinen BTC USD Margin Trading. Es ist nur ein Multiplikator von bis zu X2,5 verfügbar. Relativ hohe Zinsen bei kurzen Positionen.

AVAtrade – Eine weitere weltweit bekannte CFD-Börse, die den Handel mit Bitcoin CFD sowie einigen anderen großen Krypto-Währungen ermöglicht. Das Unternehmen wird vollständig reguliert und wie Plus500 gibt es ein kostenloses Demokonto. Hier ist ein Video-Tutorial, um mit AVAtrade zu beginnen:

[video_lightbox_youtube video_id=“NXhZYutdSnM&rel=false“ width=“640″ height=“480″ auto_thumb=“1″ alt=“AVAtrade Video Tutorial“]

Bitcoin Crashkurs für Anfänger

Wilkommen beim Bitcoin Crashkurs für Anfänger. Hier erfährst du alles rund um das Thema Bitcoin. In diesem Tutorial zeige ich dir auf einfache und verständliche Art, was Bitcoins sind und wie du in diese investierst.

Für wen ist dieser Bitcoin Kurs/Tutorial gedacht?

Dieser Bitcoin Kurs richtet sich an absolute Einsteiger im Kryptowährungen Bereich. Es wird keinerlei technisches Expertenwissen benötigt. Das Ziel dieses Kurses ist es, dir einen Überblick zu geben was Bitcoin und andere Kryptowährungen sind, wie du in Bitcoins investieren kannst und wie du die verschiedenen Währungen benutzt.

Wie ist das Bitcoin Tutorial strukturiert?

Der Grundkurs besteht aus 7 Teilen. In Teil 1-3 erkläre ich dir, was Bitcoins sind und wie diese funktionieren. Es werden die Vorteile von Kryptowährungen gezeigt, wie diese Funktionieren und welche alternativen Währungen es neben Bitcoin noch gibt. Danach wirst du die Fragen „Was sind Bitcoins?“ beantworten können.

Bitcoin für Dummies

Bitcoin für Dummies

Bitcoin ganz einfach erklärt

Lasst euch vom Titel dieses Artikels nicht abschrecken, und denkt auch bitte nicht, daß ihr tatsächlich Bitcoin-Dummies seid. Das ist nicht der Fall! Bitcoin ist komplex. Es gibt mehr als genug sehr intelligente Programmierer und Systementwickler (wir reden hier von Leuten, die die Technologie entwickelt haben, mit der wir heute online gehen!) die zugeben, daß sie Probleme dabei haben, Bitcoin wirklich komplett zu verstehen.

Bitcoin: Eine Einführung

Bitcoin ist die erste aller digitalen Währungen. Es basiert auf der Blockchain-Technologie. Durch das Lösen kryptographischer Puzzles wird kontinuierlich neues BTC geschaffen. Jeder Block ist ein eigenes kryptographisches Puzzle – dessen Lösung repräsentiert 1 neues Bitcoin und alle ausstehenden Transaktionen.

  1. Bitcoin ist eine digitale Währung.
  2. Durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien werden Bitcoins geschaffen und Transaktionen verifiziert und ins Kassenbuch eingetragen.
  3. Da die Nutzer von Bitcoin unabhängig von einer zentralen Bank agieren, gibt es kein Unternehmen, keine Regierung oder Einzelperson, die Bitcoin kontrolliert. Die Kontrolle liegt bei den Nutzern selbst.

Bevor wir aber in die Details gehen, sehen wir uns erst die Grundlagen von Bitcoin an.

Was ist Kryptographie?

Stell Dir vor, Du schreibst einen Brief, zerschneidest ihn in viele Teile und vermischst diese. Dadurch hast die im Brief enthaltenen Informationen verschlüsselt. Das bedeutet, wenn jemand nun die einzelnen Teile des Briefes findet, ist er nicht in der Lage, den Brief zu lesen. Das ist erst dann möglich, wenn man durch passendes Sortieren der Teile den Brief wieder entschlüsselt. Diese Visualisierung eines Sortierverfahrens erklärt den Prozess am besten.

Was ist die Blockchain?

Die Blockchain ähnelt einer Datenbank. Während traditionelle Datenbanken ihre Informationen an einem oder an wenigen unterschiedlichen Orten ablegen, speichert die Blockchain die Informationen auf jedem Rechner im Netzwerk. Daher auch der Begriff ‘dezentralisiert’.

Traditionelle Banken arbeiten wie ein Microsoft Office Dokument, wohingegen die Blockchain mit Google Docs vergleichbar ist. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es gäbe ein Spreadsheet, das alle Kontodaten und Transaktionen beinhaltet.

Sally schickt John per Bank-Transfer.

Um diesen Transfer durchzuführen, muss Sallys Bank ihren Kontostand im Spreadsheet auf den neuesten Stand bringen und das Dokument im Anschluss zu Johns Bank schicken, damit diese ebenfalls die Kontostände aktualisieren kann. Obwohl es natürlich kein solches Spreadsheet gibt, kann man sich die Arbeitsweise einer Bank ziemlich genau so vorstellen – eine Menge Dokumente müssen hin und her geschickt werden, um jede Transaktion aufzuzeichnen.

Wenn Sally nun über die Blockchain 10BTC an John schicken möchte, müssen die Banken lediglich das Google Doc aktualisieren und brauchen keine Zeit mit dem umständlichen Versenden von Dokumenten zu verschwenden.

Falls Du schon einmal mt mehreren Leuten gleichzeitig an Google Docs gearbeitet hast, weißt Du sicher, daß die Angelegenheit recht fehlerlastig sein kann, da einfach zuviel neue Information gleichzeitig bearbeitet wird. Deswegen teilt das Netzwerk das Spreadsheet sozusagen in kleinere Blöcke auf, die wesentlich einfacher bearbeitet werden können.

Ein knapp zusammengefasster Guide zur Blockchain-Technologie? Lies unseren Blockchain-Guide

Was ist Bitcoin?

Das Oxford English Dictionary definiert Bitcoin als “eine Form von digitaler Währung, die Verschlüsselungstechniken nutzt, um Einheiten der Währung zu generieren und Transaktionen unabhängig von einer zentralen Bank zu verifizieren”.

Diese Beschreibung umfasst das komplette System Bitcoin. Ein einzelnes Bitcoin ist nichts weiter als ein verschlüsselter 12-stelliger Code.

Bitcoin ist eine digitale Währung! Was ist eine digitale Währung?

Eine digitale Währung ist Geld , das keine physikalische Form hat. Schau in deine Tasche, dein Portemonnaie oder wo auch immer Du deine Dollar, Euros, Yen, Rupien, etc. aufbewahrst und such einen Dollar oder einen Euro, oder einen Groschen, Penny oder sonstwas. Halte das Geld fest und schau es dir an. Das nennt sich Fiatgeld, die Währung deines Landes.

Digitale Währungen kannst Du nicht in der Hand halten. Du kannst sie auch nicht anschauen. Sie exisitieren nur als Zahlen und Ziffern in einem Kassenbuch eines Netzwerks irgendwo im Internet. Diese Eigenschaft digitaler Währungen verurteilen sicherlich sehr viele Leute, was allerdings als kindisch oder ignorant bezeichnet werden kann. Denk mal drüber nach. Die meisten Menschen ziehen eine Karte durch einen Leseapparat und schon ist auf magische Weise Geld von ihrem Konto auf des Geschäfts in dem sie einkaufen gewandert, richtig? Wir alle benutzen gewissermaßen digitale Währungen. Nur haben wir hierbei auch die Möglichkeit, Geld in physischer Form in der Hosentasche oder im Portemonnaie mit uns herumzutragen.

Gutes Grundverständnis von Geld im Allgemeinen

Um es noch einfacher auszudrücken: Das Geld in deiner Tasche ist im Grunde nichts anderes, als billiges Papier oder billiges Metall, das von einer Maschine bedruckt oder gestanzt wurde. Technisch gesehen ist es beinahe wertlos. Es ist nichts weiter als eine Notiz bzw. ein Hinweis darauf, daß der Besitzer einer Banknote oder Münze den darauf vermerkten Betrag ausgeben kann und die Nationalbank für diesen Betrag bürgt.

Wenn Du jemanden 5 Dollar schuldest und dieser Person ein IOU auf ein Stück Papier schreibst, ist das letztendlich nichts anderes als eine 5-Dollar-Note. Banknoten sind gewissermaßen IOUs, die von deiner Nationalbank in der entsprechenden Währung ausgegeben werden. Ich könnte jetzt in ein Geschäft gehen und 500 Blatt Kopierpapier kaufen, das Paket für USD. Auf jedes Blatt passen 4 Noten einer beliebigen Denomination. Wenn ich also 100-Dollar-Noten daraus machen würde, wäre das jetzt bedruckte Paket Papier nun 0.000 USD wert? Ich denke nicht. Warum also sollte das von der Nationalbank bedruckte Papier mehr wert sein? Es ist es nicht.

Wenn Du bislang noch nicht so über Geld nachgedacht hast, solltest Du das jetzt tun. Das Geld in deinem Sparschwein ist nichts anderes als eine Garantie der Federal Reserve (falls Du in den USA wohnst), oder der Nationalbank eines anderen Landes. Diese Garantie sichert Dir einen gewissen Anteil Gold zu bzw. das Recht, diese Garantie gegen Waren oder Dienstleistungen einzutauschen. Der Empfänger des Geldes übernimmt dann automatisch die Garantie, die auf den Scheinen oder Münzen zu sehen ist.

Du bist die Bank… gewissermaßen

Der einzige Unterschied den Bitcoin im Vergleich zu Fiatgeld aufweist: Es gibt keine physische Form von Bitcoin. Es gibt keine Garantie in Form von bedruckten und von der Regierung kontrollierten bzw. regulierten Geldscheinen oder Münzen.
Das klingt ja furchterregend. Keine Garantie, daß Du ein Recht auf Bitcoins in der Nationalbank hast? Nun, das ist nicht nötig. Nein. Überhaupt nicht. Warum, fragst Du jetzt? Warum solltest Du das Risiko eingehen, auf diese Garantie zu verzichten? Nun, weil dasBitcoin tatsächlich Dir gehört. Die Nationalbank hat es nicht, und auch keine andere Institution oder Person. Du hast es. Es gehört Dir, und wenn Du es an eine andere Person schickst, geht es direkt in ihren Besitz über. Und wenn Du Bitcoin empfängst, bekommst Du es direkt vom Absender und es geht in deinen Besitz über. Es ist also keine Garantie nötig. Du hältst das BTC also direkt in deinen Händen, ähh, nun, natürlich nur bildlich gesprochen.

Das Guthaben in deinem Bitcoin Wallet ist eine öffentliche Aufzeichnung. Die eingesetzten Techniken zur Verschlüsselung, die in einem späteren Kapitel noch erläutert werden, garantieren, daß jede einzelne Transaktion legitim und alle Guthabenstände korrekt sind. Kein Grund zur Sorge, die Kontostände sind zwar öffentlich, deine Identität aber ist es nicht. Mehr dazu später. Vielleicht rückt das die Dinge ins rechte Licht:

Die Technologie, die absichert, daß alle Guthabenstände und Transaktionen auch gültig sind, ist so genial, so technologisch fortgeschritten, daß jeder einzelne der 50 US-Bundesstaaten und auch das Federal Government der Vereinigten Staaten, Regierungen der gesamten Europäischen Union, China, Japan, Südafrika, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele weitere Nationen Schritte beschlossen haben, um diese Technologien in Behörden und Business einzuführen.

Soviel zu digitalen Währungen

So, hoffentlich hast Du nun eine Vorstellung davon, was Bitcoin eigentlich ist. Ich will es mal kurz zusammenfassen: Bitcoin ist Geld. Es ist kein Geld, das Du anfassen kannst, und es ist auch kein Geld, das vo einer Bank oder der Regierung kontrolliert wird. Aber es ist Geld. Es kann dazu verwendet werden, um online Dinge von Microsoft, Dell, Walmart, Overstock und tausenden anderen Händlern zu kaufen. In den Vereinigten Staaten können damit Steuern beglichen werden oder auch andere Regierungsbehörden bezahlt werden. Der Unterschied zwischen Bitcoin und dem Geld in deinem Portemonnaie ist ganz einfach: Bitcoin hat überall den selben Wert, egal ob in Nordamerika, Europa, Asien, Afrika, Südamerika, Australien oder sogar der Antarktis. Das schließt auch jede einzelne Insel mit ein, oder jedes Atoll. Und den Pazifik und Atlantik, den Indischen und Arktischen Ozean. Man kann also sagen, daß es völlig gleich ist, wo man sich auf der Welt gerade befindet – der Wert von Bitcoin bleibt immer gleich.

*Der Hinweis auf Gold ist nur eine allgemeine Beschreibung. Die Nationalbanken der Welt halten definitiv mehr als nur Gold in Reserve. Zur Deckung einer Währung werden auch andere Dinge herangezogen, wie etwa Exporte, verschiedene Edelmetalle und andere Werte.

Wer erfand Bitcoin?

Die einfache Antwort? Niemand weiß es mit Sicherheit. Eine Person, die sich den Namen Satoshi Nakamoto gab, ist der Erfinder von Bitcoin. Ob es sich hier um eine einzelne Person, eine Gruppe von Menschen, eine Frau oder einen Mann handelt, wissen wir nicht. Da es sich jedoch um einen männlichen japanischen Vornamen handelt, wird Satoshi Nakamoto als “er” bezeichnet, denn bei jedem einzelnen Verweis auf die Person von ‘Satoshi Nakamoto’ zu schreiben, würde sich einfach nicht gut lesen.

Ein geheimnisvoller Schleier umgibt Satoshi Nakamoto. Ein großes Mysterium, das die gesamte Community rätseln lässt. Es wurden bereits etliche Versuche unternommen, seine Identität zu lüften, und ein Mann aus Australien gab sogar vor, Satoshi Nakamoto zu sein, aber bislang gibt es keine eindeutigen Beweise. Eine Sache jedoch steht fest: Er ist ein Genie, der seine geniale Idee auf eine technologisch so fortgeschrittene Art und Weise umsetzte, daß sie mit nichts anderem vergleichbar ist.

Science-Fiction aus der Zukunft

Um den Dinge mal eine Perspektive zu geben, stell Dir vor Du bist ein Kind und schaust Star Trek. Diese portablen Kommunikatoren waren zu dieser Zeit pure Science-Ficition. 25 oder 30 Jahre später nutzen wir Mobiltelefone nicht nur zum Kommunizieren, sondern hören damit Musik, spielen Videos ab, etc… Science-Fiction wurde zur Wirklichkeit.

Bitcoin ist im Vergleich dazu wie die The Guardians of the Galaxy-Filme. Ja, diese sind erst kürzlich erschienen und keiner von uns kann sich vorstellen, mit einem Fuchs oder einer intelligenten Pflanze durch das All zu reisen. Je nachdem, welche wissenchaftliche Quelle man nutzt, sind wir etwa 100 Jahre davon entfernt, diese Dinge machen zu können. Wenn wir sie überhaupt ein Tages machen können… Bitcoin ist seiner Zeit dementsprechend um 100 Jahre voraus.

Auch wenn es seiner Zeit voraus ist – es ist bereits Realität und wir können es nutzen. Es trat sogar von den The Guardians of the Galaxy-Filmen in Erscheinung. So fortgeschritten und genial ist Satoshi Nakamotos Idee.

Wie alles abgelaufen ist

Im Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das erste Bitcoin-Papier über eine Kryptographie Mailing-Liste. Dieses Papier beschrieb Bitcoin im Detail. Der Titel des Papiers lautete ‘Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System’. Am 9. Januar 2009 wurde die Bitcoin-Software Version 0.1 auf SourceForge.net veröffentlicht.

Saotshi sagte, er sei männlich, lebe in Japan, und als sein Geburtsdatum wird in vielen Internetforen der 5. April 1975 aufgeführt. Der erste Block (die Verifizierung einer Transaktion) wurde von ihm am 3. Januar 2009 geschürft. Er hinterließ darin eine Textnachricht: ‘The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks‘, ein Hinweis auf einen zu diesem Zeitpunkt in der New York Times erschienen Artikel. Dieser Block wurde Genesis-Block getauft und trägt den Zeitstempel 18:15:05 GMT on January 3, 2009.

Satoshi Nakamoto oder Houdini?

Bis Mitte 2010 kümmerte er sich selbst um die komplette Programmierung. Danach übergab er das Projekt dem jetzigen Lead Developer Gavin Andresen, verteilte noch einige projektbezogene Dinge wie etwa Domains unter einigen Mitgliedern der neu formierten Bitcoin-Community und verschwand einfach. Seine Bitcoin Wallets verzeichneten seit Mitte 2009 keine einzige Transaktion und enthalten momentan rund 1 Million Bitcoins, die etwa einen Wert von 4.053 Milliarden US-Dollar haben.

Obwohl man unzählige Stories über die Identität von Satoshi Nakamoto in Newsweek, der New York Times, Investopedia und etwa einhundert anderen, zuverlässigen Bitcoin News Quellen finden kann, bleibt die Frage nach wie vor offen. Wer auch immer er oder sie ist, Bitcoin ist das Werk eines Genies. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Wie werden digitale Währungen geschaffen?

Jede Ziffer wird durch das Lösen eines kryptographischen Algorithmus enthüllt, oder einfacher ausgedrückt: Das Lösen einer mathematischen Gleichung. Der Berechnungsprozess wird Mining (Schürfen) genannt und wird entweder auf Prozessor- oder Grafikkarten-basierten Systemen durcgeführt. Üblicherweise wird ein komplexes System mit zahlreichen Computern dafür herangezogen. Alle Transaktionen im Netzwerk sind durch ein kryptographisches Puzzle verschlüsselt, das von allen Teilnehmern des Netzwerks gelöst werden will. Die Lösung dieses Puzzles stellt dabei den Status des Netzwerks dar – alle ausstehenden Transaktionen und alle Kontostände. Sobald ein Computer im Netzwerk einen Teil der Lösung findet, schreibt er diesen in die Blockchain und alle Teilnehmer des Netzwerks aktualisieren ihre Bücher. Jede in die Blockchain eingetragene Information bleibt dauerhaft bestehen und wird nicht abgeändert. Eine Änderung ist nur möglich, wenn ein Teilnehmer des Netzwerks über mindestens 51% der gesamten Rechenleistung verfügt, was nahezu unmöglich ist.

Der Geldschöpfungsprozess von Bitcoin beinhaltet wieder das Lösen von kryptographischen Puzzles. Wie bereits erklärt, enthält die Lösung des Puzzles alle Informationen über Transaktionen im Netzwerk. Auch enthalten sind Information über die Ziffernfolge jedes einzelnen Bitcoins. Indem sie Leuten bei der Abwicklung Transaktionen helfen, fördern die Miner gleichzeitig neue Bitcoins zu Tage. Es gibt insgesamt nur 21,000,000 Bitcoins. Sobald das letzte BTC geschürft ist, kann kein neues Geld mehr geschaffen werden.

Wie wird der Wert bestimmt?

Zur Wertbestimmung des ersten Geldes wurde damals der Goldstandard genutzt. Jeder Dollar oder jedes Pfund, das sich im Geldkreislauf befindet, hat eine entsprechende Menge Gold im Tresor der Zentralbank lagern. In anderen Worten: Wenn jemand sein Geld zur Bank brachte, bekam er eine entsprechende Menge Gold ausgehändigt.

Der Wert von Bitcoin und anderen digitalen Währungen wird durch Proof-of-Work und Rechenleistung gesichert. Die Berechnung jedes BTC bedeutet einen gewissen Aufwand – Elektrizität, Computer, Software, etc. Das Netzwerk weiß um den benötigten Rechenaufwand und entschädigt den Miner für die Arbeit, nachdem dieser den nötigen 12-stelligen Code berechnet hat.

Nun kommt der schwierige Teil. Für die Berechnung jedes Bitcoin braucht es etwas mehr Rechenleistung, als für das vorangegangene Bitcoin nötig war. Wie bereits erwähnt, kann jedes Bitcoin nur einmal geschürft werden. Das erste geschürfte Bitcoin braucht nur die Lösung des Algorithmus, wohingegen bei jedem weiteren Bitcoin erst alle vorangegangen Bitcoins geprüft werden müssen. Je mehr BTC bereits geschürft wurde, desto mehr Aufwand muss für ein neues BTC betrieben werden.

Zurzeit wird der Wert von BTC von zwei Faktoren bestimmmt. Beim ersten Faktor dreht es sich um die Rechenleistung, die für das Mining benötigt wird (Berechnung des neuen BTC und Abgleich der Datenbank der bereits existierenden BTC). Wenn es früher nur ein paar Graphikkarten brauchte, um in einer festgelegten Zeit “X” ein neues Bitcoin zu schürfen, braucht es jetzt wesentlich mehr Rechenleistung, um die gleiche Arbeit in der gleichen Zeit zu leisten. Der andere Faktor ist Bitcoins Attraktivität für Investoren. Zur Zeit wird Bitcoin nicht vorrangig als Zahlungsmittel angesehen, es wird eher als ein Investmentobjekt wahrgenommen.

Was passiert, nachdem der letzte BTC geschürft wurde?

Dann übernimmt der freie Markt. Der Wert von Bitcoin wird genau dem entsprechen, was Menschen bereit sind zu zahlen.

US Search Mobile Web

Welcome to the Yahoo Search forum! We’d love to hear your ideas on how to improve Yahoo Search.

The Yahoo product feedback forum now requires a valid Yahoo ID and password to participate.

You are now required to sign-in using your Yahoo email account in order to provide us with feedback and to submit votes and comments to existing ideas. If you do not have a Yahoo ID or the password to your Yahoo ID, please sign-up for a new account.

If you have a valid Yahoo ID and password, follow these steps if you would like to remove your posts, comments, votes, and/or profile from the Yahoo product feedback forum.

  • Vote for an existing idea ( )
  • or
  • Post a new idea…
  • Hot ideas
  • Top ideas
  • New ideas
  • Category
  • Status
  • My feedback

Improve your services

Your search engine does not find any satisfactory results for searches. It is too weak. Also, the server of bing is often off

I created a yahoo/email account long ago but I lost access to it; can y'all delete all my yahoo/yahoo account except for my newest YaAccount

I want all my lost access yahoo account 'delete'; Requesting supporter for these old account deletion; 'except' my Newest yahoo account this Account don't delete! Because I don't want it interfering my online 'gamble' /games/business/data/ Activity , because the computer/security program might 'scure' my Information and detect theres other account; then secure online activities/ business securing from my suspicion because of my other account existing will make the security program be 'Suspicious' until I'm 'secure'; and if I'm gambling online 'Depositing' then I need those account 'delete' because the insecurity 'Suspicioun' will program the casino game 'Programs' securities' to be 'secure' then it'll be 'unfair' gaming and I'll lose because of the insecurity can be a 'Excuse'. Hope y'all understand my explanation!

I want all my lost access yahoo account 'delete'; Requesting supporter for these old account deletion; 'except' my Newest yahoo account this Account don't delete! Because I don't want it interfering my online 'gamble' /games/business/data/ Activity , because the computer/security program might 'scure' my Information and detect theres other account; then secure online activities/ business securing from my suspicion because of my other account existing will make the security program be 'Suspicious' until I'm 'secure'; and if I'm gambling online 'Depositing' then I need those account 'delete' because the insecurity 'Suspicioun' will program the casino game 'Programs' securities' to be… more

chithidio@Yahoo.com

i dont know what happened but i can not search anything.

Golf handicap tracker, why can't I get to it?

Why do I get redirected on pc and mobile device?

Rahyaftco@yahoo.com

RYAN RAHSAD BELL literally means

Question on a link

In the search for Anaïs Nin, one of the first few links shows a picture of a man. Why? Since Nin is a woman, I can’t figure out why. Can you show some reason for this? Who is he? If you click on the picture a group of pictures of Nin and no mention of that man. Is it an error?

Repair the Yahoo Search App.

Yahoo Search App from the Google Play Store on my Samsung Galaxy S8+ phone stopped working on May 18, 2018.

I went to the Yahoo Troubleshooting page but the article that said to do a certain 8 steps to fix the problem with Yahoo Services not working and how to fix the problem. Of course they didn't work.

I contacted Samsung thru their Samsung Tutor app on my phone. I gave their Technican access to my phone to see if there was a problem with my phone that stopped the Yahoo Search App from working. He went to Yahoo and I signed in so he could try to fix the Yahoo Search App not working. He also used another phone, installed the app from the Google Play Store to see if the app would do any kind of search thru the app. The Yahoo Search App just wasn't working.

I also had At&t try to help me because I have UVERSE for my internet service. My internet was working perfectly. Their Technical Support team member checked the Yahoo Search App and it wouldn't work for him either.

We can go to www.yahoo.com and search for any topic or website. It's just the Yahoo Search App that won't allow anyone to do web searches at all.

I let Google know that the Yahoo Search App installed from their Google Play Store had completely stopped working on May 18, 2018.

I told them that Yahoo has made sure that their Yahoo members can't contact them about anything.

I noticed that right after I accepted the agreement that said Oath had joined with Verizon I started having the problem with the Yahoo Search App.
No matter what I search for or website thru the Yahoo Search App it says the following after I searched for
www.att.com.

WEBPAGE NOT AVAILABLE
This webpage at gttp://r.search.yahoo.com/_ylt=A0geJGq8BbkrgALEMMITE5jylu=X3oDMTEzcTjdWsyBGNvbG8DYmyxBHBvcwMxBHZ0aWQDTkFQUEMwxzEEc2VjA3NylRo=10/Ru=https%3a%2f%2fwww.att.att.com%2f/Rk=2/Es=plkGNRAB61_XKqFjTEN7J8cXA-
could not be loaded because:
net::ERR_CLEARTEXT_NOT_PERMITTED

I tried to search for things like www.homedepot.com. The same thing happened. It would say WEBPAGE NOT AVAILABLE. The only thing that changed were all the upper and lower case letters, numbers and symbols.
Then it would again say
could not be loaded because:
net::ERR_CLEARTEXT_NOT_PERMITTED

This is the same thing that happened when Samsung and At&t tried to do any kind of searches thru the Yahoo Search App.

Yahoo needs to fix the problem with their app.

Yahoo Search App from the Google Play Store on my Samsung Galaxy S8+ phone stopped working on May 18, 2018.

I went to the Yahoo Troubleshooting page but the article that said to do a certain 8 steps to fix the problem with Yahoo Services not working and how to fix the problem. Of course they didn't work.

I contacted Samsung thru their Samsung Tutor app on my phone. I gave their Technican access to my phone to see if there was a problem with my phone that stopped the Yahoo Search App from working. He went to Yahoo and… more

Bitcoin für Dummies

Bitcoin für Dummies

Bitcoin ganz einfach erklärt

Lasst euch vom Titel dieses Artikels nicht abschrecken, und denkt auch bitte nicht, daß ihr tatsächlich Bitcoin-Dummies seid. Das ist nicht der Fall! Bitcoin ist komplex. Es gibt mehr als genug sehr intelligente Programmierer und Systementwickler (wir reden hier von Leuten, die die Technologie entwickelt haben, mit der wir heute online gehen!) die zugeben, daß sie Probleme dabei haben, Bitcoin wirklich komplett zu verstehen.

Bitcoin: Eine Einführung

Bitcoin ist die erste aller digitalen Währungen. Es basiert auf der Blockchain-Technologie. Durch das Lösen kryptographischer Puzzles wird kontinuierlich neues BTC geschaffen. Jeder Block ist ein eigenes kryptographisches Puzzle – dessen Lösung repräsentiert 1 neues Bitcoin und alle ausstehenden Transaktionen.

  1. Bitcoin ist eine digitale Währung.
  2. Durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien werden Bitcoins geschaffen und Transaktionen verifiziert und ins Kassenbuch eingetragen.
  3. Da die Nutzer von Bitcoin unabhängig von einer zentralen Bank agieren, gibt es kein Unternehmen, keine Regierung oder Einzelperson, die Bitcoin kontrolliert. Die Kontrolle liegt bei den Nutzern selbst.

Bevor wir aber in die Details gehen, sehen wir uns erst die Grundlagen von Bitcoin an.

Was ist Kryptographie?

Stell Dir vor, Du schreibst einen Brief, zerschneidest ihn in viele Teile und vermischst diese. Dadurch hast die im Brief enthaltenen Informationen verschlüsselt. Das bedeutet, wenn jemand nun die einzelnen Teile des Briefes findet, ist er nicht in der Lage, den Brief zu lesen. Das ist erst dann möglich, wenn man durch passendes Sortieren der Teile den Brief wieder entschlüsselt. Diese Visualisierung eines Sortierverfahrens erklärt den Prozess am besten.

Was ist die Blockchain?

Die Blockchain ähnelt einer Datenbank. Während traditionelle Datenbanken ihre Informationen an einem oder an wenigen unterschiedlichen Orten ablegen, speichert die Blockchain die Informationen auf jedem Rechner im Netzwerk. Daher auch der Begriff ‘dezentralisiert’.

Traditionelle Banken arbeiten wie ein Microsoft Office Dokument, wohingegen die Blockchain mit Google Docs vergleichbar ist. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es gäbe ein Spreadsheet, das alle Kontodaten und Transaktionen beinhaltet.

Sally schickt John per Bank-Transfer.

Um diesen Transfer durchzuführen, muss Sallys Bank ihren Kontostand im Spreadsheet auf den neuesten Stand bringen und das Dokument im Anschluss zu Johns Bank schicken, damit diese ebenfalls die Kontostände aktualisieren kann. Obwohl es natürlich kein solches Spreadsheet gibt, kann man sich die Arbeitsweise einer Bank ziemlich genau so vorstellen – eine Menge Dokumente müssen hin und her geschickt werden, um jede Transaktion aufzuzeichnen.

Wenn Sally nun über die Blockchain 10BTC an John schicken möchte, müssen die Banken lediglich das Google Doc aktualisieren und brauchen keine Zeit mit dem umständlichen Versenden von Dokumenten zu verschwenden.

Falls Du schon einmal mt mehreren Leuten gleichzeitig an Google Docs gearbeitet hast, weißt Du sicher, daß die Angelegenheit recht fehlerlastig sein kann, da einfach zuviel neue Information gleichzeitig bearbeitet wird. Deswegen teilt das Netzwerk das Spreadsheet sozusagen in kleinere Blöcke auf, die wesentlich einfacher bearbeitet werden können.

Ein knapp zusammengefasster Guide zur Blockchain-Technologie? Lies unseren Blockchain-Guide

Was ist Bitcoin?

Das Oxford English Dictionary definiert Bitcoin als “eine Form von digitaler Währung, die Verschlüsselungstechniken nutzt, um Einheiten der Währung zu generieren und Transaktionen unabhängig von einer zentralen Bank zu verifizieren”.

Diese Beschreibung umfasst das komplette System Bitcoin. Ein einzelnes Bitcoin ist nichts weiter als ein verschlüsselter 12-stelliger Code.

Bitcoin ist eine digitale Währung! Was ist eine digitale Währung?

Eine digitale Währung ist Geld , das keine physikalische Form hat. Schau in deine Tasche, dein Portemonnaie oder wo auch immer Du deine Dollar, Euros, Yen, Rupien, etc. aufbewahrst und such einen Dollar oder einen Euro, oder einen Groschen, Penny oder sonstwas. Halte das Geld fest und schau es dir an. Das nennt sich Fiatgeld, die Währung deines Landes.

Digitale Währungen kannst Du nicht in der Hand halten. Du kannst sie auch nicht anschauen. Sie exisitieren nur als Zahlen und Ziffern in einem Kassenbuch eines Netzwerks irgendwo im Internet. Diese Eigenschaft digitaler Währungen verurteilen sicherlich sehr viele Leute, was allerdings als kindisch oder ignorant bezeichnet werden kann. Denk mal drüber nach. Die meisten Menschen ziehen eine Karte durch einen Leseapparat und schon ist auf magische Weise Geld von ihrem Konto auf des Geschäfts in dem sie einkaufen gewandert, richtig? Wir alle benutzen gewissermaßen digitale Währungen. Nur haben wir hierbei auch die Möglichkeit, Geld in physischer Form in der Hosentasche oder im Portemonnaie mit uns herumzutragen.

Gutes Grundverständnis von Geld im Allgemeinen

Um es noch einfacher auszudrücken: Das Geld in deiner Tasche ist im Grunde nichts anderes, als billiges Papier oder billiges Metall, das von einer Maschine bedruckt oder gestanzt wurde. Technisch gesehen ist es beinahe wertlos. Es ist nichts weiter als eine Notiz bzw. ein Hinweis darauf, daß der Besitzer einer Banknote oder Münze den darauf vermerkten Betrag ausgeben kann und die Nationalbank für diesen Betrag bürgt.

Wenn Du jemanden 5 Dollar schuldest und dieser Person ein IOU auf ein Stück Papier schreibst, ist das letztendlich nichts anderes als eine 5-Dollar-Note. Banknoten sind gewissermaßen IOUs, die von deiner Nationalbank in der entsprechenden Währung ausgegeben werden. Ich könnte jetzt in ein Geschäft gehen und 500 Blatt Kopierpapier kaufen, das Paket für USD. Auf jedes Blatt passen 4 Noten einer beliebigen Denomination. Wenn ich also 100-Dollar-Noten daraus machen würde, wäre das jetzt bedruckte Paket Papier nun 0.000 USD wert? Ich denke nicht. Warum also sollte das von der Nationalbank bedruckte Papier mehr wert sein? Es ist es nicht.

Wenn Du bislang noch nicht so über Geld nachgedacht hast, solltest Du das jetzt tun. Das Geld in deinem Sparschwein ist nichts anderes als eine Garantie der Federal Reserve (falls Du in den USA wohnst), oder der Nationalbank eines anderen Landes. Diese Garantie sichert Dir einen gewissen Anteil Gold zu bzw. das Recht, diese Garantie gegen Waren oder Dienstleistungen einzutauschen. Der Empfänger des Geldes übernimmt dann automatisch die Garantie, die auf den Scheinen oder Münzen zu sehen ist.

Du bist die Bank… gewissermaßen

Der einzige Unterschied den Bitcoin im Vergleich zu Fiatgeld aufweist: Es gibt keine physische Form von Bitcoin. Es gibt keine Garantie in Form von bedruckten und von der Regierung kontrollierten bzw. regulierten Geldscheinen oder Münzen.
Das klingt ja furchterregend. Keine Garantie, daß Du ein Recht auf Bitcoins in der Nationalbank hast? Nun, das ist nicht nötig. Nein. Überhaupt nicht. Warum, fragst Du jetzt? Warum solltest Du das Risiko eingehen, auf diese Garantie zu verzichten? Nun, weil dasBitcoin tatsächlich Dir gehört. Die Nationalbank hat es nicht, und auch keine andere Institution oder Person. Du hast es. Es gehört Dir, und wenn Du es an eine andere Person schickst, geht es direkt in ihren Besitz über. Und wenn Du Bitcoin empfängst, bekommst Du es direkt vom Absender und es geht in deinen Besitz über. Es ist also keine Garantie nötig. Du hältst das BTC also direkt in deinen Händen, ähh, nun, natürlich nur bildlich gesprochen.

Das Guthaben in deinem Bitcoin Wallet ist eine öffentliche Aufzeichnung. Die eingesetzten Techniken zur Verschlüsselung, die in einem späteren Kapitel noch erläutert werden, garantieren, daß jede einzelne Transaktion legitim und alle Guthabenstände korrekt sind. Kein Grund zur Sorge, die Kontostände sind zwar öffentlich, deine Identität aber ist es nicht. Mehr dazu später. Vielleicht rückt das die Dinge ins rechte Licht:

Die Technologie, die absichert, daß alle Guthabenstände und Transaktionen auch gültig sind, ist so genial, so technologisch fortgeschritten, daß jeder einzelne der 50 US-Bundesstaaten und auch das Federal Government der Vereinigten Staaten, Regierungen der gesamten Europäischen Union, China, Japan, Südafrika, die Vereinigten Arabischen Emirate und viele weitere Nationen Schritte beschlossen haben, um diese Technologien in Behörden und Business einzuführen.

Soviel zu digitalen Währungen

So, hoffentlich hast Du nun eine Vorstellung davon, was Bitcoin eigentlich ist. Ich will es mal kurz zusammenfassen: Bitcoin ist Geld. Es ist kein Geld, das Du anfassen kannst, und es ist auch kein Geld, das vo einer Bank oder der Regierung kontrolliert wird. Aber es ist Geld. Es kann dazu verwendet werden, um online Dinge von Microsoft, Dell, Walmart, Overstock und tausenden anderen Händlern zu kaufen. In den Vereinigten Staaten können damit Steuern beglichen werden oder auch andere Regierungsbehörden bezahlt werden. Der Unterschied zwischen Bitcoin und dem Geld in deinem Portemonnaie ist ganz einfach: Bitcoin hat überall den selben Wert, egal ob in Nordamerika, Europa, Asien, Afrika, Südamerika, Australien oder sogar der Antarktis. Das schließt auch jede einzelne Insel mit ein, oder jedes Atoll. Und den Pazifik und Atlantik, den Indischen und Arktischen Ozean. Man kann also sagen, daß es völlig gleich ist, wo man sich auf der Welt gerade befindet – der Wert von Bitcoin bleibt immer gleich.

*Der Hinweis auf Gold ist nur eine allgemeine Beschreibung. Die Nationalbanken der Welt halten definitiv mehr als nur Gold in Reserve. Zur Deckung einer Währung werden auch andere Dinge herangezogen, wie etwa Exporte, verschiedene Edelmetalle und andere Werte.

Wer erfand Bitcoin?

Die einfache Antwort? Niemand weiß es mit Sicherheit. Eine Person, die sich den Namen Satoshi Nakamoto gab, ist der Erfinder von Bitcoin. Ob es sich hier um eine einzelne Person, eine Gruppe von Menschen, eine Frau oder einen Mann handelt, wissen wir nicht. Da es sich jedoch um einen männlichen japanischen Vornamen handelt, wird Satoshi Nakamoto als “er” bezeichnet, denn bei jedem einzelnen Verweis auf die Person von ‘Satoshi Nakamoto’ zu schreiben, würde sich einfach nicht gut lesen.

Ein geheimnisvoller Schleier umgibt Satoshi Nakamoto. Ein großes Mysterium, das die gesamte Community rätseln lässt. Es wurden bereits etliche Versuche unternommen, seine Identität zu lüften, und ein Mann aus Australien gab sogar vor, Satoshi Nakamoto zu sein, aber bislang gibt es keine eindeutigen Beweise. Eine Sache jedoch steht fest: Er ist ein Genie, der seine geniale Idee auf eine technologisch so fortgeschrittene Art und Weise umsetzte, daß sie mit nichts anderem vergleichbar ist.

Science-Fiction aus der Zukunft

Um den Dinge mal eine Perspektive zu geben, stell Dir vor Du bist ein Kind und schaust Star Trek. Diese portablen Kommunikatoren waren zu dieser Zeit pure Science-Ficition. 25 oder 30 Jahre später nutzen wir Mobiltelefone nicht nur zum Kommunizieren, sondern hören damit Musik, spielen Videos ab, etc… Science-Fiction wurde zur Wirklichkeit.

Bitcoin ist im Vergleich dazu wie die The Guardians of the Galaxy-Filme. Ja, diese sind erst kürzlich erschienen und keiner von uns kann sich vorstellen, mit einem Fuchs oder einer intelligenten Pflanze durch das All zu reisen. Je nachdem, welche wissenchaftliche Quelle man nutzt, sind wir etwa 100 Jahre davon entfernt, diese Dinge machen zu können. Wenn wir sie überhaupt ein Tages machen können… Bitcoin ist seiner Zeit dementsprechend um 100 Jahre voraus.

Auch wenn es seiner Zeit voraus ist – es ist bereits Realität und wir können es nutzen. Es trat sogar von den The Guardians of the Galaxy-Filmen in Erscheinung. So fortgeschritten und genial ist Satoshi Nakamotos Idee.

Wie alles abgelaufen ist

Im Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das erste Bitcoin-Papier über eine Kryptographie Mailing-Liste. Dieses Papier beschrieb Bitcoin im Detail. Der Titel des Papiers lautete ‘Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System’. Am 9. Januar 2009 wurde die Bitcoin-Software Version 0.1 auf SourceForge.net veröffentlicht.

Saotshi sagte, er sei männlich, lebe in Japan, und als sein Geburtsdatum wird in vielen Internetforen der 5. April 1975 aufgeführt. Der erste Block (die Verifizierung einer Transaktion) wurde von ihm am 3. Januar 2009 geschürft. Er hinterließ darin eine Textnachricht: ‘The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks‘, ein Hinweis auf einen zu diesem Zeitpunkt in der New York Times erschienen Artikel. Dieser Block wurde Genesis-Block getauft und trägt den Zeitstempel 18:15:05 GMT on January 3, 2009.

Satoshi Nakamoto oder Houdini?

Bis Mitte 2010 kümmerte er sich selbst um die komplette Programmierung. Danach übergab er das Projekt dem jetzigen Lead Developer Gavin Andresen, verteilte noch einige projektbezogene Dinge wie etwa Domains unter einigen Mitgliedern der neu formierten Bitcoin-Community und verschwand einfach. Seine Bitcoin Wallets verzeichneten seit Mitte 2009 keine einzige Transaktion und enthalten momentan rund 1 Million Bitcoins, die etwa einen Wert von 4.053 Milliarden US-Dollar haben.

Obwohl man unzählige Stories über die Identität von Satoshi Nakamoto in Newsweek, der New York Times, Investopedia und etwa einhundert anderen, zuverlässigen Bitcoin News Quellen finden kann, bleibt die Frage nach wie vor offen. Wer auch immer er oder sie ist, Bitcoin ist das Werk eines Genies. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Wie werden digitale Währungen geschaffen?

Jede Ziffer wird durch das Lösen eines kryptographischen Algorithmus enthüllt, oder einfacher ausgedrückt: Das Lösen einer mathematischen Gleichung. Der Berechnungsprozess wird Mining (Schürfen) genannt und wird entweder auf Prozessor- oder Grafikkarten-basierten Systemen durcgeführt. Üblicherweise wird ein komplexes System mit zahlreichen Computern dafür herangezogen. Alle Transaktionen im Netzwerk sind durch ein kryptographisches Puzzle verschlüsselt, das von allen Teilnehmern des Netzwerks gelöst werden will. Die Lösung dieses Puzzles stellt dabei den Status des Netzwerks dar – alle ausstehenden Transaktionen und alle Kontostände. Sobald ein Computer im Netzwerk einen Teil der Lösung findet, schreibt er diesen in die Blockchain und alle Teilnehmer des Netzwerks aktualisieren ihre Bücher. Jede in die Blockchain eingetragene Information bleibt dauerhaft bestehen und wird nicht abgeändert. Eine Änderung ist nur möglich, wenn ein Teilnehmer des Netzwerks über mindestens 51% der gesamten Rechenleistung verfügt, was nahezu unmöglich ist.

Der Geldschöpfungsprozess von Bitcoin beinhaltet wieder das Lösen von kryptographischen Puzzles. Wie bereits erklärt, enthält die Lösung des Puzzles alle Informationen über Transaktionen im Netzwerk. Auch enthalten sind Information über die Ziffernfolge jedes einzelnen Bitcoins. Indem sie Leuten bei der Abwicklung Transaktionen helfen, fördern die Miner gleichzeitig neue Bitcoins zu Tage. Es gibt insgesamt nur 21,000,000 Bitcoins. Sobald das letzte BTC geschürft ist, kann kein neues Geld mehr geschaffen werden.

Wie wird der Wert bestimmt?

Zur Wertbestimmung des ersten Geldes wurde damals der Goldstandard genutzt. Jeder Dollar oder jedes Pfund, das sich im Geldkreislauf befindet, hat eine entsprechende Menge Gold im Tresor der Zentralbank lagern. In anderen Worten: Wenn jemand sein Geld zur Bank brachte, bekam er eine entsprechende Menge Gold ausgehändigt.

Der Wert von Bitcoin und anderen digitalen Währungen wird durch Proof-of-Work und Rechenleistung gesichert. Die Berechnung jedes BTC bedeutet einen gewissen Aufwand – Elektrizität, Computer, Software, etc. Das Netzwerk weiß um den benötigten Rechenaufwand und entschädigt den Miner für die Arbeit, nachdem dieser den nötigen 12-stelligen Code berechnet hat.

Nun kommt der schwierige Teil. Für die Berechnung jedes Bitcoin braucht es etwas mehr Rechenleistung, als für das vorangegangene Bitcoin nötig war. Wie bereits erwähnt, kann jedes Bitcoin nur einmal geschürft werden. Das erste geschürfte Bitcoin braucht nur die Lösung des Algorithmus, wohingegen bei jedem weiteren Bitcoin erst alle vorangegangen Bitcoins geprüft werden müssen. Je mehr BTC bereits geschürft wurde, desto mehr Aufwand muss für ein neues BTC betrieben werden.

Zurzeit wird der Wert von BTC von zwei Faktoren bestimmmt. Beim ersten Faktor dreht es sich um die Rechenleistung, die für das Mining benötigt wird (Berechnung des neuen BTC und Abgleich der Datenbank der bereits existierenden BTC). Wenn es früher nur ein paar Graphikkarten brauchte, um in einer festgelegten Zeit “X” ein neues Bitcoin zu schürfen, braucht es jetzt wesentlich mehr Rechenleistung, um die gleiche Arbeit in der gleichen Zeit zu leisten. Der andere Faktor ist Bitcoins Attraktivität für Investoren. Zur Zeit wird Bitcoin nicht vorrangig als Zahlungsmittel angesehen, es wird eher als ein Investmentobjekt wahrgenommen.

Was passiert, nachdem der letzte BTC geschürft wurde?

Dann übernimmt der freie Markt. Der Wert von Bitcoin wird genau dem entsprechen, was Menschen bereit sind zu zahlen.

Erste Schritte für Bitcoin-Einsteiger

Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist eine reine Internet-Währung, die unter anderem als einfaches und günstiges System für Überweisungen, als Spar- und Wertaufbewahrungsmittel und als Zahlungssystem für Online-Händler verwendet werden kann. Sie basiert auf einem dezentralen Netzwerk von Computern, die über das Internet zusammenarbeiten und untereinander Transaktionen austauschen. Die Übertragung erfolgt verschlüsselt und damit sicher.

Keine Bank oder ein andere Unternehmen, sondern eine weltweite Community von über 100.000 Nutzern ohne Chef oder zentrale Kontrollstelle steht hinter Bitcoin. Das Geldsystem ist zudem so ausgelegt, dass keine Inflation – also kein unkontrolliertes "Gelddrucken" – möglich ist: Nur 21 Millionen Bitcoins werden das Licht der Welt erblicken. Bei steigenden Nutzerzahlen ist es daher sehr wahrscheinlich, dass die bisher bereits im Aufwärtstrend befindlichen Kurse weiter steigen. Daher sollen auch schon einige Sparer, die Angst um einen Preisverfall der heutigen Fiat-Währungen wie Euro oder Dollar haben, ihr Auge auf Bitcoin geworfen haben.

Wer an den Details des Bitcoin-Systems interessiert ist, findet in diesem Artikel eine Erklärung, die auch für Laien verständlich sein sollte.

Die Vorteile von Bitcoin

Bitcoin ist ein universelles, dezentrales Zahlungsmittel. Es behebt zahlreiche Nachteile, die Online-Banking auf der einen Seite und die heutigen Zahlungssysteme im Internet wie Paypal auf der anderen Seite aufweisen.

  • Bitcoin ist einfach von jedem beliebigen Rechner aus zu nutzen
  • Das System ist uneingeschränkt weltweit verfügbar
  • Die Gebühren für Transaktionen sind minimal (meist unter 1 Euro-Cent oder ganz kostenlos)
  • Bitcoin ist durch eine Beschränkung der "Geldmenge" vor Inflation geschützt und weist somit ähnliche Eigenschaften wie Gold oder Silber auf
  • Die Überweisungen sind anonym wie bei Bargeld
  • Dennoch können Transaktionen zurückverfolgt werden, um z.B. Betrug aufzudecken
  • Jeder kann Bitcoin verwenden, es gibt keine Kreditwürdigkeitsprüfung, SCHUFA oder Ähnliches, es genügt die Installation eines Programms auf dem Computer oder die Anmeldung bei einem Online-Service
  • Auch von Smartphones aus benutzbar, somit kann auch im Laden gezahlt werden
  • Wird von immer mehr Online-Shops und Dienstleistern angenommen
  • Den Behörden ist Bitcoin inzwischen bekannt, es bleibt dennoch legal (anders als bei anderen Internet-Währungen)
  • Selbst wenn in irgend einem Land Gesetze gegen Bitcoin verabschiedet werden sollten, kann damit die Währung selbst nicht unterbunden werden
  • Mit "Casascius Coins" gibt es auch eine Variante mit "physischen" Münzen
  • Kauf von Bitcoins ist einfach per (kostenlose) SEPA-Überweisung an eine Tauschbörse möglich

Die Nachteile

Natürlich hat Bitcoin noch einige Nachteile. Insbesondere sollte man beachten, dass das Bitcoin-System noch recht experimentell aufgebaut ist.

  • Der Kurs des Bitcoins schwankt noch recht stark. Man sollte also nicht alle Ersparnisse in Bitcoin investieren, wenn man noch nicht mit dem System vertraut ist. Andererseits kann man bei richtigem Vorgehen spekulative Gewinne machen.
  • Noch ist die Anzahl der Bitcoin akzeptierenden Shops und Dienstleister begrenzt. Es werden aber immer mehr.
  • Die sichere Aufbewahrung der Bitcoins auf dem eigenen PC ist nicht trivial und benötigt Wissen über Computersicherheit und einen virenfreien Rechner. Deshalb wird Anfängern empfohlen, zuerst einen vertrauenswürdigen Online-Service zur Aufbewahrung des Guthabens zu nutzen und mit kleinen Beträgen zu beginnen, bis man mit dem System vertraut ist.
  • Ab und zu kommt es noch zu Softwarefehlern. Zwar war dabei bisher kein normales Guthaben von Nutzern betroffen, Bitcoin bleibt jedoch ein experimentelles System. Auch deshalb sollte man noch auf keinen Fall sein ganzes Geld umtauschen!

Wenn man sich bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu Herzen nimmt, die in den nächsten Abschnitten beschrieben werden, kann man mit Bitcoin jedoch ähnlich sicher oder gar sicherer (da z.B. Phishing nur bei sehr unvorsichtiger Nutzung von Onlinediensten möglich ist) wie beim Online-Banking zahlen und handeln. Das Bitcoin-System wird außerdem mit jedem neuen Nutzer robuster und zuverlässiger.

333MH/s - ASIC USB Bitcoin Miner

Minen Sie Bitcoins selber!! Mit diesem extrem leistungsstarken und gleichzeitig strom-effizienten USB Miner können Sie selber Bitcoins minen. Die extrem geringe Leistungsaufnahm.

Bitcoin: Funktionsweise, Risiken und Chancen der digitalen WährungBitcoin ist eine digitale Währung, die rein virtuell im Internet existiert und für jeden frei zugänglich ist. D.

Wie fange ich an?

Nun zum Hauptteil unseres Tutorials für Bitcoin-Einsteiger.

Da Bitcoin vollkommen digital ist, wird es mit Hilfe von einer Software genutzt. Diese Software läuft entweder auf dem eigenen PC oder als Online-Dienstleistung auf einem Server im Internet. Die "Bitcoins", also das eigene Guthaben, sind dabei im Netzwerk selbst gespeichert. Der Zugriff erfolgt über einen streng geheimen, privaten Schlüssel. Hierbei handelt es sich um eine beliebige, recht lange Zeichenkombination, die quasi als "Passwort" funktioniert, ähnlich wie die PIN am Geldautomat. Mit Hilfe dieses Schlüssels identifiziert sich der Nutzer im Netzwerk und hat damit Zugriff auf das Bitcoin-Guthaben. Der Schlüssel wird von der Software automatisch generiert.

Zunächst sollte man sich genau überlegen, wie man die Bitcoins, genauer gesagt den Schlüssel, aufbewahren möchte. Es bieten sich folgende Methoden an.

  • Die Standardmethode ist die Speicherung auf dem eigenen Rechner mit Hilfe einer so genannten "Wallet"-Datei. Dies ist die elektronische Geldbörse, die den geheimen Schlüssel enthält. Für diesen Zweck muss man einen Bitcoin-Client installieren. Auf bitcoin.org kann man die gebräuchlichsten Softwareprogramme (darunter der Original-Bitcoin-Client, das einfache und schlanke Electrum oder das Profi-Programm Armory) herunterladen. Der Nachteil der Methode ist, dass man für eine sichere Aufbewahrung sorgen muss, was bedeutet, dass man sich mit Verschlüsselung befassen sollte. Denn wer Zugriff auf den Schlüssel bekommt, hat Zugriff auf alle Bitcoins und kann das "Konto" leerräumen! Ein guter Ort, um diese Datei zu speichern, ist beispielsweise ein (virenfreier!) USB-Stick, den man an einem sicheren Ort aufbewahrt. Auch Sicherheitskopien der Datei sind jederzeit möglich, nur dürfen diese nicht in die Hände von Unbefugten geraten.
  • Eine zweite Methode ist das Speichern auf einem Online-Konto oder Online-Wallet. Viele Tauschbörsen wie Bitstamp, Kraken oder Paymium sowie eigenständige Dienstleister wie Blockchain.info bieten diese Möglichkeit an. Bitcoin-Einsteigern ohne IT-Kenntnissen wird diese Methode empfohlen. Man sollte aber auf jeden Fall einen vertrauenswürdigen Dienst wie die genannten Anbieter wählen, nicht eine beliebige Website. Ein Vorteil: Man benötigt keine besondere Software, alles passiert im Browser. Der Nachteil: Es gab in der Vergangenheit auch bei großen Börsen Fälle, in denen Konten gehackt und leergeräumt wurden, auch wenn die Wahrscheinlichkeit inzwischen bei den großen Anbietern dank immer besserer Sicherheitsvorkehrungen niedrig ist. Ein Pluspunkt für Blockchain.info ist die Tatsache, dass dort die Kontrolle über das Wallet beim Nutzer verbleibt und der Anbieter keinen Zugriff auf den privaten Schlüssel des Nutzers besitzt.
  • Die Profi-Methode: Der geheime Schlüssel kann auch auf einem Papier notiert werden und dann z.B. im Safe eingeschlossen werden. Diese Methode nennt man Paperwallet. Ganz Intelligente merken sich den Schlüssel im Kopf mittels einer Eselsbrücke - diese Methode namens "Brainwallet" mutet zwar bizarr an, ist aber die wohl sicherste und hat viele Anhänger.

Hat man sich einmal für eine Methode entschieden, so kommt es zur nächsten Frage: Wie komme ich an die begehrten Bitcoins?

Bitcoin erwerben: Exchanges und Privat-Handelsplattformen

Für Bitcoin-Anfänger gibt es zwei große Möglichkeiten, an Bitcoins heranzukommen: Exchanges und Privat-Handelsplattformen.

Bitcoin senden und empfangen

Senden und empfangen kann man entweder über den Bitcoin-Client oder über den Online-Dienst, bei dem man ein Online-Wallet besitzt.

Sicherheits-Tipps

Eine Transaktion von Bitcoins kann man nicht rückgängig machen! Daher sollte man immer genau die Vertrauenswürdigkeit des Gegenübers prüfen. Weitere Tipps für eine sichere Benutzung:

  • Besonders bei größeren Beträgen nur die großen und vertrauenswürdigen Börsen und Handelsplattformen nutzen.
  • Niemals Bitcoins gegen PayPal und ähnliche Zahldienste anbieten. Hier kommt es oft zu Betrugsfällen, die ausnutzen, dass man PayPal-Transaktionen rückgängig machen kann (sogenannter "Chargeback Fraud").
  • Die eigene Wallet-Datei besonders bei größeren Bitcoin-Beträgen am besten auf einem USB-Stick oder auf einer CD speichern, oder die Methode mit dem Papier (Paperwallet) nutzen.
  • Niemals Bitcoin-Wallets auf einem PC speichern, der unter Verdacht steht, mit Viren verseucht zu sein! Es kursieren bereits Trojaner, die den geheimen Schlüssel ausspionieren.
  • Spekulieren kann große Gewinne bringen, doch der Kurs ist nicht vorhersehbar! Daher immer nur so viel investieren, wie man zu verlieren bereit ist.
  • Niemand verschenkt etwas, auch nicht in der Bitcoin-Welt. Unrealistisch "gute" Kurse und Ähnlichem sollte man mit dem gebührenden Misstrauen begegnen.
  • Bei privatem Bitcoin-Handel per Überweisung überweist immer zuerst der, der die Banküberweisung tätigt, da Bitcoin-Transaktionen nicht rückgängig gemacht werden können. Der Bitcoin-Besitzer transferiert seine Bitcoins dann nach Erhalt der Überweisung. Somit sollte man bei dieser Form des Kaufes als Bitcoin-Käufer nur mit vertrauenswürdigen Nutzern in Kontakt treten und im Zweifel lieber einen Exchange nutzen.
  • Smartphone-Apps, die das Bezahlen mit Bitcoin ermöglichen, sind zwar inzwischen ausgereift und besonders bei Android bereits recht weit verbreitet. Wegen der erhöhten Virengefahr sollten besonders nicht IT-affine Personen dort jedoch nur kurzzeitig Bitcoins, etwa für einen einzelnen Einkauf, speichern.

Viele Tipps und Hinweise findet man im beliebten Forum Bitcointalk, das auch eine deutsche Sektion besitzt.

Wie kann man schon heute mit Bitcoin Geld verdienen oder anderweitig profitieren?

Bitcoin bietet schon heute Möglichkeiten zum Geldverdienen. Besonders die Tatsache, dass die Nutzerzahl von Bitcoin stetig ansteigt, bietet gute Chancen für findige Gründer und kleine und große Web-Unternehmer:

  • Einmal kann man durch geschickte Spekulation mit dem Wechselkurs, der sich häufig in einem klaren Aufwärtstrend gegenüber Dollar und Euro befindet, Geld verdienen.
  • Dann kann man Produkte und Dienstleistungen im Internet und auch offline (da auch die Zahlung per Smartphone möglich ist) gegen Bitcoin anbieten. Hier kommt es darauf an, Marktlücken zu finden und auszunutzen. In den USA gibt es z.B. schon Pizza-Lieferdienste und Online-Shops aller Art. Website-Betreiber können mit Diensten wie CoinURL auch Werbung schalten und sich die Erträge in Bitcoin auszahlen lassen.
  • Zum Dritten bietet sich das Mining, also das "Erzeugen" von Bitcoins, an. Selbst etwa im eigenen Keller Bitcoins mit Hilfe von Rechenleistung zu erzeugen ist allerdings sehr kostenaufwändig. Man benötigt dafür in der Regel mindestens mehrere Rechner mit jeweils einer High-End-Grafikkarte oder einen speziellen Schaltkreis, einen so genannten Bitcoin ASIC. Als Alternative bietet es sich an, bei einem größeren Mining-Pool, einem Unternehmen, das Bitcoins "mint", als Investor einzusteigen. Dies geht schon mit kleinen Beträgen.
  • Viertens ist es natürlich auch möglich, selbst Dienstleistungen und Websites rund um Bitcoins anzubieten. Infoportale, neue Tauschbörsen, Bücher, innovative Finanzdienstleistungen. der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und Early Adopter mit guten Konzepten können gut damit Geld verdienen.

Aber auch wer nicht unbedingt auf das Geldverdienen scharf ist, kann von Bitcoin profitieren:

  • Solange es zu keinen größeren Problemen kommt, wird ein weiterer Preisanstieg erwartet, da Bitcoins zunehmend knapper werden. Bitcoin werden dadurch zum Sparen immer interessanter, auch in Zeiten, in denen das Vertrauen in Währungen wie den Euro schwindet.
  • Bitcoin ist eine quasi kostenlose Alternative zum Girokonto.
  • Bitcoin ist eine äußerst preisgünstige Alternative für Überweisungen ins Ausland. Hier müssen nur die Umtauschgebühren bzw. der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs an den Exchanges eingeplant werden, die weit unter den Gebühren für normale internationale Überweisungen und spezialisierten Dienstleistern liegen. In Ländern, deren Währung noch in keinem Exchange vertreten ist, sind oft lokale Privathändler aktiv.
  • Webshop-Betreiber haben mit Bitcoin Zugang zu einer neuen, preiswerten Zahlungsplattform. Diese können damit oft Kosten einsparen und diesen Vorteil an die Kunden weitergeben.
  • Schließlich kann man Bitcoins bereits an viele Organisationen spenden.

Ausblick: Ist Bitcoin die Währung der Zukunft?

Viele Bitcoin-Nutzer glauben, dass Bitcoin eine große Zukunft hat. Denn sollte es als Zahlungsmittel einmal von großen Teilen der Weltbevölkerung genutzt und von vielen Anbietern von Waren und Dienstleistungen angenommen werden, böte es nahezu unschlagbare Vorteile gegenüber allen derzeit bekannten Zahlungssystemen. Allein die Möglichkeit, für weniger als einen Cent Gebühr Geld in ferne Länder zu überweisen, schlägt Anbieter wie Western Union um Längen. Noch ist die Nutzerzahl mit einigen 100.000 überschaubar, doch sie wächst stetig an. Einige Idealisten sehen Bitcoin gar als zukünftige Weltwährung, die dem Euro und dem Dollar kräftig Konkurrenz macht und sie vielleicht gar ablöst.

Und selbst bei einem Bitcoin-Exchange-Verbot bestünde die Möglichkeit, dass sich das System quasi selbst trägt, wenn es bereits groß genug ist. Erste Schritte sind dazu schon zu sehen: So bieten schon einzelne Unternehmen ihren Angestellten an, den Lohn in Bitcoin zu zahlen. Wenn Arbeit und Handel allein mit Bitcoins möglich wäre, könnte das System kaum noch zu stoppen sein. Bis dahin bleibt Bitcoin als Zahlungssystem eine interessante Nische für Early Adopter, die viele Vorteile bietet und dazu noch nahezu kostenlos ist. Und die auch einige Möglichkeiten bietet, Geld zu verdienen - ob durch Spekulation oder durch Anbieten von Dienstleistungen gegen Bitcoin.

Bitcoins für Anfänger – was ist bei Kryptowährungen grundsätzlich zu beachten?

Wie einen Hype erklären, dessen Grundlagen für den technischen Laien kaum nachzuvollziehen sind?

2017 war das Jahr des Bitcoins. Experten rechnen damit, dass 2018 zum Jahr der Kryptowährungen wird. Obwohl das Konzept erst seit wenigen Jahren existiert, haben sich in den vergangenen Jahren ganz unterschiedliche Versuche entwickelt, die Idee einer dezentralen, von Notenbanken unabhängigen und fälschungssicheren Währung umzusetzen.

Der Bitcoin ist der Pionier, dem die Öffentlichkeit in den letzten 12 Monaten so viel Aufmerksamkeit geschenkt hat, dass der Titel Hype gerechtfertigt scheint.

Und die Kursentwicklung des Bitcoins zum Franken scheint dem Recht zu geben. Im 3-Jahreszeitraum hat sich der Wert für einen Bitcoin um knapp 5590 Prozent – laut finanzen.ch – verändert. Besonders spektakulär war die Entwicklung der vergangenen drei Monate. In diesem Zeitraum hat es die Kryptowährung geschafft, von 4.200 Franken je Bitcoin auf maximal 19.200 Franken zu klettern.

Dieser Anstieg ist einerseits beeindruckend, wirft auf der anderen Seite jedoch Fragen auf. Anleger treibt zurecht um, ob es sich überhaupt noch lohnt, in Bitcoin zu investieren. Und wenn ja, wie viel Geld sollte in die Hand genommen werden?

Was steckt hinter dem Bitcoin-Hype? Was sollten Anfänger beachten, die sich für Kryptowährungen interessieren? © MichaelWuensch (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Bitcoin – wie steht es um die Kursrally?

Bitcoin wird von der breiten Masse als die Kryptowährung wahrgenommen, obwohl es am Ende nur ein Vertreter ist. Der Grund ist die Kursrally der vergangenen Wochen. Und der Sprint zum Jahresende hin war wirklich beeindruckend.

Kursentwicklung Bitcoin (BTC) zu Schweizer Franken:

In der ersten Dezemberhälfte 2017 legte der Bitcoin einen massiven Kurssprung hin. Der 16. Dezember bzw. 17. Dezember markierte das vorläufige Ende des Aufwärtstrends. Innerhalb von knapp 2 Wochen war die Währung wieder bei unter 12.500 Franken angekommen.

Inzwischen geht es beim Bitcoin wieder nach oben, er ist am 5. Januar 2018 auf über 15.000 Franken gestiegen. Den tagesaktuellen Kurs und weitere Informationen rund um den Bitcoin finden interessierte Anleger auf www.coinpro.ch. Mit dem letzten Kursanstieg dürfte bei jenen Anlegern Hoffnung aufkeimen, die erst im Dezember – kurz vor dem Kurssturz – in die Kryptowährung eingestiegen sind.

Hoffnung, dass der Bitcoin sein altes Kursniveau bald wieder erreicht hat. Experten sind über dessen Zukunft uneins. Befürworter sehen die Währung 2018 deutlich im fünfstelligen Bereich. Allerdings mutmassen Kritiker über eine Konsolidierung – sprich eine Kursbereinigung – aufgrund verschiedener Umstände. Als Teil der Ursachen werden die technischen Grundlagen ins Spiel gebracht.

Kryptowährungen: Die Blockchain-Technologie

Der Begriff Kryptowährung hat folgenden Hintergrund: Es wird ein Zahlungsmittel virtueller Natur geschaffen, welches sich der Verschlüsselungstechnologien der Kryptografie bedient. Das Ziel besteht in:

  • Dezentralisierung
  • Verteilung
  • Sicherheit

Dezentral bedeutet, dass kein Staat bzw. keine Bank oder Behörde Währungshüter ist und die Währung kontrolliert. Aufgrund dieses Anspruchs werden Bitcoins bisher nur durch Privatpersonen/Unternehmen geschöpft.

Verteilung entsteht durch den Aufbau eines Peer-to-Peer Netzwerks, in dem alle Teilnehmer miteinander kommunizieren. Mitteilungen werden nicht verdeckt an einzelne Teilnehmer versandt – sondern stehen dem Netzwerk insgesamt zur Verfügung. Die Sicherheit wird über Kryptografie und den Aufbau der sogenannten Blockchain gewährleistet.

Letztere ist eines der wichtigen Elemente gängiger Kryptowährungen. Prinzipiell kann sich der Laie die Blockchain als miteinander verknüpfte Kette aus Einzelblöcken vorstellen, die eine definierte Anzahl Einheiten der Kryptowährung beinhalten. Beispiel Bitcoin: Hier enthält jeder Block aktuell (Januar 2018) 12,5 Bitcoin.

Jeder dieser Blöcke enthält die Hashwerte des Vorgängerblocks. Um im Netzwerk anerkannt zu werden, muss der Block nicht nur durch einen, sondern mehrere Nutzer anerkannt werden. Fälschungssicher wird das System zudem durch die Tatsache, dass jeder User im Netzwerk immer eine Kopie der Blockchain-Datenbank speichert.

Aber: Diese Tatsache wird zugleich eine Hürde. Je mehr Blöcke existieren, umso grösser die Datenbank und damit das Datenvolumen. Letzteres verlangsamt das Netzwerk und vermindert die Skalierbarkeit. Ein Problem, welches unter anderem für den Bitcoin prognostiziert wird.

Wie kann man in Bitcoin und Co. investieren?

Laut der Seite coinmarketcap.com existieren inzwischen mehrere hundert Kryptowährungen, von denen:

nach Marktkapitalisierung zu den grossen drei gehören. Die Frage: Wie kann ich als interessierter Anleger am Handel teilnehmen? Grundsätzlich werden die Kryptowährungen derzeit direkt nur zwischen privaten Nutzern gehandelt. Dies ist auch nicht über Wertpapierbörsen möglich, sondern nur durch die Nutzung spezieller Handelsplätze.

Diese „Krypto“-Börsen haben sich in den letzten Jahren – zuerst als Insidertyp – entwickelt, erfahren inzwischen allerdings eine stetig wachsende Aufmerksamkeit. Diese Entwicklung verursacht mitunter Probleme. Teilweise sind einige der Handelsplätze dazu übergegangen, Neuanmeldungen vorerst abzulehnen, um ihre Systeminfrastruktur anzupassen.

Mittlerweile gehen Bestrebungen dahin, den Hype „zu kanalisieren“. Anleger können inzwischen Futures und Zertifikate auf den Bitcoin handeln. Die Futures als Terminkontrakte sind eine Wette darauf, dass der Bitcoin in der anvisierten Zeitspanne die gewünschte Entwicklung vollzieht.

Open-End-Partizipationszertifikate haben den Vorteil, dass Trader an der Kursentwicklung teilhaben – ohne unter Zeitdruck zu stehen. Die Kryptowährungen werden allerdings auch für Fondsgesellschaften interessant. Wo die Reise in diesem Segment hingeht, lässt der Pionier TOBAM Bitcoin Fund erahnen.

Blockchain-Modelle werden immer beliebter – ein faires System oder nur ein unsinniger Hype? © geralt (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Fazit: Der Hype um Kryptowährungen geht weiter

Kryptowährungen wie der Bitcoin haben in den letzten Monaten Goldgräberstimmung ausgelöst. Aus Angst, den Trend und Gewinne zu verpassen, haben Investoren in den letzten Wochen immer stärker die Währungen nachgefragt. Ende Dezember dann ein erster Schock – als der Bitcoin-Kurs deutlich nachgab. Für 2018 ist damit zu rechnen, dass Kryptowährungen weiter den Kurs angeben. Ob sich der Bitcoin gegen die Konkurrenz wird behaupten können, bleibt abzuwarten.

Gerade die technischen Rahmenbedingungen scheinen dessen Entwicklung langsam Grenzen zu setzen. Mögliche Nachfolger mit einer grösseren Skalierbarkeit stehen bereits in den Startlöchern. Anleger, die sich hier engagieren wollen, müssen allerdings starke Nerven mitbringen. Denn bei den Kryptowährungen geht es schnell nach oben – aber auch fix nach unten.

Was ist Bitcoin BTC?

Was ist Bitcoin ? Wieso benutzen immer mehr Menschen die Kryptowährung Bitcoin ? Welche Vorteile bietet mir der Bitcoin? Auf diese Fragen wirst du in diesem Artikel deine Antworten finden!

Um einer Inflation entgegen zu wirken, wurde der Bitcoin auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. Bis jetzt wurden 16.455.275 Bitcoins erzeugt und sind somit im Umlauf (Stand: 18. Juli 2017). Bis zum Jahre 2140 werden die restlichen Münzen, durch das sogenannte Bitcoin-Mining, hergestellt. Wegen des verwendeten Protokolls, werden nach dem Jahre 2140 keine Coins mehr produziert. Die maximal herstellbare Menge an Bitcoins ist also begrenzt, genauso wie unsere Goldreserven. Demnach kann keine unkontrollierte oder politisch gewollte Geldvermehrung stattfinden.

Der Bitcoin wurde als Antwort auf die Finanzkrise 2008 vorgestellt.

Der Erfinder ist unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt. Wer oder welche Personengruppen hinter diesem Namen steckt/stecken, ist bis heute unklar.

Was ist Bitcoin ?

Der Begriff Bitcoin setzt sich aus den zwei folgenden Worten zusammen:

Bit → Kleinste Maßeinheit für digitale Daten
Coin → Münze

BitcoinDigitale Münze

BTC → 8 Nachkommastellen:

Kleinste Einheit:
0. 0000 0001 Satoshi
(1 Bit = 1 Satoshi)

Milli-Bitcoin:
0. 001 mBtc → 0.0010 0000 BTC
(100 000 Satoshis)

1 Bitcoin :
1 BTC → 1.0000 0000 Satoshis

Um Bitcoins empfangen und versenden zu können brauchen wir eine virtuelle Geldbörse. Diese wird auch Wallet genannt. Eine Wallet können wir uns ganz leicht herunterladen und einrichten.

Du kannst dir auf dieser Seite eine Wallet aussuchen, dir das dazugehörige Tutorial anschauen und deine erste Bitcoin Wallet einrichten:

Bitcoin oder Fiatgeld vertrauen?

Wieso sollte ich dem Bitcoin oder anderen Kryptowährungen vertrauen? Dies ist vielleicht gar nicht die richtige Frage. Denn die richtige Frage sollte eher lauten:

Wieso vertrauen wir noch dem Euro oder dem US-Dollar?

Stell dir vor, du leihst dir Geld von einer Bank aus. Das bedeutet, wir nehmen uns einen Kredit mit einer Laufzeit von 10 Jahren. In dem Moment, in dem die Bank unserem Konto, beispielsweise, eine Summe von 10.000€ gut schreibt, passiert folgendes:

Die Bank tätigt keine Transaktion von A nach B und holt sich von einer anderen größeren Bank die 10.000€. Sie erschafft auch kein neues Papiergeld. Auf einem Display-Monitor in der Bank werden lediglich Zahlen eingetippt und ihr Kontostand zeigt nun ein Saldo von 10.000€ an. Dies geschieht alles digital. Sie können also die nächsten 10 Jahre ein Geld zurückzahlen, das niemals gedruckt, sondern lediglich Digital erschaffen wurde.

Dieses Zahlungssystem besitzt kein Limit. Wir vertrauen einer dritten Instanz die am längeren Hebel sitzt.

Beim Bitcoin hingegen kann keine dritte Instanz etwas im System eintippen und einfach so paar Bitcoin erzeugen. Zwar ist der Bitcoin kein greifbares Gut, jedoch ist er limitiert und unmöglich zu verändern.

Die Kryptowährung Bitcoin, ist durch die Blockchain-Technologie und einem kryptographischen Verfahren, sehr sicher. Diese neue Technologie macht den Bitcoin sehr vertrauensvoll, da kein Mittelsmann oder eine Zentralbank mehr notwendig ist. Damit er einen noch stabileren Wert erhält, müssen mehr Menschen von dieser Kryptowährung erfahren und diese im Alltag benutzen.

Das dezentrale Netzwerk ist selbstregulierend, da das Netzwerk über mehrere Bitcoin User verfügt. Das heißt: Andere User bestätigen die Transaktionen anderer Bitcoin User. Durch diesen entscheidenden Vorteil, wird schnell klar, dass keine dritte Instanz mehr notwendig ist, um unser Geld in Zukunft zu verwalten.

Die Blockchain-Technologie hinter dem Bitcoin ermöglicht es uns, endlich ohne Vermittler, Staat oder Zentralbank auszukommen. Wir werden dadurch wieder zu unserer eigenen Bank.

Be your own Bank!

Die Vorteile des Bitcoins

24 Stunden - 7 Tage die Woche haben wir Zugang auf das Zahlungssystem vom Bitcoin. Geld an jeden Ort der Welt versenden - jederzeit, zinsfrei und in Minuten!


  • Doppelte Transaktionen sind unmöglich
  • Mathematisch unmanipulierbar
    Limit bleibt immer bei 21 Mio. BTC
  • Blockchain kann nicht gefälscht werden
  • Bitcoin gehört niemanden, sondern ALLEN
  • Pseudonym

Im Bitcoin steckt das Potential eines Industrie-Schocks. Die Grundlagen des Vertrauens für uns Endverbraucher wird nämlich mit dem Bitcoin komplett neu definiert.

Ein riesiger Markt wartet hier auf uns, denn die Akzeptanz und die Nachfrage werden weiter steigen. Kryptowährungen finden immer schneller und schneller Anhänger. Experten zufolge soll in den nächsten 3 - 4 Jahren die Anzahl der momentanen User von 12 Millionen auf ganze 1,2 Milliarden User wachsen! Da wollen wir bestimmt nicht die Letzten sein, die auf den Zug aufspringen.

Der Bitcoin bleibt bestimmt nicht die einzige Kryptowährung, denn andere Altcoins werden ebenfalls von diesem großen Markt profitieren. Mit der Frage "Was ist Bitcoin?", haben viele Menschen erstmal begonnen und haben anschließend weitere Kryptowährungen für sich entdeckt.

Auf Decentralbox.com werden wir rechtzeitig die besten Kryptowährungen kennen lernen. Bleibt gespannt und schaut regelmäßig vorbei, um keine Trends mehr, beispielsweise wie den Bitcoin, zu verpassen!

Wie du Bitcoins leicht & schnell kaufen kannst, erfährst du in dieser Anleitung .

Wie du Bitcoins schnell verkaufen kannst, erfährst du in dieser Anleitung .

Nützliche Links zu Bitcoin:

Ist der Beitrag hilfreich?
Teile es, um Freunde und Verwandte für eine dezentrale Zukunft fit zu machen.

Ähnliche Beiträge

Was ist Monero – XMR?

Was ist DASH Digital Cash?

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Möchtest du dich mit Gleichgesinnten unterhalten?

Updates zur Website

Möchtest du benachrichtigt werden, wenn es Updates zum ICO Kalender, der DApp Sammlung oder neue Beiträge gibt?

Комментариев нет:

Отправить комментарий

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...